Mittwoch, 30. Juli 2025

Was für eine Überraschung!

Das Land steht vor dem Kollaps der Sozialkassen, einschließlich der Rentenkasse.
Das haben »Experten« gerade festgestellt. Also, wenn das keine Überraschung ist!
Das konnte ja nun wirklich niemand ahnen!
Hieß es doch laut Norbert Blüm - möge er in Frieden ruhen! - immer, die Rente
ist sicher!


In einem meiner letzten Posts hatte ich bereits darüber geschrieben, weil es so unfassbar
ist, gehe ich heute noch einmal auf das Thema Rente ein. Die älteren Bürger im Land
können sich bestimmt noch an Norbert Blüm und sein »Die Rente ist sicher!« erinnern.
Schön wärs, aber in diesem Land ist überhaupt nichts mehr sicher. Weder die Straßen
und Brücken, die Freibäder, die Plätze und Parks, die Schulen, Krankenhäuser und Praxen,
die Arbeitsplätze, noch ist die Rente sicher. Die verschuldete Kranken- und Pflegekasse
habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Kassen im Land sind leer bzw. in Milliardenhöhe im
Minus. Besonders schlimm sieht es aus, wenn die »Boomer« in Rente gehen. Daher wird
überlegt, den wohlhabenden Rentnern und das sind diejenigen ab 1.048 Euro Rente!!!,
einen »Boomer-Soli« von 10 % aufzudrücken. Rentner scheinen die einzigen Bürger
mit einem regelmäßigen »Einkommen« zu sein, denen man noch etwas wegnehmen
kann. Dass das Sozialsystem, also die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung, das
 Bürgergeld, Wohngeld und Arbeitslosengeld, Kindergeld, plus aller Nebenkosten, für
die das Jobcenter aufkommt, bald kollabieren würde, war ja wirklich nicht abzusehen;o).
Von den hohen Pensionen mal ganz zu schweigen. Die Ausgaben für Pensionen, Hinterbliebenenversorgung und Beihilfen beliefen sich im Jahr 2023 auf runde 86
Milliarden Euro. Tendenz steigend. Das wird nur kaum erwähnt, jedoch vom Bund
und den Ländern aus Steuermitteln finanziert.


Natürlich wird jetzt öffentlich darüber nachgedacht, das Renteneintrittsalter laufend anzu-
passen und bis auf siebzig Jahre zu erhöhen. Glück hat der, der dieses Alter in Zukunft
dann noch erreicht. Auf jeden Fall sind es tolle Aussichten für die nachfolgenden Genera-
tionen, die, was man so über die Generation »Z« und viele Neubürger liest, nicht unbedingt
viel vom arbeiten halten, sondern eine »Work-Life-Balance« vorziehen. Viele Neubürger mit
mehreren Kindern sehen ebenfalls keinen Grund, eine Arbeit aufzunehmen, weil sie mit dem
Bürger- und Kindergeld, plus Mietzahlung sowie die Bezahlung von Heiz- Strom- und
anderer Kosten bereits vom Jobcenter gut versorgt und zudem auch noch krankenversichert
sind, ohne jemals in die Sozialkassen eingezahlt zu haben. Dass dieses System irgendwann
kollabieren musste, war schon vor Jahren, ohne Mathematik studiert zu haben, abzusehen. Hinzukommt, dass der Bürgergeldbetrug massiv zunimmt. Daran scheinen wohl ganze
Banden beteiligt zu sein. Ob unsere »Experten-Politiker-Truppe« wohl etwas dagegen unter-
nehmen wird? Dieses Land wird ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans und Steuergeld
der arbeitenden Bevölkerung zudem noch in der ganzen Welt verteilt. Aber unserer Politiker-
Elite ist tatsächlich eine Lösung eingefallen. Selbstverständlich! Die Lösung lautet:
Die »Kartoffeln« müssen halt mehr und länger arbeiten!


Wer soll eigentlich in Zukunft überhaupt noch in diese Kassen einzahlen, wenn immer mehr
Firmen Insolvenz anmelden, Arbeitsplätze verloren gehen, Fachkräfte in Scharen auswan-
dern und immer mehr junge Menschen das Land verlassen, um anderswo auf der Welt ihr
Glück suchen? Wurde uns »Kartoffeln« nicht angekündigt, dass die geschenkten Menschen
später unsere Renten zahlen werden? Hatte der damalige Kanzlerkandidat Martin Schulz
nicht auch angekündigt, dass die geschenkten Menschen wertvoller seien als Gold? Er formu-
lierte das so: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirr-
bare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen
ist.“ Ach ja, dieser Traum! Der hat sich ja wohl mittlerweile ausgeträumt ! Man muss sich
ja nur vor Augen halten, was aus diesem Traum geworden ist. Das Chaos könnte größer
nicht sein. Träumen ist ja so schön, wenn da bloß die Realität nicht wäre! Leider wollen
viele unserer großartigen Politiker im Land, das immer noch nicht wahrhaben!


Übrigens:
Die öffentliche Verschuldung ist im vergangenen Jahr auf den Rekordstand von 2.510,5
Milliarden Euro gestiegen. Die Ausgaben für die anfallenden Zinsen sind laufende
Kosten, die der Staat für diese Schulden zahlt. Sie fließen in den jährlichen Haushalt ein,
nicht direkt in die Schuldenhöhe.
Wer soll diese Schulden von 2.510.500.000.000 jemals zurückzahlen? Das ist schlicht
utopisch! Ein Staat ist pleite bzw. bankrott, wenn er nicht mehr in der Lage ist, seine
Staatsschulden vollständig zu bedienen, z. B. aufgrund seiner gesamtwirtschaftlichen
Situation. Außerdem plant die »Lügen-Regierung« zusätzlich 174 Milliarden neue
Schulden. Städte, Gemeinden und Kommunen zusammen sind übrigens mit knapp
25 Milliarden verschuldet. Läuft doch!

