eine Klimaanlage. Gerade bei diesen hohen Sommertemperaturen sind sie sehr hilfreich.
Ganz besonders nachts, wenn man, ob der tropischen Nächte, kaum an Schlaf denken
kann. Es dauert lange, bis die Augen so schwer werden, dass sie endlich zufallen. Ich
habe in meinem Schlafzimmer nur einen Deckenventilator, der über meinem Bett fröh-
lich seine Runden dreht. Und das relativ geräuschlos. Doch der ewige leichte Luftzug
stört schon ein wenig, obwohl die Decke sehr hoch ist und der Ventilator dement-
sprechend hoch über mir die Luft durchwirbelt, spüre ich den Windzug auf der Haut.
Klimaanlagen sind wesentlich geräuschvoller und im Grunde erreicht man in aufge-
heizten Städten genau das Gegenteil dessen, was eigentlich gewollt ist, nämlich für
mehr Kühle zu sorgen. Klimaanlagen bewirken jedoch, dass es innerhäusig zwar kühl
ist, die warme Luft aus den Räumen jedoch nach außen abgegeben wird. Es ist also ein
Teufelskreis, der maßgeblich zur Erwärmung der Innenstädte beiträgt. Ganz besonders
in den Städten der südeuropäischen Länder sind fast an jedem Wohnhaus Klimaan-
lagen zu sehen, die die Städte also zusätzlich aufheizen. Auch keine besonders gute
Lösung - aber immer noch besser, als in der Wohnung den Hitzetod zu sterben.
In unserem Land wird so gut wie gar nichts gegen die zukünftigen heißen Sommer
unternommen. Sie wissen, dass hohe Temperaturen den Tod insbesondere für ältere
Menschen bedeuten kann und die Bürger in Städten besser vor solchen extremen
Temperaturen geschützt werden müssten, aber sie tun so, als ginge sie das alles
nichts an. Sie raten kühle Räume, wie Bibliotheken, Kirchen oder sonstige öffent-
liche Räume aufzusuchen. Aber wer will den Sommer in Kirchen, Warenhäuser oder
Bibliotheken verbringen?
Wie lange wird schon über den Klimawandel genörgelt? Alles, was ihnen bisher ein-
gefallen ist, sind Steuererhöhungen, also eine CO₂-Abgabe einzuführen. Ob das die
Erderwärmung aufhält? Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten wird über den Klima-
wandel gejammert. Auf die Idee, vielleicht mal aktiv zu werden und etwas Sinnvolles
zu tun, um das Leben der Bürger bei hohen Temperaturen in den Städten angenehmer
zu gestalten, scheinen unsere gescheiten Politiker gar nicht zu kommen. Das kostet!
Und Geld ist eben keins vorhanden.
Jetzt brauchen sogar die Knuddels einen Sonnenschirm
~*~
Die angekündigten 40 Grad für Dienstag wurden jetzt bei uns auf den Mittwoch, also
auf heute verschoben, denn gestern, kletterte das Barometer nur auf 33 Grad. Und heute
am Mittwoch traf pünktlich vor den angekündigten 40 Grad, eine E-Mail vom DWD ein,
mit der Warnung vor extremer Hitze und einem anschließenden schweren Gewitter,
welches uns das volle Programm bescheren soll. Starkregen zwischen 20 und 40 l/qm
pro Stunde, lokal mit extremen Starkregen auch bis 60 l/qm in kurzer Zeit sowie Hagel
um 2 cm, Sturmböen oder schweren Sturmböen zwischen 70 und 105 km/h. Auch orkan-
artige Böen oder Orkanböen zwischen 105 und 130 km/h sowie Hagel bis 4 cm seien
möglich. Und das alles soll zwischen 16:00 und 23:00 Uhr stattfinden. Derzeit zeigt
Barometer wieder »nur« 33 Grad an und im Haus 26 Grad.
Das Erfreuliche und Positive: Danach sollen die Temperaturen auf ein Normalmaß zu-
rückgehen, allerdings nur vorübergehend, bevor es danach erst richtig losgeht. Hoffent-
lich nicht, denn raus kann man wirklich selbst bei »nur« 33 Grad nicht. Es fühlt sich an,
als würde ich einen Backofen betreten, sobald ich vor die Türe gehe, da die Luftfeuchtig-
keit nur 36 % beträgt. Dabei sollte es doch so schwül werden!
Das Schlimmste, was man bei Hitze tun kann, ist, die Fenster zu schließen. Noch schlim-
mer ist es, nasse Handtücher aufzuhängen. Besonders alte Menschen sind dadurch ge-
fährdet, weil sie oftmals in kleineren Räumen leben, in denen die Luft dann steht. Kein
Durchzug und hohe Luftfeuchtigkeit verkraften viele alte Menschen nicht. Da macht
der Kreislauf schnell schlapp. Ein Ventilator ist da viel besser. Es ist außerdem besser,
die Jalousien innen herunterzulassen und die Fenster auf Kipp zu stellen. Wir haben zu-
sätzlich noch Außenrollläden an allen Fenstern, die ich so herunterfahre, dass noch Licht
zwischen die einzelnen Lamellen fällt und die Fenster in allen Räumen auf Kipp stelle.
Auf diese Weise bleibt es auch bei hohen Temperaturen im Haus relativ angenehm.
Jetzt sitze ich hier, um 15:00 Uhr bei einer verfrühten Tasse Tee, und warte auf das schwere
Gewitter während die Knuddels endlich ein wenig Schlaf gefunden haben. Gestern Nacht
waren sie recht unruhig. Es war ihnen wohl zu warm. Solche Temperaturen sind sie einfach
nicht gewohnt. Abkühlung verschaffe ich ihnen, indem ich sie ab und zu mit einem feucht-
kalten Handtuch abreibe.
~*~
Alle reden übers Wetter. Ich auch und ich bin froh, wenn diese heißen Tage hoffentlich
bald ein Ende finden. Auf schwere Gewitter kann ich auch gut verzichten.
Schaun wir mal, was da auf uns zukommt. Hoffentlich ist wenigstens viel Regen dabei,
denn der wird dringend gebraucht! Noch scheint die Sonne.
~*~
Übrigens:
Die Panikmache geht weiter, denn es werden von »thedailydigest« Ratschläge erteilt,
was wir tun sollten im Fall, der Dritte Weltkrieg bricht aus.
Ist das die Hitze?
Auch das noch:
Der »King« resp. das Pentagon will Waffenlieferungen an die Ukraine reduzieren.
Der Grund sei »Eigenbedarf«. Schließlich ist das Problem Iran/ Gaza und China
noch nicht ausgestanden.
Das sind keine guten Neuigkeiten für die Ukraine und die EU.
Den »Möchtegernzar« wird’s freuen, diesen brutalen, kleinen, alten Mann.
~*~
God bless Ukraine and Israel
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
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