Dienstag, 1. Juli 2025

Nun ist sie da

 die Bettina, die Hitzeglocke oder Gluthitze, unter der ganz Europa und unser Land stöhnen.

Auch Oma Luise und Opa Jakob hat die Gluthitze etwas mitgenommen.
Den Knuddels ist es allerdings auch viel zu warm. Sie strecken am liebsten
innerhäusig auf dem relativ kühlen Fußboden alle viere von sich und
schlafen viel.

~*~

Und Bettina ist wirklich heiß.  Auch wenn das Barometer noch keine 40 Grad erreicht hat.
Das soll hier bei uns morgen der Fall sein. Bei solchen Temperaturen tun mir die Knuddels
leid, denn denen sind dreißig Grad schon zu viel.
Gestern hat uns Bettina 31 Grad hier im Walde beschert. Das war im Schatten noch recht
erträglich. Innerhäusig stieg die Temperatur auf 24 Grad, was sogar sehr angenehm war. In
den südeuropäischen Ländern könnte das Quecksilber sogar bis auf 42 Grad ansteigen. Und
natürlich, wie könnte es anders sein, werden diese extremen Temperaturen auf den »menschengemachten« Klimawandel zurückgeführt. Alle klagen über den Klimawandel,
aber man hört selten jemanden in unserem Land, der mal Lösungen vorschlägt oder Möglich-
keiten aufzeigt, welche Maßnahmen die Regierung ergreifen sollte, um das Land diesem
Klimawandel anzupassen. Andere Länder sind da schon viel weiter. Was wird eigentlich in
diesem Land diesbezüglich unternommen? Die Menschen sollen Kirchen aufsuchen oder
Kaufhäuser. Ja, da ist es recht kühl und bestimmt angenehmer, als zu Hause in der Stadt, die
durch den Asphalt, Beton und Zement auch noch ordentlich aufgeheizt wird. Morgen soll
uns der heißeste Tag der Woche, mit eben diesen angekündigten 40 Grad bevorstehen und
danach folgen dann Unwetter, die wieder für Abkühlung sorgen. Wenn das Unwetter
einen anhaltenden Landregen Regen im Gepäck hat, sage ich mal herzlich willkommen!
Falls ein Gewitter dabei sein sollte, werde ich selbiges mutig und ohne zu murren, über
mich ergehen lassen.


Im hinteren Teil des schattigen Gartens war es durch die Bäume und die Sonnenschirme,
vor allem am Nachmittag richtig schön. Na ja, 31 Grad ist ja jetzt auch nicht so extrem,
sondern eigentlich eine für einen Sommermonat völlig »normale« Temperatur. Ich denke,
es werden der Juli und August sein, die uns ins Schwitzen bringen.


Die erste Rosenblüte ist vorüber. Hier und da sind noch einige, die selbst dieser
Hitze trotzen, aber in den nächsten Tagen, werde ich sie zurückschneiden müssen.
Bis zum Herbst werden sie uns bestimmt noch eine zweite Blütezeit bescheren.


Dafür stehen jetzt die Hortensien und die Annabells in voller Blüte. Bin gespannt,
wie lange sie durchhalten. Morgens und abends gieße ich sie mit der Gießkanne, in
der ich nicht genutztes Wasser z. B. aus den Hundetrinknäpfen sammle und damit
auch die Kübelpflanzen wässere. Da kommen trotz »Gluthitze« allerhand Schritte zu-
sammen ;o))Aber auch die Regentonne ist noch gut gefüllt, sodass bisher noch kein
 Wassermangel besteht.


Einige dieser Fotos habe ich vor ein paar Tagen an einem leicht bewölkten Tag
aufgenommen. So richtig vertraut bin ich mit der neuen Kamera immer noch nicht.
Muss noch ein wenig testen und ausprobieren.

Oma Luise und Opa Jakob halten tapfer durch.

Und sie haben es noch gut, sie können sich ausruhen, während andere Menschen
bei der Hitze arbeiten müssen.
 
~*~
Der Sommer folgt. Es wachsen Tag und Hitze,
und von den Auen dränget uns die Glut;
doch dort am Wasserfall, am Felsensitze
erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut.

Der Donner rollt, schon kreuzen sich die Blitze,
die Höhle wölbt sich auf zur sichern Hut,
dem Tosen nach kracht schnell ein knatternd Schmettern;
doch Liebe lächelt unter Sturm und Wettern.

Johann Wolfgang von Goethe

~*~
Übrigens:
Während viele Menschen in diesem Land unter der Hitze leiden, wurden die Menschen
in Italien rund um die Phlegräischen Felder am Supervulkan mal wieder von einem
starken Erdbeben überrascht, welches in ganz Neapel zu spüren war. Also da ertrage ich
doch vorzugsweise lieber ein paar Tage mit hohen Temperaturen, als jeden Tag dieser
Gefahr ausgesetzt zu sein. Die Häuser hätte gezittert wie Espenlaub. Das Beben hat auf
einer nahegelegenen Insel gar einen Bergrutsch ausgelöst. Wie kann man mit diesem
Wissen dort überhaupt noch ruhig schlafen? Man kann nur hoffen, dass dieser Super-
vulkan nicht eines Tages ausbricht, denn die Folgen wären in ganz Europa zu spüren.
Die Natur kann man nicht bezwingen. Auch den Klimawandel nicht, denn der wird
auch weiter voranschreiten, ob uns Menschen das nun gefällt oder nicht. Wir werden
uns anpassen müssen, wie die Menschen in der Vergangenheit auch. Oder glaubt irgend-
wer tatsächlich, man könne das Schmelzen des Grönlandeises und das Eis in der
Antarktis aufhalten?
Erst, wenn es tatsächlich zum Ausbruch eines Supervulkans käme, dessen Aschewolke
den Himmel weltweit verdunkeln würde, könnte das den Temperaturanstieg und somit
die Erderwärmung aufhalten. Aber mit welchen Folgen für die Menschen?
Das Eine wäre so übel, wie das Andere.

Auch das noch:
Ein weiteres Übel ist diese derzeitige Aufrüstung, und dass plötzlich alle eine Atom-
bombe wollen. Man muss wirklich am Verstand manch alter und auch jüngerer Männer
zweifeln. Wenn die so weitermachen, brauchen wir uns um die Erderwärmung und den
Ausbruch eines Supervulkans keine Gedanken zu machen. Dann knallt es irgendwann
und das ist dann das Ende der Menschheit auf eine ganz andere, grausame Weise.
Macht nur weiter so, aber anschließend nicht über das Ende jammern !

In was für einer durchgeknallten, total verrückten Welt wir doch leben !
Und da gibt es Menschen, die streiten sich darüber, wo und wo nicht, die
Regenbogenfahne gehisst werden darf.

~*~
 God bless Ukraine and Israel
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟

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