Auch das noch:
Der brutale, kleine, alte Mann hat es inzwischen mit einigen Widerstandsgruppen in
seinem »Zarenreich« zu tun. Einige Rebellen wollen ihn stürzen, andere bereiten ihm
auf andere Weise ziemlichen Ärger. Sie haben heimlich einen Militärflugplatz im Land
angegriffen und ein teures Kampfflugzeug in Brand gesteckt. Das gab der ukrainische
 Geheimdienst bekannt. Im Kreml scheint man besorgt über eine mögliche Revolte der
Bevölkerung zu sein. Derweil hat der »King« sein Ultimatum von 50 auf 10 - 12 Tage
verkürzt. Das wird den brutalen, kleinen, alten Mann kaum beeindrucken. Zumal er in
der Vergangenheit vom »King«, der gerne mal rumpoltert und Drohungen in die Welt
posaunt, denen keine Konsequenzen folgen, jetzt auch nichts zu befürchten hat. Im
»Zarenreich« nimmt das keiner mehr ernst. Dafür drohen sie ihrerseits den USA mal
eben mit Krieg sollte der King seine Zölle-Drohung wahrmachen. Ob der »King« es tat-
sächlich wagt, China höhere Zölle aufzudrücken, bleibt abzuwarten. Die Chinesen wird
das kaum beeindrucken. Die werden sich vom »King« nichts vorschreiben lassen,
sondern auch weiterhin an des »Möchtegernzaren« Seite stehen.
Man darf gespannt sein, welche Schritte der »King« gegen den »Möchtegernzar« sowie
China, Indien u. a. einleiten wird. Indessen strömen 500.000 russische Touristen nach
Europa, vorzugsweise nach Italien, Spanien und Frankreich.

Das Wetter:

Fällt der Regen ohne Unterlass, werden alle Blümlein nass.
Scheint dagegen mal wieder die Sonne, ist das eine große Wonne!
Und ist mal wieder Dauerregen angesagt, machst du dir im Haus
einen gemütlichen Tag.

~*~

Pater Patrick Desbois, ein französischer katholischer Priester, warnt vor der
Gleichgültigkeit gegenüber der ukrainischen Zivilbevölkerung. Die Ukraine
werde nicht nur territorial angegriffen, sondern auch in ihrer kulturellen
Existenz. Diese Gleichgültigkeit sei gefährlich.
„Wenn das Leid zur Randnotiz wird, normalisieren wir Unrecht“,
so der Pater.

So ist es. Doch das scheint viele Menschen, selbst in diesem Land nicht zu
interessieren, denn sie kritisieren die deutsche Unterstützung für die Ukraine.
Sie scheinen sich nicht in die Situation der Menschen dort versetzen zu
können, die Tag für Tag bombardiert werden. „Was geht uns die Ukraine an",
sagen sie. Das ist nicht nur egoistisch, sondern absolut empathielos.

~*~
 God bless Ukraine and Israel
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Montag, 28. Juli 2025

Ein wenig provokant

 Heute bin ich mal ein wenig provokant, und zwar aus gegebenem Anlass, dem
CSD in Berlin, bei dem es wohl Ausschreitungen und Angriffe auf den Truck gab.
 
Vorher möchte ich allerdings kurz erwähnen, dass zu der Zeit, als ich zwischen 1967
und 1976, im Alter zwischen zwanzig und dreißig in Berlin lebte, viele Schwule
und Lesben zu meinem Bekanntenkreis zählten. Man traf sich in diversen Bistros
oder Discos und Bars, manchmal schon am Nachmittag auf einen Kaffee oder auf ein
Gläschen Wein. Ich erinnere mich noch an das Schwulenbistro »Mobby Dick« auf der
Grolmannstraße, das 1963 eröffnet wurde, jedoch schon lange nicht mehr existiert.
Oft saßen wir dort im Sommer am frühen Abend - auch draußen und plauderten über
alle möglichen Themen. Die Zeit damals ist mit der heutigen Schwulenszene über-
haupt nicht zu vergleichen. In der damaligen Zeit hatten die Schwulen und Lesben
überhaupt kein Bedürfnis, auf Biegen und Brechen aufzufallen oder sich öffentlich
zur Schau zu stellen. Sie blieben ganz einfach unter sich, hatten ihre eigenen Bars,
Bistros und Discos und waren damit absolut zufrieden. Diejenigen, die zu meinem
Bekanntenkreis zählten, waren wunderbare, höfliche, zuvorkommende Menschen,
die genau wie andere Menschen, einfach nur in Frieden leben wollten. Und in Berlin
konnten sie das. Niemand wäre früher auf die Idee gekommen, einen Schwulen, eine
Lesbe, einen Trans- oder Queer-Menschen anzugreifen und ihm Gewalt anzutun.


Heute sieht das ganz anders aus. Wenn ich die morgendlichen Online-Zeitungen über-
fliege, insbesondere die Berliner Medien, habe ich manchmal den Eindruck, als bestünde
dieses Land nur noch aus queeren Menschen. Also Menschen, den LGBT zugehörig. Nie
zuvor habe ich in meinem Leben so viele Regenbogenfahnen im Land gesehen. Allüberall
diese bunten Fahnen und allüberall queere Menschen. Damit kein Missverständnis entsteht,
ich mag sowohl die Farben des Regenbogens und ich habe absolut nichts gegen queere
Menschen. Aber mittlerweile nimmt es einfach Überhand und es ist schier unglaublich,
wie wichtig sich diese Menschen in diesem Land - speziell in Berlin und anderen Groß-
städten, nehmen und wie viel Aufmerksamkeit Minderheiten in diesem Land gewidmet
wird. Dagegen wäre ja nicht einmal etwas einzuwenden, würden diese Minderheiten vom
Rest der Bürger nicht ständig mehr Toleranz erwarten und dass sich alle anderen nach
deren Forderungen und Wünschen zu richten haben. Was hat die Regenbogenfahne auf
dem Reichstagsgebäude zu suchen? Dort wird unsere Nationalfahne gehisst und die be-
steht, wie allseits bekannt, aus den Farben schwarz-rot-gold und nicht aus den Farben
des Regenbogens. Die Nationalfahne steht für dieses Land und die Bürger dieses Landes,
während die Regenbogenfahne nur für einen Teil der Bürger dieses Landes steht. Viel-
leicht sollten sich diejenigen Bürger, die sich der Regenbogenfahne zugehörig fühlen, ein-
fach mal weniger wichtig nehmen. Vielleicht wäre ja zu überlegen, für alle Bürger mit
bestimmten Interessen oder die sich zu, was weiß ich, zugehörig fühlen, zukünftige ihre
eigenen Fahnen zu kreieren, die dann alle auf dem Reichstagsgebäude im Wind flattern
könnten.


