Donnerstag, 10. Oktober 2024

»Air- und Canon-Tag«

Die Leere – das Selbst ohne das Selbst – ist die Liquidierung  des
Abenteuers des „Ich“, es ist das Sein ohne jede Spur von Sein,
ein seliges Untergehen, eine unvergleichliche Katastrophe, schrieb
einst der rumänische Philosoph Emile Michel Cioran.
 

 
Diese Erkenntnis gewinne auch ich immer öfter und das ist eigent-
lich sehr traurig. Aber wie sonst, könnte man das Verhalten so vieler
Menschen erklären? Sie leben und leben doch nicht. Sie leben in
einer Blase und scheinen darin irgendwie zu ihren eigenen leblosen
Gefangenen geworden zu sein - oder sie wagen sich aus Ängstlichkeit
nicht da raus. Sie verharren abgeschieden, stecken vielleicht hin und
wieder nur mal kurz die Nase raus, um sich dann schnell wieder in ihre
leere Blase zurückzuziehen. Zu ungemütlich außerhalb, zu viele
Probleme, zu viel des Unguten, zu viel des Bösen. Da bleibt man lieber
in seiner schützenden leeren Hülle oder verkriecht sich wie ein
Maulwurf in seinen dunklen Bau.
Nicht wahrhaben wollen, was um sie herum geschieht, verdrängen,
nichts an sich ranlassen, immer schön geschützt vor jedem Ärger von
außerhalb oder vor Problemen, die nicht persönlich berühren, nur
andere betreffen. Warum sind manche Menschen so teilnahmslos, so
gleichgültig, so desinteressiert, so oberflächlich, weil ihr Sein ohne jede
Spur von Sein ist? Weil sie langsam selig untergehen in ihrer Leere?
Weil sie nicht mehr fühlen? Nichts mehr wahrnehmen? Nicht mehr
selbst denken, sich nur anderen anschließen ?

Oder warum entgeht so vielen »anständigen und guten« Bürgern, dass wir
unser Land und unser freiheitliches Leben in einer Demokratie gerade ver-
lieren? Die Lage und die »neuen« Zustände im Land sind extrem bedroh-
lich und ein Großteil der Bürger nimmt das achselzuckend einfach so hin.



Nie war es wichtiger, sich um das Geschehen im Land zu kümmern, als gerade
jetzt. Unser freiheitliches Leben, unsere Meinungsfreiheit, steht auf dem Spiel.
Es geht mittlerweile an unsere Grundrechte. Mit einer neuen Meldestelle, also
einer Zensurstelle, die George Orwell sich nicht einmal in seinen dystopischsten
Romanen hätte ausdenken können, soll das Internet nach Hass und Hetze durch-
sucht und willkürlich entschieden werden, was gelöscht wird. Dafür sorgt ab
jetzt ein neuer Bürgerrat, der die Bürger verrät, wie eine Online-Zeitung es
formulierte. Solange damit die »Hassprediger« gemeint sind, ist das völlig in
Ordnung, denn die haben in unserem Land nichts zu suchen.
 Sollte damit jedoch die Meinungsfreit der Bürger dieses Landes eingeschränkt,
werden, dann sind wir auf dem besten Weg in einen totalitären Staat. Nichts,
was einmal selbstverständlich war, nämlich das Recht auf Presse- und Meinungs-
freitheit in diesem demokratischen Land, ist tatsächlich noch selbstverständlich,
selbst die Demokratie, in der wir (noch) leben, nicht.
Daran ist nicht etwa die böse, böse Oppositionspartei schuld, sie regieren ja nicht
einmal, sondern diejenigen, die gerade regieren herrschen. Doch das ist vielen
Menschen, die noch immer in einer Blase schlummern wohl nicht wichtig genug.
Erst, wenn sie dann mal aufwachen sollten, nun ja, das schrieb ich ja bereits oft
genug, dann ist es halt zu spät.
 


