Montag, 7. Oktober 2024

Schöne, sonnige Herbsttage

durften wir am Wochenende genießen und haben diese natürlich,
wie könnte es anders sein, draußen verbracht.
 
 
 
 Am Samstag wurde die vordere Kirschlorbeerhecke, also die am Eingang
zum Haus zurückgeschnitten und ordentlich gebündelt. Denn am Dienstag
ist Gartenbündel-Abholtag. Das Wetter bot sich für diese Aufgabe geradezu
an. Nach einem anfänglichen Nebelschleier über dem Wald und Garten, den
ich so sehr mag, löste sich dieser relativ schnell auf und die Sonne kam sehr
zu meiner Freude zum Vorschein und blieb uns den ganzen Tag bis in den
Abend hinein, erhalten. Und es wurde wieder eine der wunderbaren, klaren
Nächte, in denen die Sterne so schön hell vom Himmel herunter blinzeln.
(Manchmal wünschte ich mir ein richtig starkes Superteleskop, um weit in
den Himmel hineinschauen zu können, aber ich habe nicht einmal ein Fern-
glas ;o((.) Egal, jedenfalls hieß es am Samstag Jeans, Hoodie und Stiefel an,
Heckenschere unter den Arm geklemmt und mit Besen in der Hand, frisch
und fröhlich ans Werk.
 
  
 Mir macht das immer wieder Spaß, denn es ist ein wohltuender Ausgleich,
zu dem täglichen »bisschen Haushalt«. Ich ziehe die Gartenwühlerei der
Wühlerei im Haus jederzeit vor. Irgendwie kein Wunder. Ich liebe das
Gärtnern. Im Garten bin ich an frischer Luft. Ganz besonders genieße ich
das, wenn die Sonne von einem blitzeblanken, blauen Himmel scheint.
Und ich habe mehr Bewegung, als im Haus, wenn ich nicht gerade mit
meinen Animationstrainern radle oder gehe ;o))
Außerdem hatten wir beide, der Professor und ich, am vergangenen Samstag,
nach getaner Gartenarbeit, die ich ja nicht also solche empfinde, auch noch
ein Erfolgserlebnis, welches ich bei der Hausarbeit doch des Öfteren ver-
misse, nämlich eine ordentlich zurechtgeschnittene Hecke. Als Belohnung
gab es dann später zum Tee eine leckere Sahne-Mandarinen-Schnitte.
 

 
Der Sonntag, an dem das Erntedankfest gefeiert wurde, lud dann wieder in
den Garten ein und wieder bei strahlendem Sonnenschein, sodass ich am
Nachmittag einige Stunden auf der Terrasse nochmals ordentlich Sonne
tanken konnte. Zu ernten gab es allerdings in diesem Jahr nicht viel. Es gab
zwar kleine Kirschtomaten, ein paar Himbeeren und Johannisbeeren, aber der
große Renner war die Ernte nicht wirklich. Dankbar bin ich trotzdem. Mir ist
wichtiger, dass die Vögelchen sich neben ihrem üblichen Futter, zusätzlich
über die Äpfel vom Baum freuen. Können Vögel sich überhaupt freuen?
(Muss dieser Frage unbedingt mal nachgehen). Hunde können das. Die Knuddels
haben es mir natürlich gleichgetan und sich ebenfalls ein Sonnenbad gegönnt.
Später durften sie sich noch über den Besuch von Nachbars Kätzchen freuen.
 
 
Ich nehme mal an, dass es vorerst die letzten schönen, warmen Herbst-
sonnentage waren, denn schon wieder wird uns mit einem schweren Sturm
gedroht. Hurrikan »Kirk« tobt sich derzeit auf dem Atlantik aus. Er wurde als
Kategorie 4 eingestuft und hat eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h
erreicht. Dieses Monster steuert wohl geradewegs auf Westeuropa zu und
könnte über den Westen und Norden unseres Landes herfallen. Allerdings in
abgeschwächter Stärke, so um die 110 km/h. Braucht trotzdem kein Mensch.
Das ist natürlich nichts, gegen das, was da gerade auf Florida zurauscht und
als schlimmster Hurrikan des vergangenen Jahrhunderts bezeichnet wird,
der Hurrikan »Milton«. Die armen Menschen!

 
 
Schon mit Beginn der neuen Woche, also heute, sollen die ersten Tiefaus-
läufer in Westeuropa ankommen und dann weiter nordwestwärts ziehen.
Wenn wir Glück haben, wird der Westen unseres Landes nach bisheriger
Vorhersagen nur gestreift. Nichts Genaues weiß man noch nicht. Also lieber
Kirk, ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn du die Kurve noch kriegst und
an uns vorbeischrammen würdest. Besonders dankbar wäre ich, wenn du
überhaupt am europäischen Festland vorbei wieder in Richtung Atlantik
abdrehen und dich vielleicht in das unbewohnte arktische Eis verdrücken
könntest. Obwohl, wenn ich so an die Eisbären denke - auch keine gute
Idee. Löse dich einfach in Nichts auf und gut ist. Wir legen hier keinen
großen Wert auf deine bedrohlichen Muskelspiele.


 Wie auch immer dieser Kirk sich entscheidet, wir werden es nehmen
müssen, wie es kommt.

Heute werde ich wieder darauf achten, dass die schönen Dinge des Lebens
nicht zu kurz kommen. Zu denen gehört z.B. für Angela Merkel das Kochen
von Kartoffeln oder Eintopf. Diese schönen Dinge dürfe man neben der
 Globalisierung und der Computerisierung nicht zu kurz kommen lassen.
Das jedenfalls meinte sie in ihrer Rede vor 4.000 Landfrauen im Juni 2004
auf dem Hessentag in Heppenheim.
 
Ja, Kartoffel und Eintopf kochen, gehört wirklich zu den schönen Dingen
im Leben - kann ich unumwunden bestätigen.
 
 
Also, genug geplaudert für heute, ich gehe dann mal in die Küche,
Kartoffeln kochen! Ach was, ich koche gleich einen Eintopf.
Das ist noch schöner ;o)).

~*~~*~~*~~*~~*~
 
GEGEN ANTISEMITISMUS
 
~🌲~🌳~ 🍁🍂❤️🍂🍁 ~🌳~🌲~
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🍂Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🍂
 

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