Mittlerweile entwickeln sich Menschen, die sich den Queeren zugehörig fühlen, immer
weiter in eine negative, politische Richtung, in der sie immer mehr Forderungen stellen.
Sie sind mittlerweile zu einer Interessengruppe geworden, die lautstark mehr Toleranz,
fordert, die ihnen ja niemand verwehrt. Allerdings unterscheiden sie sich in einem Punkt
doch sehr wesentlich von anderen Bürgern dieses Landes. Denn das, wofür sie Toleranz
fordern, ist nichts anderes als deren gelebte Sexualität. Und Sexualität ist nun mal Privat-
sache und hat im öffentlichen Raum nichts zu suchen. Und das hat weder etwas mit Hass
noch Hetze zu tun, sondern mit einer persönlichen Lebenseinstellung und einem kulti-
vierten gesellschaftlichen Miteinander. Viele Menschen haben kein Verständnis für
eine zur Schaustellung von Sexualität in der Öffentlichkeit. Wer das nötig hat, will Auf-
merksamkeit um jeden Preis. Dieses zur Schau stellen ist einfach nur peinlich. Ich denke
da insbesondere an die Darstellung des Abendmahls bei der Eröffnungsfeier der Olymp-
ischen Spiele 2024 in Paris. Wer sich ständig in den Mittelpunkt drängt, muss es wirklich
nötig haben. Was wollen diese Menschen eigentlich? Und was haben sie bisher mit ihren
immer schräger werdenden Auftritten eigentlich erreicht? Eigentlich doch nur, dass sie
jetzt von immer mehr Menschen Ablehnung erfahren. Mit ihrem ewigen, nach Aufmerk-
samkeit trachten, legen sie es doch nur darauf an, bevorzugt behandelt zu werden. Mit
welchem Recht eigentlich? Wenn sie in Ruhe gelassen werden wollen, sollten sie sich
vielleicht auch mal entsprechend ruhig verhalten und sich nicht immer wieder in den
Mittelpunkt drängen. Aber sie haben ja selbst das Motto: »Nie wieder still« gewählt.
Man kann auch unangenehmen auffallen, wen man sich immer und bei jeder Gelegen-
heit anderen Mitbürgern aufdrängt. Wenn man die Nachrichten liest oder sieht, könnte
man den Eindruck gewinnen, dass in diesem Land überwiegend queere Menschen leben.
Auffallen um jeden Preis! Man kann auch alles übertreiben! Im Übrigen, was sollte die
LGBT-Interessengruppe so besonders machen, dass ihr eine Fahne auf dem Reichstags-
gebäude zustünde? Sind sie kein Teil der Bürger dieses Landes unter der schwarz-rot-
goldenen Fahne? Man kann sich auf diese Weise beim Rest der Bürger dieses Landes
auch ziemlich unbeliebt machen und auf wenig Verständnis hoffen.


Man stelle sich nur mal vor, sämtliche Interessengruppen, z.B. Fußballvereine, Kleingärtner-
verein oder Hundezüchtervereine und viele andere, würden sich mit ihren eigenen Fahnen, einschließlich der Fahnen der hier lebenden Bürger aus sämtlichen anderen Ländern, vor dem Reichstagsgebäude versammeln und gleiches Recht für alle fordern. Also ebenfalls fordern,
dass auch deren Fahnen auf dem Reichstagsgebäude gehisst werden. Das wäre an Absurdität
nicht zu überbieten. Dann könnten alle ihre Straßenumzüge veranstalten, und sich an-
schließend Fahnen schwenkend vor dem Reichstag versammeln und singen:


Wenn die bunten Fahnen wehen -
geht die Fahrt wohin, ja wohin ?

Ja, es geht bunt zu in diesem Land, immer bunter, quasi kunterbunt. Wie in der
gleichnamigen Villa im Taka-Tuka-Land, in der sich Pippi Langstrumpf die
Welt macht, wie sie ihr gefällt - widde, widde, widd - egal, ob es anderen gefällt.

~*~
Übrigens:
Jede Farbe des Regenbogens hat eine Bedeutung: Pink stand für Sexualität,
Rot für das Leben, Orange für Heilung, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur,
Türkis für die Kunst, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität.

Und das sollte eigentlich für alle Menschen gelten! Dafür muss man keine Toleranz
fordern. Und von denjenigen, die einer Religion angehören, die diese Toleranz
nicht aufbringen wollen und unsere Lebensweise ablehnen, wird man keine Toleranz
erwarten können. Im Gegenteil, für sie stehen LGBT-Menschen unter Strafe und
werden in einigen Ländern mit Freiheitsstrafen oder der Todesstrafe geahndet. Daher
sind viele »Neubürger« den LGBT-Menschen gegenüber sehr feindlich gesinnt.
Aber diese woke Diversity geht so allmählich ihrem Ende entgegen. Es wird Zeit!
Wokeismus is out!
Und während sich die LGBT-Menschen ihrem Vergnügen widmen, geht der Krieg
in der Ukraine weiter.

