Montag, 6. Mai 2019

Gar nicht wonnig

zeigte sich das erste Mai-Wochenende, sondern eher herbstlich.
In einigen Gegenden unseres Landes kehrte der Winter sogar zurück.
 Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr .


Hier in unserer Region war es aprilwettermäßig, mit allem, was dazu gehört.
Regen, Graupel, starker Wind, Hagel, ein kurzes Donnerwetter, aber auch
hellere Lichtblicke, in denen die Sonne mal für kurze Momente hinter den
dunklen Regenwolken hervorblinzelte.
  
 
  Ein Wetter zum im Haus bleiben, die Heizung anzudrehen und es sich kuschelig
zu machen. Nur die kurzen trockenen Momente habe ich genutzt, um mal durch
den Garten zu huschen.

 
Alle kleinen, krabbelnden und fliegenden Lebewesen haben sich verkrochen und
sind in Deckung gegangen - insbesondere vor den Graupel und Hagelschauern.
 

So auch dieses kleine, junge Vögelchen, das Schutz unter den Blättern eines
Hortensienstrauches gesucht hat. Paulinchen hatte es entdeckt und mich auf
den kleinen Piepmatz aufmerksam gemacht. Als ich wenig später wieder nach
ihm sah, war es verschwunden. Ich hoffe, es geht ihm gut und es ist wohlauf.
 
 
Die Regenperlen - immer wieder eins meiner Lieblingsmotive.
Die Waldphlox "Blue Moon", haben die kurzen, heftigen Schauer gut
überstanden. Sie sind zwischen all dem Grün ein frischer Farbtupfer,
dessen Anblick auch bei Regenwetter heiter stimmt.

 
Auch die Maiglöckchen erfreuen sich noch ihres Daseins, denn bald ist ihre
Blütezeit vorbei und wir müssen uns wieder ein ganzes Jahr gedulden, bis
sie uns wieder mit ihrem Duft und ihren kleinen, weißen Glöckchen beehren.

 
So gut, wie der Regen dem Garten und der Natur auch tut, so sehr hoffe ich
nun,
 
 
 dass der Mai sich auch mal wieder von seiner sonnig-wonnigen Seite zeigt und
seinem Wonnemonat gerecht wird.
 
 
Schließlich würden wir unsere Teestunde am Wochenende - und nicht nur am
Wochenende - auch gerne mal wieder in Gottes schöne Natur verlegen.
Es wird also so ganz allmählich Zeit für etwas mehr Wärme und Sonnenschein,
für strahlendblauen Himmel mit weißen Schönwetterwölkchen und einem lauen
Lüftchen. Zeit für Schmetterlinge, Schwalben, Libellen und allem, was die Natur
im Sommer zu bieten hat.
 
 
Sommer, Sonne, Wärme.
Leben, Lieben, Lachen, Leichtigkeit,
das ist es, was das Leben ausmacht.
Aber auch Regen und stille Momente gehören zu
heiteren und unbeschwerten Sommertagen.
 
 
Das DASEIN jeden Tag, jede Stunde genießen,
damit die Freude das Ziel eines jeden Tages ist.
 
~*~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 
  

4 Kommentare:

  1. Hallo liebe Laura, hoffe auch das es das nun war, heftig dieser Umschwung, auch hier hatten wir von allem etwas, sogar Nachtfrost war dabei. Schöne Fotos hast du wieder gemacht, die kleinen Vögel haben sich gut versteckt, das ihnen das alles nichts anhaben konnte.

    Wünsche dir eine schöne Woche, herzliche Grüße
    Angelika

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    1. Der Natur tut der Regen und die etwas kühleren Temperaturen gut, liebe Angelika. Im April war die Sonne zeitweise schon so heiß, dass viele der neuen Hortensientriebe bereits verbrannt wurden. Die Natur leidet sehr unter dem extremen Wetterwechsel. Mir tun die jungen Vögelchen, die gerade flügge werden so leid, weil sie diesem Wetter so hilflos ausgesetzt sein - aber, das ist Natur und so müssen wir sie nehmen.
      Fotomotive gibt es jetzt wieder reichlich - selbst bei Regen oder trübem Wetter :o).

      Auch ich wünsche dir eine schöne Woche. Lass es dir gut gehen und sei herzlich gegrüßt von
      Laura, die sich zwar hofft, dass es bald wärmer wird, sich aber auch über den Regen freut :o).
      Mach's gut, liebe Angelika !

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  2. Liebe Laura,
    was für ein bezaubender Blog über das Werden und Gedeihen in deinem Garten. Deine Fotos bestechen und passen wunderbar zu deinen Texten. Habe gerne reingeschaut.
    Weiterhin viel Freude und sei lieb gegrüßt von
    Ingrid

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    1. Wie schön, wieder einmal von dir zu hören bzw. zu lesen, liebe Ingrid ! Ich freue mich sehr darüber. "Mein" Garten ist wirklich neben meinem Freund und meinen kleinen Knuddels, mein Ein und Alles. Wenn man einen Garten, gute Freunde und drei kleine Hunde hat, ist man wirklich reich und hat alles, was man braucht, um glücklich und zufrieden zu sein.

      Es sind die Krisen und Probleme in der Welt, die mir Sorgen bereiten. Ich versuche zwar immer wieder, die schlechten Nachrichten zu ignorieren, aber sie scheinen nicht nur mich zu verfolgen. Trotzdem genieße ich jeden Tag und freue mich über die Natur und das neu erwachte
      Leben in ihr.

      Ich hoffe es geht dir gut, liebe Ingrid, und du bist wohlauf. In diesem Sinne sende ich dir ganz herzlich Grüße mit den besten Wünschen für eine gesunde und unbeschwerte Zeit.
      Laura

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