also die letzte, die ewige Ruhe. Eigentlich muss ich sie ja nicht finden, denn
sie wird mich finden. Irgendwann, eines schönen, regnerischen, kalten oder
warmen Tages wird mein irdisches Leben ein Ende finden. Daran muss ich
denken, wenn ich der vielen Toten gedenke, derer, die schon vorausgegangen
sind. Gerade jetzt im trüben, oft tristen November, kommen Gedanken an die
Vergänglichkeit. Der November ist die Zeit der Melancholie, des Insichkehrens,
der Selbstreflektion und der Erinnerung an unsere Lieblingsmenschen, die
wir immer noch vermissen und die doch immer bei uns sind.
sie wird mich finden. Irgendwann, eines schönen, regnerischen, kalten oder
warmen Tages wird mein irdisches Leben ein Ende finden. Daran muss ich
denken, wenn ich der vielen Toten gedenke, derer, die schon vorausgegangen
sind. Gerade jetzt im trüben, oft tristen November, kommen Gedanken an die
Vergänglichkeit. Der November ist die Zeit der Melancholie, des Insichkehrens,
der Selbstreflektion und der Erinnerung an unsere Lieblingsmenschen, die
wir immer noch vermissen und die doch immer bei uns sind.
Eines Tages, wenn ich diese kalte Welt verlassen muss,
Für immer Abschied nehme, ohne deinen letzten Kuss,
Möcht' ich im ewigen Garten für immer Ruhe finden.
Wo Vögel im Frühjahr ein fröhliches Lied mir singen.
Wo Schneeglöckchen mich begrüßen an des Winters Ende.
Wo im endlosen, stillen Raum ich ewigen Frieden finde.
Im Sommer soll der Duft blühender Rosen mich begleiten.
Der Herbst mich mit bunten Blättern bedecken beizeiten.
Schnee soll auf mich nieder rieseln in des Winters Zeit.
Bis frisches Grün zu neuem Leben ist wieder bereit.
Für immer Abschied nehme, ohne deinen letzten Kuss,
Möcht' ich im ewigen Garten für immer Ruhe finden.
Wo Vögel im Frühjahr ein fröhliches Lied mir singen.
Wo Schneeglöckchen mich begrüßen an des Winters Ende.
Wo im endlosen, stillen Raum ich ewigen Frieden finde.
Im Sommer soll der Duft blühender Rosen mich begleiten.
Der Herbst mich mit bunten Blättern bedecken beizeiten.
Schnee soll auf mich nieder rieseln in des Winters Zeit.
Bis frisches Grün zu neuem Leben ist wieder bereit.
© Ursula Evelyn
~*~
Ab einem gewissen Alter kommen solche Gedanken irgendwie auch unbewusst.
Plötzlich sind sie da. Insbesondere dann, wenn immer mehr Menschen, sowohl
im Familien- und Freundeskreis oder auch bekannte Sänger, Schauspieler, die
mich mit ihren Songs und Filmen durch mein Leben begleitet haben, vorausge-
gangen sind.
Ein Traum wäre es, einmal eine solche Ruhestätte finden, wie die auf dem obigen
Foto. Aber dieser Traum, auch wenn es der letzte ist, wird ein Traum bleiben, das
weiß ich. Denn solche wunderschönen, antiken, romantischen Grabdenkmäler
gibt es heute gar nicht mehr. Oder sie werden vielleicht auf Wunsch individuell
angefertigt und das übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten. Die modernen
Grabsteine mag ich einfach nicht. Sie sind kalt und nüchtern. Ein kalter, liebloser,
nichtssagender Stein (obwohl ich Steine eigentlich mag), aber ein solch künstlich
angefertigter Stein, glatt, mit einem eingravierten Namen und Datum mag ich gar
nicht.
Was bleibt also ?
Irgendwo muss ich ja bleiben, also bleibt für mich nur der Wald - und da gehöre
ich ja auch eigentlich hin. In den Wald in die Nähe eines Baumes, welcher Baum
es sein wird, das kann ich mir ja noch aussuchen. Das Meer ist zu weit weg. Viel-
leicht kann mein Freund ja dort (unbemerkt) am Stamm des Baumes irgendwann
ein paar Schneeglöckenzwiebeln aus dem Garten vergraben. Ein kleiner Rosen-
busch wird dort sicherlich nicht erlaubt sein.
Ja, so mache ich mir allmählich Gedanken um das, was eines Tages auf jeden von
uns zukommt. Das Ende unseres Daseins auf diesem Planeten. Der Planet wird uns
Menschen nicht vermissen. Und um ehrlich zu sein, so wie unser Land in Zukunft
aussehen wird, so, wie sich schon in wenigen Jahren alles unwiederbringlich ver-
ändert haben wird, wie fremd das Leben in diesem Land wird, wird es mir nicht
schwerfallen, dieses Dasein zu verlassen.
Traurig werde ich allenfalls sein, meinen geliebten Garten zurückzulassen und
sollte ich vor meinen Knuddels gehen müssen, dann werde ich das in großer Dank-
barkeit tun, denn sie haben mir so viel Freude und Glück geschenkt, das mit
keinem Gold der Welt aufzuwiegen wäre.
Aber genug davon, noch lebe ich und es geht mir gut. Da aber niemand weiß,
wann das letzte Stündchen schlagen wird, ist es kein Fehler sich, wenn auch
nur nebenher, darauf vorzubereiten.
~*~
Niemand kennt den Tod und, niemand weiß, ob er für den Menschen
nicht das größte Glück ist.
Sokrates
~*~
So wie sich das zukünftige Leben im Land und der Welt abzeichnet,
könnte der Tod tatsächlich ein großes, willkommenes Glück sein.
~*~
~✨ ~✨~ ✨ ~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit Gedanken und Freude 😊 von KI erstellt by Lauras Home and Garden 🌟
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