~*~
Auch das noch:
Da dem »Möchtegernzar« im »Zarenland« die männlichen Arbeitskräfte ausgehen,
weil er sie seinem irrsinnigen Krieg geopfert hat, heuert er jetzt 1 Million Inder an,
um diese Lücke zu schließen. Zudem fordert ein General des brutalen, kleinen, alten
Mannes, also des »Möchtegernzaren«, außerdem 1 Million Soldaten zu rekrutieren,
da für ihn der Dritte Weltkrieg bereits begonnen habe und man sich in den Nahost-
Konflikt einmischen müsse. Derweil werden die Angriffe auf die Ukraine immer mas-
siver. Der brutale, kleine, alte Mann weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat, den großen
Sieg herbeizuführen, weil ihm allmählich das Geld ausgeht. Also setzt er die Hauruck-
Methode ein. So nach dem Motto: Jetzt oder nie! Absolut grausam ist das, was die
New York Times schreibt, nämlich, dass der brutale, kleine, alte Mann zehntausende
Jugendliche, die aus der Ukraine entführt wurden, jetzt zwangsrekrutiert und an die
Frontlinie schickt. Da fragt man sich wirklich, wie lange der »King« diesen skrupel-
losen Tyrannen noch gewähren lässt.
Zudem scheint es eine Menge lebensmüder Menschen im »Zarenland« zu geben.
Warum sonst brüllen sie immer wieder lautstark EU-Länder anzugreifen und drohen
mit dem Einsatz von Atomwaffen? Derweil scheint sich in der Ostsee ein neuer Kon-
flikt anzubahnen. Leute, Leute, wenn das so weitergeht .......

Die Welt ist so krank!
~*~
Ich glaube, wir werden von Wahnsinnigen gelenkt,
zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube,
ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage.
Das ist das Wahnsinnige daran.

John Lennon (* 1940 ; † 1980)
 war ein britischer Musiker, Komponist und Filmschauspieler.

~*~
 God bless Ukraine and Israel
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Donnerstag, 24. Juli 2025

Die täglichen Gartenfreuden

trotz des wechselhaften Wetters. Auch wenn sich das Wetter derzeit nicht gerade sommer-
lich, sondern ein wenig trübe zeigt, die Gartenfreude kann es jedenfalls nicht trüben.

Blühende Funkien/ Hostas und Hortensien
Die vorerst letzten Rosen, Hortensien und Blätter des Haselnussstrauches
~*~
Ich kann mich jeden Tag über den Garten freuen, über die Natur, die Vögel,
den Himmel und über das Wetter, egal, ob es regnet oder ob die Sonne scheint.
Auf schweres Unwetter mit Sturm, Hagel und Gewitter kann ich natürlich ver-
zichten - aber ich kann mich anschließend freuen, wenn alles gut überstanden
ist.
Himmel oben Garten unten und ich dazwischen
Nochmal Hostablüte, die Tomaten werden langsam rot und der Himmel vor dem Regen
Brombeeren, Haselnüsse und Ahornblätter, die ich wegen ihrer hellgrünen Farbe so gerne mag.
Annabells, Hostas mit Blüten und der vom Steckling gezogene Haselnussstrauch
Holunder, ein bereits angeknabberter Apfel und die Constanze Mozart Rose
Holunderstrauch, Angelika Baum und das Vogelschwimmbad
Meine kleinen Federbällchen und der Hibiskus
Und dann kam der Regen mit dem Gewitter.

Wie immer, habe ich mich sehr über den Regen gefreut. Und der war wieder heftig,
sodass alles ordentlich gewässert und fürs Erste gut versorgt wurde. Ein Gewitter war
auch dabei. Es war jedoch eins dieser harmlosen Sommergewitter, die ich sogar sehr
gerne mag. Anders sieht das nachts aus, wenn die Blitze im Dunkeln zucken und das
Gewitter mit einem schweren Unwetter daherkommt. Dann würde ich mich am
liebsten unter dem Bett verkriechen.
Wenn ich so auf der Terrasse liege und tiefenentspannt in den Himmel schaue, gehen
mir manchmal Gedanken durch den Kopf, mit denen ich mich dann eine Weile be-
schäftige. Zum Beispiel mit dem Geburtenrückgang nicht nur in diesem Land, sondern
auch in anderen europäischen Ländern sowie in Japan, China, dem »Zarenland« usw.
Insgesamt hat sich die weltweite Geburtenrate von 1950 bis 2021 mehr als halbiert. In
Ländern mit höherem Einkommen steigt die Anzahl der Alten und die Anzahl derjeni-
gen, die dem Arbeitsmarkt noch zur Verfügung stehen, sinkt. Das hat natürlich Aus-
wirkung auf die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben. In den ärmeren Regionen
der Welt nimmt die Geburtenrate dagegen zu, was ebenfalls ein Problem darstellt.

Warum bekommen Paare in den Ländern mit einem höheren Einkommen keine Kinder?
Was sind die Gründe für den weltweiten Geburtenrückgang? Also, wenn ich einen
 Blick in die Zukunft werfe, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Gründe
dafür eigentlich auf der Hand liegen. Wenn ich z. B. als junger Mensch meine sieben
Sinne beisammen habe, würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich noch ein Kind in
diese kaputte Welt setze. Ich denke da an den Klimawandel, der nicht mehr aufzuhalten
sein wird, die vielen Krieg in der Welt, insbesondere die drohende Gefahr eines III. Welt-
krieges, die Möglichkeit eines Atomkrieges, Bürgerkriege, die aufgrund gesellschaft-
licher Spannungen entfacht werden könnten, die zunehmende Wirtschaftsflaute und die
damit einhergehenden Insolvenzen und zunehmende Arbeitslosigkeit, die leeren Kassen,
die Zuwanderung nicht kompatibler Kulturen, die mangelnde Sicherheit und Schulden
im Land, schlechte berufliche Aussichten, nachlassende Bildung, zunehmende Krimi-
nalität nicht nur in diesem Land, sondern in allen europäischen Ländern, die nicht mehr
aufzuhaltende Islamisierung nicht nur an den Schulen und Hochschulen, die Ressourcen-
knappheit und so könnte ich weiter fortfahren. Alles Gründe, die ich, wenn ich heute
jung wäre, einem Kind reinen Gewissens nicht zumuten könnte.

