Sonntag, 2. Juni 2024

Regen und keine Ende

Regen, jeden Tag Regen und keine Sonne in Sicht. Wie sehr man
 die Sonne doch vermissen kann ! Dabei haben wir hier noch großes
Glück und das braucht man derzeit, denn im Süden des Landes hat der
viele Regen zu erneuten Überschwemmungen und Hochwasser geführt.
Mancherorts fielen über 100 Liter pro Quadratmeter. Die armen
Menschen ! Es regnet immer noch und das Wasser steigt weiter.

 
Die Knuddels finden seit der Regenzeit immer wieder neue Gartengäste.
Waren es zuletzt viele Frösche, so sind es jetzt viele Schnecken mit und
ohne Häuschen. Schnecken überall Schnecken.

 
Die kleinen Kriechtiere, die sich wirklich in aller Seelenruhe fortbewegen,
 fühlen sich bei diesem feuchten Wetter besonders wohl und sind überall
im Garten zu finden. Die meisten von ihnen halten sich gerne bei den
Funkien auf, insbesondere bei den frischen Blättern. Oft bleibt da nicht
viel übrig, denn sie scheinen ihnen gut zu schmecken.

 
Aber auch die Hortensien bleiben nicht verschont. Viele Blätter haben sie
angeknabbert und das sieht jetzt natürlich nicht mehr schön aus. Auch viele
Regenwürmer sind derzeit unterwegs. Die verkrümeln sich jedoch schnell,
wegen der vielen Vögelchen, die ständig auf der Lauer liegen und Aus-
schau nach so einem Leckerbissen halten. Besonders die Amseln haben es
auf diese kleinen Wesen abgesehen. Und Vögelchen gibt es hier viele, sehr
viele. Vor allem die Buntspechte haben sich stark vermehrt. Kamen früher
nur vereinzelte hin und wieder zu Besuch, so sieht man sie jetzt täglich.
Dass hier immer eine leckere Mahlzeit auf sie wartet, hat sich im Wald wohl
herumgesprochen.


Es ist allerhand los, im Garten. Langweilig wird es hier jedenfalls nie.
Nur mit der Gartenwühlerei sieht es nicht so gut. Ich komme einfach
nicht weiter. Es ist alles so feucht. Auch die Rosen leiden. Einzig die
Fingerhüte (Digitalis) scheinen sich richtig wohlzufühlen, obwohl
auch sie, wenn Wind und Regen ihnen zusetzen, ihre schönen Blüten
verlieren, in denen die Hummeln gerne nach Nahrung suchen.

Der Rhododendron ist natürlich längst verblüht und gibt mit seinen
verwelkten Blüten kein schönes Bild ab. Die meisten davon sind nach
dem Regen auf dem Rasen gelandet. Also weiterhin alles trüb und grau.
Und so hoffe ich weiter auf warme, sonnige Tage, damit ich endlich die
verblühten Rosen entfernen kann, die natürlich auch ihre Schönheit bei
diesem Regenwetter bisher nicht in voller Pracht entfalten konnten.
Dafür gedeihen der Heidelbeer- und Himbeerstrauch recht gut. Ich
konnte sogar schon ein paar Himbeeren ernten. Der Holunder steht
momentan in voller Blüte und ist in diesem Jahr wieder ordentlich
gewachsen. Da freut sich das Gärtnerinnenherz.
Positiv ist auch, dass die Hortensien trotz des verspäteten Frostes
Blüten produziert haben und der Apfelbaum hat ebenfalls kleine Äpfel-
chen hervorgebracht, die jetzt natürlich noch reifen müssen. Nach dem
späten Frost habe ich damit eigentlich nicht gerechnet. Daher freue ich
mich jetzt umso mehr.

Tja, so hat das Wetter eben immer wieder einen positiven, aber auch
einen negativen Einfluss auf die Natur sowie auf Mensch und Tier.

Mögen sich alle folgenden Unwetter bitte sonst wo austoben - am besten
draußen auf dem Atlantik - hier wollen wir sie auf keinen Fall haben.
 
 
Die Knuddels wollen jetzt endlich wieder mit ihrem Ball raus auf den Rasen


und ich auch, allerdings nicht zum Spielen, sondern zum Gärtnern -
also bitte, liebe Sonne, schiebe den grauen Wolkenvorhang endlich
zur Seite und gib uns die Ehre, mit deinen hellen, warmen Strahlen,
auf die wir sehnsüchtig warten.
 
Oma Luise muss jetzt erst mal frühstücken und danach ist ein Spaziergang
mit den Knuddels angesagt.
 
~*~

Übrigens:
Wie allseits bekannt sein mag, Donald Trump ist in allen Anklagepunkten
schuldig gesprochen worden. So what !, könnte man sagen, denn ändern
wird sich für ihn nicht viel, außer der Tatsache, dass er vorbestraft wäre.
Präsident könnte er trotzdem wieder werden. Eigentlich unglaublich, ein
vorbestrafter Präsident in den Vereinigten Staaten von Amerika!
Was für ein Vorbild für junge Menschen ! Was für eine verrückte Welt !

Und hier im Land: Wieder Messerstechereien. Selbstverständlich alles
nur Einzelfälle!  Darunter ein 13-jähriger Schüler, der einen 12-Jährigen
mit einem Messer niedergestochen hat. In NRW wurde wild um sich
geschossen.
Und was unternehmen unsere Regierungsherrschaften dagegen ?
Nichts ! Warum auch, das gehört halt zur Kultur dieser Täter und diese
gehört jetzt, so habe ich es von unseren Politikern gelernt, zu unserem
Land.
 
Genosse Olaf dazu:
 „Gewalt ist absolut inakzeptabel in einer Demokratie“.
 
 Und die demokratische Faesers Nancy meint:
 »Sollte sich der Verdacht eines islamistischen Motivs bestätigen, 
wäre dies eine Bestätigung der großen Gefahr durch
islamistische Gewalttaten, vor der wir gewarnt hatten«.
 
Sie warnt ! Aha, für sie scheint das völlig neu zu sein. Den schon länger
hier lebenden Bürgern ist das bereits vor 10 Jahren aufgefallen. Außerdem
ist es nicht ihre Aufgabe, zu warnen, sondern uns vor dieser Gefahr zu
schützen.

~🐶~👵~🐶~
 
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🌺Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden 🌺
 

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