Kommt er oder kommt er nicht?
Glaubt man einigen Finanzexperten, dann ist es keine Frage
mehr, ob er kommt,
sondern wann er kommt. Ein paar dieser Experten halten die
Wahrscheinlichkeit sogar
für besonders groß, dass er noch in diesem Jahr kommt, der nächste
Finanz-Crash.
An zwei Abenden in den vergangenen Wochen bin ich extra bis
spät in die Nacht
aufgeblieben, um mir Sendungen im TV anzusehen, die dieses Thema
behandeln.
Auch wenn ich auf diesem Sektor
absoluter Laie bin, aber so was von keine Ahnung davon
habe, so haben mich die Äußerungen einiger Geldleute doch ziemlich beunruhigt.
Sogar mir leuchtet es ein, dass an den Börsen mit Geld
spekuliert wird, welches real gar
nicht vorhanden ist – es wird also mit virtuellem Geld gezockt und
in diesem
Zusammenhang wird immer wieder die berühmte "Blase" erwähnt, die irgendwann zu
platzen droht und den Crash somit ausgelöst. Kommt der Crash, dann stürzen die
Aktien ins Bodenlose und die Weltwirtschaft in den Abgrund.
platzen droht und den Crash somit ausgelöst. Kommt der Crash, dann stürzen die
Aktien ins Bodenlose und die Weltwirtschaft in den Abgrund.
So wie damals in den USA am schwarzen Freitag 1929 – nur
viel schlimmer.
War die Finanzwelt vor Jahren noch relativ einfach
strukturiert, dann ist sie heutzutage
so komplex und so undurchsichtig, dass es mich nicht wundert, wenn
selbst Politiker hier
keinen Durchblick haben und den Finanzjongleuren, Geldzockernmanager und
sogenannten Finanzexperten völlig ausgeliefert sind.
Hellhörig hat mich die Aussage eines solchen Experten
gemacht, der Sparern empfiehlt,
ihr Gespartes von der Bank abzuheben und unters Kopfkissen zu legen.
Da sei es sicherer,
als auf jeder Bank.
1. Weil im Falle eines Crashs eine Einlagensicherung
nicht gesetzlich festgeschrieben sei,
sondern es sich hierbei lediglich um eine Absichtserklärung
handeln soll.
Und 2. Weil man im Falle eines Crashs evtl. nicht mehr an
sein Geld kommt, da die
Banken geschlossen blieben und die Geldautomaten nicht mehr
funktionierten.
Da steht man als Bürger wie Ochs vorm Berg und stellt sich
die Frage, ist das nur
Angstmacherei oder ist da was dran, an diesen Prognosen? Was also soll man
tun?
Hinzukommen die vielen Krisenherde in der Welt, die eine
zusätzliche Unsicherheit
in der ohnehin undurchschaubaren
Finanzwelt darstellt. Allen voran die Krise um
Russland und die Ukraine und jetzt wieder die aufflammenden Unruhen im Irak.
Keiner kann wirklich vorhersagen, wohin sie führen – ob und welches Ende sie nehmen.
Keiner kann wirklich vorhersagen, wohin sie führen – ob und welches Ende sie nehmen.
Frank-Walter Steinmeier sagte in einem Spiegel Interview,
dass der Frieden in Europa
in Gefahr sei und die Entwicklung in der Ukraine zu unvorhersehbaren
Folgen für ganz
Europa führen könne. Und in der Financial Times war unlängst zu lesen, dass ein
Vertrauter Putins gesagt haben soll, dass das Yukos-Urteil im Lichte der geopolitischen
Auseinandersetzung um die Ukraine unerheblich sei und dass es in Europa einen Krieg
geben wird.
Die Nachrichten der letzten Tage, in denen immer öfter vom
3. Weltkrieg die Rede ist,
verheißen nichts Gutes für die Zukunft. Weder was den weltweiten
Frieden betrifft,
noch die weltwirtschaftlichen Aussichten. Die zunehmenden weltweiten
Unwetter
verursachen weiterhin enorme Kosten, die irgendwie aufgebracht werden müssen.
Die
dubiose Finanzwelt macht mit ihren Spekulationen und Steueroasen weiterhin was
sie will, während
auf der anderen Seite die Lücke zwischen arm und reich immer
größer wird. Der fortgeschrittene
Klimawandel und die dadurch verursachte Eisschmelze
in Grönland sind nicht mehr
aufzuhalten. Bis zu sieben Meter werden die Meeresspiegel
ansteigen, wenn sämtliches Eis dort geschmolzen
ist. Es gäbe unzählige weitere
Katastrophen und Probleme zu benennen und es gibt leider immer
mehr unfähige
Politiker, die nichts, aber auch gar nichts davon in den Griff kriegen. Es
scheint von
Jahr zu Jahr schlimmer zu werden. Da möchte man vor lauter Verzweiflung mal so
richtig
mit der Faust auf den Tisch knallen, damit einige Menschen wach werden
und endlich zur Besinnung
kommen.