Anders sieht das bei den Zuwanderern und in ärmeren Regionen der Welt aus, wo sich
Menschen solche Gedanken wohl kaum machen. Sie haben keinerlei Bedenken, auch in
Krisen- und Kriegszeiten Kinder in die Welt zu setzen. Auch der Klimawandel scheint
für sie kein Hinderungsgrund zu sein.
Nun ja, sei's drum, sie werden es sein, die irgendwann dieses Land wirtschaftlich auf-
recht erhalten müssen. Das wird keine leichte Aufgabe sein, insbesondere in Zeiten
von KI und sonstiger digitaler und technischer Fortschritte. Aber die linksgrüne, ge-
bildete, moralisch korrekte Elite, braucht ja neue Wähler und je mehr eingebürgert
werden, desto größer ist die Chance an Mehrheiten zu kommen und einmal mehr die
 Macht im Land zu übernehmen und sie dann nie wieder loszulassen. Bis die
»freundliche Übergabe« stattfindet.

Übrigens:
Merz, der auch etwas vergesslich zu sein scheint, jedenfalls was die Umsetzung seiner
Wahlversprechen betrifft, hat jetzt nach den Skandalen um den Antisemitismus und der Geschlechtertrennung, eine Botschaft an die muslimischen Studenten gerichtet. Diese
besagt, dass er insbesondere an den Hochschulen „jenen Geist, der unsere Gesellschaft
ausmacht, nämlich Offenheit, Liberalität, Toleranz, auch religiöse Toleranz“ erwarte und
das gegebenenfalls auch durchsetzen will.😂 Als ich diese nette Botschaft las, dachte ich
so bei mir, dass weder er noch die Linksgrünen und eine große Anzahl der Gutbürger im
Land, keine Ahnung davon haben, mit wem sie es überhaupt zu tun haben. Den Geist
deren Kultur werden wir in diesem Land nie mehr los. Im Gegenteil, er wird sich mit
jedem neuen Tag weiter ausbreiten. Die Linksgrünen samt ihrer vom Staat finanzierten
»Omas gegen rechts« und allen anderen anständigen, moralisch korrekten Gutmenschen,
sind nur zu gerne bereit, sich diesem »Kulturgeist« zu unterwerfen. Und der breitet sich
nicht nur an Hochschulen und ganz normalen Schulen aus, sondern im gesamten Land
und in anderen europäischen Ländern.

Auch das noch:
Gerade sind wieder einmal 1.000 Arbeitsplätze flöten gegangen. Dieses Mal bei Bosch.
Erstaunt hat mich, dass es einen Ökonomen braucht, um festzustellen, dass sich aufgrund
des Bürgergeldes mit allem Drum und Dran, Miete, Strom und andere Extras, das Arbeiten
im Land nicht mehr lohnt. Das scheinen sogar viele Neubürger wesentlich schneller fest-
gestellt zu haben als dieser Ökonom.

Das Wetter:
Während der Süden Europas tatsächlich von einer Glutwelle heimgesucht wird, in Athen
z. B. mit 41 Grad, sieht es bei uns eher ein wenig trist aus. Abwechselnd Sonne, Wolken,
Regen und Gewitter. Nach einem recht angenehmen Dienstag gab es am frühen Abend
mal wieder heftigen Starkregen, sodass mir das Wässern des Gartens erspart blieb. Der
Mittwoch war so lala, aber immerhin trocken, sodass einem Aufenthalt im Garten nichts
im Wege stand.

Und während ich hier in aller Ruhe an meinem Text schreiben kann, (Mittwoch 18:00 Uhr),
bereitet der zerstreute Professor das Abendessen vor. Und schon tönt es aus der Küche:
„Das Essen ist fertig!“
Hach, was geht es mir doch gut!!!!!😊


~*~

„Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt,
was in ferner Zukunft liegt,
wird er das schon in naher Zukunft bereuen.“

Konfuzius (551 v.Chr. - 479 v. Chr.)
war ein chinesischer Philosoph, Lehrmeister und Politiker

Wer denkt denn heute noch selbst?

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Dienstag, 22. Juli 2025

Absurdes Erwachen

Konträr zu einigen meiner letzten Posts, über die Daseinsfreude und das kleine Glück,
betrachte ich das Leben in diesem Post aus einem ganz anderen Blickwinkel. Eine etwas
schwere Kost und nicht jedermanns Sache. Zudem gibt es auch noch viel zu lesen, was
ebenfalls nicht jedermanns Sache ist und nicht jeden interessiert. Es sind ja auch nur
meine unmaßgeblichen Gedanken.
 Albert Camus fragte sich z. B.  ob es das Leben überhaupt wert ist, gelebt zu werden
und verbindet diese Frage, wie auch Nietzsche oder Schopenhauer, mit der Frage nach
dem Sinn des Lebens. Diese Philosophen setzen sich nach der Erkenntnis, dass das
Leben keinen tieferen Sinn hat, mit der Sinnlosigkeit des Lebens auseinander. Diese
Erkenntnis bezeichnet Albert Camus als "absurdes Erwachen".
Das ist einerseits erstaunlich. Andererseits, bei näherer Betrachtung ist die Frage, nach
dem Sinn des Lebens durchaus berechtigt. Wer hat sich diese Frage nicht schon mal
gestellt? Ich habe anhand seiner These mal wieder meine eigenen kleinen, grauen Ge-
hirnzellen in Gang gesetzt, auch wenn nicht viel dabei rausgekommen ist. Ich denke
halt nur gerne und versuche Dinge und Themen, die mich interessieren, zu hinterfragen.
Die großen Philosophen haben mich jedoch schon immer sehr interessiert.


