Montag, 28. Oktober 2024

Das Glück der Erde

 soll ja angeblich auf dem Rücken der Pferde liegen. Leider kann ich bei diesem
Thema nicht mitreden. Das heißt, auf einem Pferd gesessen habe ich schon
und ich mag Pferde. Ich glaube, es war auf Mallorca oder war es Ibiza? Keine
Ahnung, ist ja auch egal, jedenfalls war es mir zu hoch da oben auf dem Rücken
des Pferdes. Vielleicht litt ich damals auch schon unter Höhenangst, bevor ich
überhaupt das erste Mal auf einen hohen Berg, dem Kitzbüheler Horn, immer-
hin knapp 2.000 Meter hoch, stand. Blut und Wasser habe ich auf der Fahrt
über die Serpentinen geschwitzt. Nicht einmal aus dem Fenster konnte ich
schauen, ohne in Panik zugeraten.
 
  
Wenn ich zum Beispiel Menschen den Mount Everest 8.848 Meter hoch,
in Eis und Schnee steigen sehe, frage ich mich, was diese Menschen an-
treibt, sich einer solchen Gefahr auszusetzen. Also ich stehe lieber mit
beiden Beinen fest auf dem Erdboden, am liebsten auf dem Waldesgrund
oder dem feinen, weißen Sand eines Meeresstrandes. Geschweige denn,
möchte ich bei eisigen Temperaturen in über 8.000 Meter Höhe, vielleicht
noch in einem Schneesturm ausgesetzt zu sein. Nee, da sitze ich lieber in
meiner warmen Stube in meinem gemütlichen Ohrensessel am Kamin und
trinke heißen Tee. Nicht für einen dreistelligen Millionenbetrag würde
mich jemand überreden können, auf den Everest zu klettern. Never ever !
Wie könnte ich auch, wenn ich auf dem Rücken eines zahmen Pferdes
schon unter Höhenangst leide ?! :o))
Daran muss ich jedes Mal denken, wenn mir hier auf meinen Spaziergän-
gen mit den Hunden am See, einige Reiter hoch zu Ross entgegenkommen.

 
 
Für mich liegt das Glück der Erde direkt vor meinen Augen. Der Wald, der
Garten, die Natur. Das Kommen und Gehen der Jahreszeiten und mit
ihnen die jeweilige Veränderung in der Natur. Und natürlich die Knuddels
sowie all die kleinen Lebewesen im Garten, die Vögelchen, die Bienen und
Hummeln, die Schmetterlinge, die Mäuse, Igel und Maulwürfe, von denen
ich zwar noch keine gesehen habe, aber weiß, dass sie da sind. Denn die
Maulwurfhügel sind nicht zu übersehen. All das bereitet so viel Freude und
ist tatsächlich ein großes Glück, welches es ohne die Natur ringsum, nicht
gäbe.
 
 Wozu muss ich auf Berge steigen ? Der Selbstüberwindung wegen? Um mir
selbst etwas zu beweisen, indem ich einen Berg »bezwinge« ? Muss ich an
einem Seil von einer Brücke springen, also Bungee jumping ? Nee, brauche
ich alles nicht. Aber, ich bewundere Menschen, die über diesen Ehrgeiz ver-
fügen und ihre Grenzen austesten wollen. Reinhard Messner ist für viele Berg-
steiger sicher in großes Vorbild. Ich finde seine Einstellung zum Leben, seine,
Sichtweisen, seine Argumente erstaunlich und faszinierend zugleich. Ein be-
merkenswerter Mann, den ich gerne kennengelernt hätte. Ein weitgereister
Mann, der sich immer wieder Extremsituation ausgesetzt hat, hat bestimmt
viel Interessantes zu erzählen.
»Gegenwind lässt Flügel wachsen«, sagte er zum Beispiel. Das kann ich, als
»Rebellin« bestätigen. Das Bewältigen außergewöhnlicher Situationen macht
stark, es gibt Kraft, ja, es lässt Flügel wachsen. Genauso ist es mit dem »gegen
den Strom zu schwimmen«, woran mir ebenfalls immer gelegen war. Auf die
Idee, mit dem Strom zu schwimmen, sich also treiben zu lassen oder der Mit-
läufer einer Herde, dem Mainstream zu sein, wäre mir gar nicht erst in den
Sinn gekommen. Ja-Sager gibt es schon viel zu viele. Heute nennt man das
betreutes Denken und Leben.
 
 
Mag sein, dass das Glück zwar auf dem Rücken der Pferde liegt, eigentlich liegt
es jedoch in uns selbst. Man muss etwas nur als Glück erkennen und nicht als
Selbstverständlichkeit betrachten. Die meisten Menschen ziehen die bequeme
Lebensweise allerdings vor. Das macht mit der Zeit träge, gleichgültig, ober-
flächlich, gar faul und ist zudem noch langweilig. Schade um die kostbare Lebens-
zeit. Dem Mensch ist der freie Wille gegeben. Er kann somit selbst entscheiden,
wie er leben möchte. Falls er lebt ! Denn viele Menschen existieren nur, sie
ahmen nach, was andere vormachen oder plappern nach, was andere vorsagen
oder ihnen einreden. Das sind leicht manipulierbare Menschen, weil sie nicht
selbst denken müssen.
 

 
Noch haben wir das große Glück in einer freiheitlichen Demokratie zu leben,
aber auch das ist schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Inzwischen
sind wir, dank der »LinksGrünen«, auf dem besten Weg in einen Staat der
Bevormundung und Verbote. (Meinungsfreiheit)
 
 Habeck:
Ich will kein Hehl daraus machen, dass ich glaube,
dass diese unregulierte Form von diesen sozialen Medien
inzwischen nicht mehr akzeptabel ist.“

 
 ~*~
  „Die traurige Wahrheit ist, dass das meiste Böse von Menschen gemacht wird,
die sich zwischen Böse und Gute nicht entschieden haben.“
Hannah Arendt (1906–1975)
war eine US-amerikanische Politologin
und Philosophin deutscher Herkunft

 ~*~

Übrigens:
Auch die Niederlande verschärfen das Asylrecht noch in diesem Jahr.
Dazu gehören Grenzkontrollen und Zurückweisung nach Belgien
und Deutschland.
Auf dass das Boot voll werde !
 
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🍂Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🍂
 

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