Donnerstag, 20. Oktober 2022

Die große Angst geht um

 Laut einer Umfrage hat die Mehrheit der Deutschen derzeit große Angst davor, in
die Armut abzugleiten. Das wirft die Frage auf, ob diese Menschen überhaupt wissen,
was es bedeutet, arm zu sein. Die meisten dieser ängstlichen Menschen scheinen keine
Vorstellung davon zu haben, dass Armut nicht zwangsläufig etwas mit einem Mangel
an Geld zu tun hat. Ein Mensch ist arm, wenn es ihm an der Befriedung seiner
Grundbedürfnisse mangelt, also an einer Wohnung, an Nahrung, Wasser, Kleidung
und Gesundheit.
Mit anderen Worten, jeder, der ein Dach über dem Kopf, zu essen und zu trinken hat,
über Kleidung verfügt und einigermaßen gesund ist, ist nicht arm.
 
Bei Angst, die ich zwar nicht habe, ist ein Spaziergang im Wald pure Erholung und ein Ort,
der zur Ruhe und Entspannung einlädt. Sehr zu empfehlen !
 
*
 
 Finanziell gesehen lag die Armutsgrenze im Jahr 2021 für Singles bei 1.148,00 Euro, bei
Alleinerziehenden mit einem kleinen Kind bei 1.492,00 Euro, bei einem Zweipersonen-
haushalt mit zwei kleinen Kindern bei 2.410,00 Euro. Wer weniger Geld im Monat zur
Verfügung hat, ist also bereits arm. Eine 4-köpfige Familie, die Hartz-IV empfängt, erhält
pro Monat bis zu 1.390,00 Euro, wobei die Wohnungsmiete plus Nebenkosten sowie die
Heizkosten ebenfalls vom Jobcenter übernommen werden. Für Familien sollte es daher
eigentlich kein Problem darstellen, mit dieser Summe den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Viele Rentner, die 40 Jahre gearbeitet und zum Wohlstand dieses Landes beigetragen
haben, fallen dagegen heutzutage unter die Armutsgrenze. Sie sind oft auf die Tafeln
angewiesen oder müssen leere Flaschen einsammeln, um ein paar zusätzliche Euro zur
Verfügung zu haben. Andere gehen putzen oder tragen in aller Frühe bei Wind und Wetter
Zeitungen aus. Das empfinde ich als sehr ungerecht. Wogegen diejenigen, die gar nicht
daran denken, überhaupt zu arbeiten und die Eigenverantwortung für ihr Leben zu über-
nehmen, sich ihren Lebensunterhalt von der arbeitenden Bevölkerung finanzieren lassen.

 Auch in dieser Hinsicht läuft in diesem Land einiges schief und bedarf der Korrektur.
Kein Wunder, dass immer mehr Menschen - in erster Linie junge Männer, illegal in unser
Land wollen, um sich hier bis an ihr Lebensende alimentieren zu lassen.
 
Die meisten Menschen, die aufgrund der momentanen Krisen Angst vor Armut haben,
setzen das wohl eher gleicht mit der Angst, sich keine zwei Urlaubsreisen im Jahr mehr
leisten zu können, auf das neueste Smartphone verzichten zu müssen, sich nicht mehr
dem neusten Trend entsprechend einkleiden zu können, auf Restaurant- und Kinobesuche
sowie andere Vergnügen usw. verzichten zu müssen.

Eine andere Studie zeigt, dass neben dem Ukraine-Krieg, der Energie- und Klimakrise,
Inflation, Pandemie sowie die Hitzesommer mit Waldbränden, die Angst der Deutschen
vor negativen finanziellen Folgen am größten ist. Es ist die Angst vor einer ungewissen
Zukunft, die vielen Deutschen Sorgen bereitet. Die Zukunft ist übrigens immer ungewiss -
keiner weiß, was morgen sein wird. Alles kann sich von einem zum anderen Tag ändern.
Ich denke, sie fürchten vor allem den Verlust von Wohlstand. Sie sind es gewohnt, alles
im Überfluss zur Verfügung zu haben und wollen auf nichts verzichten. Einen Mangel
haben die allermeisten bisher nicht kennengelernt.
 
Das überrascht mich nicht wirklich. In deren Denkweise ist materieller Reichtum eben
wichtiger, als innerer Reichtum. Eigenartigerweise fürchtet niemand den Verlust von
Freiheit, von Frieden von Demokratie und Meinungsfreiheit. Ein Grund zur Sorge wären
übrigens auch soziale Unruhen im Land aufgrund von Unzufriedenheit, wachsender
Kriminalität, zunehmender Konflikte verursacht durch Querdenker und Verschwörungs-
theoretiker sowie der immer weiter ansteigenden illegalen Migration. Das haben
insbesondere die Grünen und die SPD immer noch nicht begriffen. Kein Politiker wagt
es oder traut sich dieses Thema endlich ehrlich zu thematisieren. Dabei ist das dringend
notwendig, denn der Zustrom nimmt ja kein Ende. Im Gegenteil, es kommen immer
mehr und alle wollen unbedingt in unser Land. Experten warnen mittlerweile vor einer
historischen Fluchtwelle im Winter, nicht nur aus der Ukraine. Die Frauen und Kinder
aus der Ukraine müssen gut versorgt werden, da sie "echte" Kriegsflüchtlinge sind.
 