Wie viele andere Menschen, haben mein Bruder, der leider vor neun Jahren verstorben ist,
und ich früher recht oft über den Sinn des Lebens diskutiert. Immer wieder, wenn wir uns
das Leben anderer Menschen vor Augen hielten, auch das unserer Eltern, wurde uns bewusst,
dass deren Leben mehr oder weniger nach einem bestimmten Schema ablief. Die Menschen
stehen morgens auf, gehen einer Arbeit nach, kommen abends nach Hause, essen zu Abend,
lesen vielleicht noch ein paar Seiten in einem Buch oder schauen sich  eine Fernsehsendung
an. Danach legen sie sich schlafen. Und das Tag für Tag. Da kann man sich schon mal fragen,
welchen Sinn das hat. Wozu das alles? Natürlich um Geld zu verdienen. Das Leben verursacht
schließlich Kosten. Warum tun Menschen sich diesen Stress, diese Hektik Tag für Tag an?
Vielleicht wollen sie beruflich weiterkommen, mehr Geld verdienen und machen daher auch
noch  Überstunden. Sie wollen sich etwas leisten, vielleicht eine Familie gründen oder für
ein Häuschen mit Garten sparen, für eine Urlaubsreise usw. Mit dieser täglichen Routine ver-
bringen die meisten Menschen den größten Teil ihres Lebens und wenn sie endlich alles er-
reicht haben und im Alter endlich mehr Ruhe in ihr Leben einkehrt, sterben sie und müssen
alles zurücklassen. Wenn man dann noch bedenkt, welches Leid, welchen Kummer, welche
Sorgen und Krankheiten sowie Kriege und Katastropen ein Mensch im Laufe seines Lebens
oft ertragen muss, dann kann sich die Frage nach dem Sinn des Lebens durchaus stellen.


Als mein Bruder mich ganz konkret vor die Frage stellte, was der Sinn des Lebens für
mich sei, gab ich ihm die knappe Antwort: „Es gibt keinen Sinn im Leben eines Menschen.
Der Mensch kann seinem Leben nur selbst einen Sinn geben“. Und das ist das Eigenartige.
Die meisten Menschen sind der Meinung, dass alles, das Universum, die Erde, die Natur,
die Tiere, das gesamte Leben, doch einen Sinn haben müsse. Warum sonst, sollte das alles
existieren, wenn es keinen Sinn hätte und keinem Zweck diene? Sie suchen diesen Sinn
im Leben immer wieder und können doch nicht mit Bestimmtheit sagen, was der Sinn des
Lebens denn sei.


Tatsächlich ist es so, dass sich für mich, je älter ich werde, die Suche nach dem Sinn des
Lebens letztendlich tatsächlich als Absurdität herausstellt. Viele Menschen glauben einen
Sinn im Leben durch ihre Erfahrungen oder ihren Erkenntgewinn zu sehen. Doch welchen
tieferen Sinn und welchen Zweck sollte das Leben für diese Menschen haben?

Der Mensch verbringt die meiste Zeit seines Lebens mit Arbeit. Jedenfalls gehen die
meisten Menschen auf dieser Welt irgendeiner Arbeit nach, um überhaupt zu überleben.
Sie sparen, sammeln, häufen Konsumgüter an, bauen sich etwas auf – und dann sterben sie
und müssen alles, wofür sie ihr Leben lang geschuftet haben und herumgejagt sind, zurück-
lassen. Und sie wissen das. Selbst der größte Reichtum kann sie nicht vor dem Tod, der
jeden Mensch früher oder später ereilt, bewahren. Das ist doch absurd - oder?
Schon während ihrer Lebzeiten erkennen Menschen die Routine (Ausnahmen bestätigen
die Regel), in der sie gefangen sind. Das berühmte "Hamsterrad" oder ähnlich wie »The
same procudure as every day«. Viele trösten sich mit der Hoffnung auf ein besseres Morgen.
Mit dieser Hoffnung, der Erfüllung ihrer Wünsche und dem Ziel auf ein besseres Leben
morgen ein Stück näherzukommen, versäumen sie jedoch das Leben heute. Andere brechen
aus diesem Hamsterrad aus und hoffen ihr Glück auf eine andere Weise zu finden.
Viele glauben an eine höhere Macht, die ihrem Leben einen Sinn verleihen soll. Sie suchen
nach einer Antwort auf die Frage, welchen Zweck ihr Leben hat, welchem Zwecke das
 Universum, das Daseins auf diesem Planenten dient. Sie sehnen sich nach Ordnung, nach
Klarheit, nach einem Sinn in dieser chaotischen Welt, die diesem Wunsch nicht entspricht. 
Und weil es darauf keine klare Antwort gibt, flüchten sich viele Menschen in eine Religion
oder sie erliegen der Illusion, dass das irdische Leben doch einen Sinn haben muss, von dem
sie hoffen, diesen eines Tages zu erkennen.
Mit dieser Hoffnung verschieben sie ihr heutiges Leben allerdings nur auf den nächsten,
auf den übernächsten Tag usw., bis sie sich ob dieser Routine plötzlich der Leere und Sinn-
losigkeit bewusst werden und erkennen, dass das Leben tatsächlich keinen tieferen Sinn hat.
Das ist der Moment des absurden Erwachens. Erst nach diesem Erwachen tritt so etwas
wie eine geistige Befreiung, fast eine Erlösung, eine „Sinn-volle“ Freiheit ein, indem man
erkennt, dass man selbst seinem Leben einen Sinn geben muss. Erst diese Erkenntnis führt
letztendlich dazu, das Leben so anzunehmen, wie es sich anbietet, also sein Schicksal zu be-
jahen und zu akzeptieren. Camus zieht hierzu die Figur des Sisyphos aus der griechischen
Mythologie heran. Sisyphos, ein Mensch, der trotz der Sinnlosigkeit seiner Aufgabe, näm-
lich den Felsbrocken immer wieder den Berg hinaufzurollen, obwohl er weiß, dass dieser
immer wieder zurückrollt, sein Schicksal bejaht. Mit anderen Worten, der Mensch sollte
versuchen, trotz aller Widrigkeiten und der Sinnlosigkeit seines täglichen Abmühens, das
Leben annehmen, wie es kommt, und das Beste aus seinem Leben machen. Vielen
Menschen gelingt das, andere jammern und klagen über ihr Schicksal.