 
Die Grünen, nehmen uns aber nicht nur unser freiheitliches Leben und den
bisherigen Frieden im Land, sie berauben uns unserer Identität, unserer
Kultur, unseres Wohlstands und unserer Heimat. Sie geben unser Land quasi
freiwillig auf und alle schauen zu. Früher und auch heute noch, wie man an
Russland und den Terroristen im Nahen Osten sieht, wurden und werden
andere Länder durch Kriege erobert oder zerstört.
Heutzutage posaunt man in die Welt:
»Wir haben Platz« und »Wir sind ein offenes Land«
und lässt sich einfach erobern, noch dazu von Menschen, die sich hier bereits auf-
führen, als hätten sie unser Land bereits übernommen. Sie randalieren, bewerfen
Polizisten mit Steinen und sonstigen Gegenständen, setzen Mülltonnen in Brand
und grölen ihre Parolen oder Schlachtrufe und fordern ein Kalifat. Sie tönen, dass
»der Westen« nicht unbesiegbar ist, was deren wahre Intension verdeutlicht und
man lässt sie gewähren, ohne ernsthafte Konsequenzen. Kein Wunder also, dass
die sich immer stärker fühlen und weitermachen.
Das scheint für viele Menschen in ihrer ganz eigenen Blase, kein Problem darzu-
stellen. Und es sind wahrscheinlich genau diejenigen, die schon unter Merkels
Herrschaft alles widerspruchslos hingenommen und sie brav wieder und wieder
gewählt haben. Jetzt scheinen zumindest einige sich gerade die Augen zu reiben
und ganz allmählich aufzuwachen, jetzt, da es längst zu spät ist. Und diejenigen,
 die immer noch sanft schlummern, werden irgendwann durch einen lauten
Knall hellwach sein und nicht glauben, was inzwischen passiert ist.
Der Rest der Welt ist besser informiert, als so mancher Bürger in diesem Land,
und macht sich ein eigenes Bild von unserem »reichen, bunten, vielfältigen« Land,
in dem wir so »gut und gerne« leben.
 
 

Aber das sind nur meine unmaßgeblichen Gedanken, die mir gestern wieder
einmal so während meines »Air-Violine-und Canon-Violine-Tages« durch den
Kopf gingen. Also eines Bach und Pachelbel-Tages, an dem ich über Stunden
beim Schreiben kleiner Geschichten, deren Musik gelauscht habe. Draußen
Regen, drinnen muckelig. Ich liebe solche Tage und Stunden. Selbst die
Knuddels genießen diese wunderschöne Musik, denn sie haben selig ge-
schlafen, während ich in dieser entspannten Ruhe völlig losgelöst von dieser
irre gewordenen chaotische Welt abgeschaltet und mich mal wieder dem
Schreiben gewidmet habe. Das ist mit einer Kanne Tee, gerade im Herbst
immer wieder ein wahrer Genuss - aber es muss die Violinen- und nicht
die Piano-Ausführung sein. Ganz wichtig!

Übrigens:
So können sich Politiker aller Couleur täuschen! Selbst unsere ehemalige
Herrscherin ist auf dieses »nette Mädchen«, die Klima Gretel, reingefallen.
Einige übereifrige Politiker hatten dieses »nette Mädchen« aus Schweden
sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Dafür muss man sich,
wie es scheint, heutzutage nur mit einem Schild vor eine Schule setzen
und Schüler in anderen Ländern unter dem Motto »Fridays for Future« auf-
rufen, die Schule zu schwänzen und gegen den Klimawandel auf die Straße
zu gehen. Mittlerweile hat sich dieses »nette Mädchen« allerdings als knall-
harte Antisemitin entpuppt, sodass einige Politiker ein Einreiseverbot
fordern und sie zur Persona non grata erklären wollen.
Man kann den Menschen eben nur vor den Kopf gucken.

~*~

 „Starke Menschen bleiben ihrer Natur treu,
mag das Schicksal sie auch in schlechte Lebenslagen bringen,
ihr Charakter bleibt fest, und ihr Sinn wird niemals schwanken.
Über solche Menschen kann das Schicksal keine Gewalt bekommen.“
Niccolò Machiavelli
 
~*~
 
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 🌺Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌺
 

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