 
 
Es ist schon bemerkenswert, dass die meisten Menschen jetzt die Angst vor finanziellem
Verlust plagt, da wir uns ja erst am Anfang des Abwärtstrends befinden. Das dicke Ende
 steht uns noch bevor. Das war auch ohne Pandemie, Ukraine-Krieg und Energiekrise
vorhersehbar. Aber erst, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, scheint so mancher
Mensch aufzuwachen. Andererseits verabschieden sich immer mehr junge Leute aus
der Arbeitswelt oder sie wandern aus. Die einen wollen einfach nicht mehr arbeiten,
schon gar nicht abends oder an den Wochenenden. Die anderen kehren dem Land den
Rücken, weil sie anderswo bessere berufliche Perspektiven und mehr Lebensqualität für
sich sehen. Dieser Tatbestand stellt für die Zukunft unseres Landes ein weiteres Problem
dar, und zwar ein ziemlich großes, aber dessen sind sich auch jetzt viele Bürger im Land
noch gar nicht bewusst. Mit der Einführung des Bürgergeldes trägt die Ampelregierung
dazu bei, dass sich immer mehr junge Menschen in der sozialen Hängematte niederlassen.
Auf dieses Problem hinzuweisen, ist in diesem Land nicht erlaubt. Natürlich gibt es auch
Menschen, die unverschuldet in Armut geraten, durch Jobverlust, Scheidung und/oder
Krankheit, denen muss selbstverständlich geholfen werden. Ein weiteres Problem ist
die schlechte Schulbildung von Migrantenkindern und deren späteren Berufschancen,
da sie der deutschen Sprache kaum mächtig sind und in Mathematik ebenfalls schlecht
abschneiden.
 

Gemessen an den obigen Zahlen, gehöre ich als Rentnerin ebenfalls zu den Armen im
Land. Ich bin also auch von Armut betroffen - und dennoch fühle mich ausgesprochen
reich und bin mit meinem Leben ringsum zufrieden. Das war ich eigentlich immer. Ich
habe ein Dach über dem Kopf, zu essen und zu trinken. Kleidung habe ich auch und ich
bin gesund. Urlaub mache ich schon seit zwanzig Jahren nicht mehr, weil diese Pauschal-
reisen und der Massentourismus für mich mehr Stress als Erholung darstellen. Da ist mir
die Ruhe im Wald, wo man kaum einem Mensch begegnet, tausendmal lieber.

Es liegt wohl an der Einstellung zum Leben, an den Ansprüchen und Erwartungen, die
man an das Leben stellt. Weniger ist in der Tat mehr, das bestätigt sich jeden Tag aufs
Neue. Und wer nichts erwartet, kann auch nicht enttäuscht werden. Niemand hat uns
auf alle Zeiten Wohlstand garantiert. Im Gegenteil, Merkel, unsere hochverehrte, die
Altkanzlerin, hat im Januar 2020 in Davos bereits eine gigantische Transformation
angekündigt und darauf hingewiesen, dass wir die gesamte Art unseres Lebens, wie
wir es uns angewöhnt haben, verlassen. Das heißt, es steht uns eine Veränderung mit
historischem Ausmaß bevor, hin zu einem angestrebten Ziel. Es ist also nichts Neues.
Sie ging in ihrer Rede sogar davon aus, dass dies zu gesellschaftlichen Konflikten
führen könnte. Und die Anfänge dieser Konflikte erleben wir ja bereits im Land. Sie
ist zudem diejenige, die gute Beziehungen zu China befürwortete und unser Land somit
in eine weitere Abhängigkeit geführt hat. Schon jetzt ist China für den Lieferverzug
diverser Waren verantwortlich. Manchmal komme ich nicht umhin zu glauben, dass
es pure Absicht von ihr war, unserem Land auf größtmögliche Art und Weise
Schaden zuzufügen. Einige Wirtschaftsbosse, die vom Handel mit China profitieren,
haben sie dabei nach allen Kräften unterstützt.

Fest steht, so wie es bisher war, kann es nicht weitergehen! Und so, wie es einmal war,
wird es nie wieder werden. Eine Zeitenwende eben ! Endloses Wachstum funktioniert
auf Dauer einfach nicht. Jetzt werden wir unsere Ansprüche auf lange Zeit einfach
mal zurückschrauben und uns massiv einschränken müssen. Das wird vielen Menschen
nicht gefallen, denn wenn's ans eigene Geld geht, werden sie wach, die Menschen im
Land und haben plötzlich Angst vor Armut.
 
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Es ist besser, darauf vorbereitet zu sein !
 
Und zu allem Überfluss garantiert der Tyrann im Kreml jetzt auch noch den
3. Weltkrieg, falls die Ukraine der NATO beitreten sollte.
Was ist das nur für ein ......  (ich möchte das Wort nicht aufschreiben,
weil meine gute Erziehung das verbietet).

Wer heute Angst vor morgen hat, versäumt heute die Freude am Dasein.
 
*
 
 Dagegen ist das Leben derer sehr kurz und sorgenvoll,
die das Vergangene vergessen, die Gegenwart verträumen
und vor der Zukunft Angst haben.
Seneca
 
*

Fest steht auch, dass die allgemeine Unzufriedenheit im Land seit der Herrschaft
Merkels, die keine ihrer Entscheidung bereut, weil sie ja nicht wusste, was sie hätte
anders machen sollen, drastisch zugenommen hat.
Olaf Scholz, der es immer gewusst und vorhergesehen hat, aber nichts gemacht hat,
steht ihr in nichts nach. Wahrscheinlich kann er sich nicht an das erinnern, was er immer
gewusst hat.
Ein Kanzler, der sich nicht erinnern kann, ist absolut fehl am Platz !

Was hatten und haben wir bloß für inkompetente Politiker und
Regierungschefs in den letzten 16 Jahren ! Auweija !!!
 
~*~

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