Tatsächlich sollte ein Mensch sein Leben trotz des täglichen mühevollen Abstrampelns so
angenehm wie möglich gestalten und das Leben mit allen „Sinnen“ genießen. Dafür muss
man allerdings schon selbst sorgen. Kein anderer Mensch wird das übernehmen. Erst wenn
man erkannt hat, dass es keinen tieferen Sinn im Leben gibt, sondern man selbst für sein
Leben, seine Zufriedenheit, sein Handeln und damit für sein Lebensglück verantwortlich
ist, kann man sich eines erfüllten Lebens erfreuen und mit der richtigen Einstellung zum
Leben, sogar ein bisschen glücklich sein in dieser komplexen, verrückten Welt.


Im Grunde kann man ein Leben mit dem Urknall im Universum vergleichen. Alles, was
seither, also von Anfang an, da draußen im Weltall geschieht, ist eine Folge des Vorange-
gangenen. Alles ist in ständiger Bewegung und es herrscht ein Chaos, welches immer
wieder zu Katastrophen führen kann. Und das alles geschieht ohne Plan, ohne Ziel, ohne
Zweck und ergibt auch keinen Sinn. Und trotzdem stellen sich viele Menschen die Frage,
warum exitiert das Universum, zu welchem Zweck? So wie unser Leben vergänglich
ist, wird auch das Universum irgendwann ein Ende haben. Genau wie der Planet Erde in
Millarden von Jahren sein Ende erreicht. Dafür wird die Sonne sorgen, die sich so auf-
blähen wird, dass die Erde und andere Planeten verbrennen werden. Unser Planet wird
jedoch schon langer vorher nicht mehr bewohnbar sein. Und in 20 Milliarden Jahren, so
haben Forscher berechnet, wird auch das gesamte Universum, samt aller Sterne, Planeten
und Galaxien im Big Crunch sein Ende haben.

So ähnlich sehe ich das Leben. Allerdings mit dem Unterschied, dass der Mensch oft
bewusst einen Plan, ein Ziel oder einen bestimmten Zweck verfolgt, dessen Folgen er
dennoch nicht genau vorhersagen oder absehen kann. Schon gar nicht auf lange Sicht,
weil das Eine, das Andere ergibt und jedes Handeln, jedes Ereignis Konsequenzen zur
Folge hat, welche sich aus dem Vorangegangen ergeben. Seine Handeln löst eine Kette
von unvorsehbaren Reaktionen aus, was im besten Fall gut ausgehen und im Worst
Case in einem Chaos, in einer Katasstrophe enden kann.


Für manche Menschen scheint der Sinn des Lebens bewusst nur darin zu bestehen, das
Leben anderer Menschen zu erschweren, zu zerstören, zur Hölle zu machen, sogar
auszulöschen. Wie zerstörerische Asteroiden im Universum auf ihrem Kollionskurs,
sind diese Menschen das Böse, das Übel, das Teuflische, das Dämonische und eine
Gefahr für andere Menschen und im Worst Case für die gesamte Welt.

Selbst wenn ein Mensch aus einer guten Absicht heraus handelt, so kann sein Handeln
dennoch zu einem schlechten Ereignis oder Ergebnis führen. Das ist im Kleinen so, wie
auch im Großen. Oft kann das Handeln eines Menschen zu unabsehbare Folgen führen,
auf die ein einzelner Mensch in seinem eigenen Leben gar keinen Einfluss hat, sondern
äußeren Umständen oder dem Handeln anderer Menschen ausgesetzt ist. Das wieder-
um kann Konsequenzen für sein Leben haben, die sein eigenes Schicksal bestimmen. 

Im Kleinen kommt mir in diesem Zusammenhang Loriot in den Sinn, mit seinem groß-
artigen Sketch »Das Bild hängt schief«. Egal, ob er bewusst oder reflexartig handelte, er
hatte ganz sicher keine böse Absicht, als er das »schief hängende Bild« geraderücken
wollte, dennoch endete sein Handeln im Chaos. Es waren die Folgen des Vorangegan-
genen, auf die er keinen Einfluss mehr nehmen konnte. Eins ergab das Andere. Alles,
was geschah, ergab weder einen Sinn, noch erfüllte dieser gesamte Ablauf einen Zweck.
Mit seinem simplen Vorhaben, das Bild geradezurücken, nahm das Schicksal seinen
Lauf, ohne dass er diesen Ablauf noch hätte ändern können. Und selbst, wenn er noch
etwas hätte ändern können, wer weiß, was dann passiert wäre.

Dieser uralte, großartige Loriot Sketch ist bei YouTube zu sehen und nur als kleines,
vergleichbares Beispiel gedacht.

~*~
Hier einige Camus Zitate:

„Du wirst nie glücklich werden, wenn du weiter danach forschst,
worin das Glück besteht. Du wirst niemals leben,
wenn du nach dem Sinn des Lebens suchst.“
*
„Das Herz in mir kann ich fühlen, und ich schließe daraus, dass es existiert.
Die Welt kann ich berühren, und auch daraus schließe ich, dass sie existiert.
Damit aber hört mein ganzes Wissen auf; alles andere ist Konstruktion".
*
„Um dein eigenes Leben, deine Rebellion, deine Freiheit
und so viel wie möglich zu fühlen, heißt,
so viel wie möglich zu leben.“

*
Wer wollte dem wiedersprechen?
Leider existieren die meisten Menschen nur.
Sie meinen zu leben, tun es aber nicht.
Deshalb:
CARPE DIEM!


Albert Camus (1913 - 1960) war ein französischer Schriftsteller, Philosoph
und Religionskritiker.

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 God bless Ukraine and Israel
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Sonntag, 20. Juli 2025

Eine bunte Mischung

 aus Hortensien-Blüten habe ich in Collagen zusammengestellt. Während die Rosen sich
dem Ende ihrer ersten Blütezeit zuneigen, ist jetzt die Zeit der Hortensien. So kunterbunt
und vielfältig geht es derzeit im Garten zu. In diesem Jahr blühen sie besonders üppig,
außer den sehr empfindlichen, denen sie Sonnenstrahlen zu heiß waren. Alle anderen
scheinen genau dieses derzeitige kühlere Wetter aus einem Sonne-Wolken-Mix, mit ge-
legentlichen Regenschauern besonders gerne zu mögen. Also habe ich mal wieder die
neue Kamera gezückt und die bunte Farbpalette ins Visier genommen. Ich muss wohl
anhand der Fotos nicht erwähnen, dass Hortensien nach den Rosen im Sommer zu meinen
Favoriten gehören. Ich mag deren Vielfalt an Farben, und dass ihre Blütezeit bis weit in
den Herbst andauert.