Muss uns das Wasser wirklich erst bis zum Hals stehen – oder
wollen wir nicht wahrhaben,
wie schlimm es wirklich um diese Welt bestellt ist?
Was nützt alles Geld der Welt und die Gier nach immer mehr
Profit, wenn am Ende
alles zusammenbricht, in Schutt und Asche liegt oder in
Unmengen von Wasserfluten
versinkt ? Sollte es wirklich auf eine nach-uns-die-Sintflut
hinauslaufen ?
Mir macht der Zustand in der Welt Angst, eben weil alles,
was einmal in Gang
gesetzt wurde, nur noch sehr schwer aufzuhalten ist. Es sei
denn, jemand zieht noch
rechtzeitig die Notbremse. Doch dafür scheint es längst zu spät und wer sollte dieser
„Jemand“ überhaupt sein? Angeblich soll es ja schon Pläne für ein „Danach“ geben,
für eine neue Weltordnung.
„Jemand“ überhaupt sein? Angeblich soll es ja schon Pläne für ein „Danach“ geben,
für eine neue Weltordnung.
Wer sich die wohl ausgedacht
haben mag ?
Wer hätte gedacht, dass die Menschheit im 21. Jahrhundert
immer noch so dumm ist,
wo sich jeder einzelne doch für so klug hält – manche
halten sich sogar für besonders
clever. Vielleicht ist das ja die eigentliche
Ursache für die Misere in dieser Welt.
In was für einer Welt leben wir, in der neben den
Menschenrechten in einigen Ländern,
jetzt vielleicht auch der Frieden in Europa seinen Wert verliert ?!
Mich beunruhigt das derzeitige Weltgeschehen sehr.
Vor allem beunruhigt mich die Tatsache, dass Historiker die Lage in Russland/Ukraine
als sehr bedrohlich bezeichnen und Politiker davon reden, dass es nach Krieg riecht.
Vielleicht sollte ich einfach keine Nachrichten mehr sehen und hören -
Mich beunruhigt das derzeitige Weltgeschehen sehr.
Vor allem beunruhigt mich die Tatsache, dass Historiker die Lage in Russland/Ukraine
als sehr bedrohlich bezeichnen und Politiker davon reden, dass es nach Krieg riecht.
Vielleicht sollte ich einfach keine Nachrichten mehr sehen und hören -
andererseits ist es so gar nicht mein Ding, die Vogelstraußmethode anzuwenden -
immerhin geht es um viele, viele Menschenleben, die mitten in diesen schrecklichen
Kriegen und blutigen Unruhen stecken.
Und wer weiß, ob es nicht bald auch hier bei uns knallt.
Die Gefahr besteht nun mal - es ist wirklich unglaublich.
immerhin geht es um viele, viele Menschenleben, die mitten in diesen schrecklichen
Kriegen und blutigen Unruhen stecken.
Und wer weiß, ob es nicht bald auch hier bei uns knallt.
Die Gefahr besteht nun mal - es ist wirklich unglaublich.
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Im Moment habe ich auch so ein ungutes Gefühl wenn ich das Weltgeschehen in den Nachrichten verfolge. Wohin man schaut: Überall Kriegsherde, Menschen verhungern auf ihrer Flucht vor denen, die ihren Glauben nicht akzeptieren, eine schwere Seuche in Afrika. Man könnte glauben, das jüngste Gericht sei nahe. Die Menschheit lernt nicht aus ihren Fehlern. Offenbar ist sie programmiert, sich selbst zu vernichten. Ja, die Lage Russland/Ukraine könnte ausufern wenn nicht alle Beteiligten einen kühlen Kopf behalten. Macht mir auch Magengrummeln ...
AntwortenLöschenLG Christiane
Du sagst es, liebe Christiane, es hat was von einer Endzeitstimmung - aber wir wollen trotz allem nicht zu schwarz sehen, auch wenn es zurzeit leider gar nicht gut aussieht. Was Russland/Ukraine betrifft - beide können sie und der Westen jetzt irgendwie auch nicht mehr zurück. Die Frage ist auch, wie sich China und Japan verhalten, sollte die Situation eskalieren. Hoffen wir auf viele kühle Köpfe !
AntwortenLöschenWünsch Dir noch einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße
Laura, deren Stimmung im Moment ein wenig bedrückt ist :o((.
(Das Wetter trägt heute auch nicht gerade zur Aufheiterung bei !)