Und das sind die vorerst letzten blühenden Rosen. Auf einer Funkienblüte habe ich diese
hungrige Hummel entdeckt. Sie blieb artig sitzen, bis ich das Foto im Kasten hatte. Auch
die Blütezeit der Funkien/Hostas nähert sich dem Ende. Dafür blüht der Schmetterlings-
flieder, an dessen Blütendolden in diesem Jahr jedoch kaum Schmetterlinge zu sehen
sind. Hin und wieder mal ein Kohlweißling oder ein Zitronenfalter, aber einen Admiral
oder ein Pfauenauge habe ich bisher nur einmal gesehen. Bienen und Hummel sind auch
nicht so viele unterwegs wie in früheren Jahren, auch die Libellen machen sich rar.
Wespen habe ich noch keine gesehen, obwohl deren Zeit eigentlich jetzt im Juli und
August wäre. Na ja, sie werden sicher noch kommen. Spätestens, wenn ich den ersten
Pflaumenkuchen backe ;o)).

Oma Luise hat dagegen einen Schokoladenkuchen gebacken. Wie der duftet!

~*~

So richtig sommerlich war es bisher eigentlich noch nicht. Jedenfalls nicht so, wie ich
mir einen schönen Sommer vorstelle. Trotzdem ist mir dieses Wetter mit den kühleren
Temperaturen lieber, als trockene Gluthitze oder heißes, schwüles Wetter. Früher war das
anders. Mit zunehmendem Alter ändert sich Vieles. Manchmal zum Guten, manchmal
auch nicht. Doch bisher kann ich eigentlich sagen, das Alter hat sehr viele Vorteile. Die
Gelassenheit nimmt vor allem zu. Bei vielem, was mir in jüngeren Jahren noch wichtig
erschien, ist heute das Gegenteil der Fall. Und es fühlt sich gut an. Mir fehlt es an nichts.
Mein großes Glück, und das ist keineswegs selbstverständlich, wenn man auf die Acht-
zig zugeht, ist die Gesundheit. Die trägt natürlich ganz wesentlich dazu bei, dass man
sich rundum wohlfühlt. Aber auch das kann sich von einem zum anderen Tag ändern.

Nur noch knapp zwei Wochen, dann ist auch der Juli schon wieder vorbei und es geht
mit schnellen Schritten auf den Herbst zu. Ach nee, daran will ich noch gar nicht denken.
Eigentlich denke ich im persönlichen Leben nie weiter als bis zum nächsten Tag.

Meine Rosen wachsen beim Gießen nicht so schnell ;o((.
~*~
Übrigens:
Während der Garten zu jeder Jahreszeit viel Freude bereitet und zur Entspannung dient,
sieht das beim Blick auf das Geschehen in der Welt dagegen ganz anders aus. Die Zukunft
sieht alles andere als erfreulich aus, wie sich jeden Tag aufs Neue beweist. Aber auch dieses
Land geht auf sehr düstere Zeiten zu. Auch das ist nichts Neues. Dass aber jetzt die Rentner
 die Rentenkasse mit einem Anteil von 10 % ihrer eh nicht üppigen Renten retten sollen,
offenbart die kolossale Misswirtschaft der letzten Regierungen. Wenn Unsummen an Steuer-
geldern großzügig im Land und in der Welt verteilt werden, sollen diejenigen, die tatsäch-
lich durch ihre jahrelange Arbeit maßgeblich zum Wohlstand dieses Landes beigetragen
haben, als Dank auf einen Teil ihrer wohlverdienten Rente verzichten. Dazu fordert irgend
so ein Generationsforscher obendrein ein Jahr Pflichtdienst für Senioren. Was sich eigentlich
wie ein schlechter Witz anhört, meint dieser Mensch völlig ernst. Mich dagegen überrascht
in diesem kaputten Land gar nichts mehr. Doch, es hat mich überrascht zu lesen, dass 52 %
der Bundesbürger - mich eingeschlossen, ein AfD-Verbot ablehnen. Diese Bürger haben ver-
standen, was Demokratie bedeutet - während die Linksgrünen, aber auch die CDU weit
davon entfernt sind.
 
Auch das noch:
Es geht eh abwärts, jeden Tag ein bisschen schneller.
Man muss sich auf YouTube nur mal anschauen, wer in Neukölln ein Direktmandat für die
Linken im Bundestag gewonnen hat, dann weiß man, wohin dieses Land steuert. Dieser Bundestagsabgeordnete und Rapper ist ein radikaler Aktivist und Polizeikritiker. Er hat
sogar ein Video vor dem Berliner Reichstag aufgenommen, welches bei YouTube zu sehen
ist. Ich sage es mal vorsichtig: Es ist zum Fürchten, weil Berlin nur der Anfang ist. Das wird
sich in Frankfurt, Hamburg und anderen Großstädten in einigen Jahren genauso abzeichnen.
Ja, die Linken und die Grünen! Sie wissen, wie man Politik macht!😂

Und der »kleine, brutale, alte Mann« im »Zarenland« hat seine für August geplante Rüstungs-
messe abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Nanu! Gehen ihm vielleicht schon die
Waffen für diese Messe aus?

~*~
Bildung ohne Intelligenz und gesunden Menschenverstand kann genauso gefährlich
werden, wie Dummheit.
Wer sagte das ?
Ich, einfach unverbesserlich !

~*~
Das Wetter:
ist, wie es ist. Eine alte Bauernregel besagt:
Julisonne treibt den Wein ins Fass, jeder Bauer merkt sich das.
Nun weiß jeder Bescheid ;o))

Und jetzt ab in den Garten! Die Sonne scheint - am Nachmittag soll jedoch ein Gewitter
drohen.
☔😁☔
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 God bless Ukraine and Israel
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