der sich nach all dem Regen inzwischen in einen Regenwald-
garten verwandelt hat, entwickelt sich in dem vielen Nass zu einem
dichten Dschungel, durch den man sich bald durchschlagen muss.
Falls es jetzt wider Erwarten plötzlich heiß werden sollte, haben wir
einen perfekten Tropengartenwald. Ich kann den Sträuchern, Bäumen
und Pflanzen quasi beim Wachsen zuschauen. Seit wir hier in diesem
Wald leben, und das sind jetzt immerhin schon zwanzig Jahre, habe ich
den Garten und die Umgebung noch nie so grün und so wild wachsend
gesehen. In der Vergangenheit war der Rasen um diese Zeit schon des
Öfteren vertrocknet. Sogar im April habe ich teilweise schon wässern
müssen. In diesem Jahr kann ich mir das alles sparen, nicht nur das
Wässern, auch das Rasenmähen, weil ich wegen des vielen Regen den
Rasen gar nicht mähen kann. Er wächt und wächst und wächst.
Oma Luise fühlt sich schon wie im Dschungel und ich kann mich daran
erinnern, vor langer Zeit mal einen Artikel gelesen zu haben, in dem
davon die Rede war, dass eines Tages am Rhein wieder Palmen wachsen
und Kolibris zur Vogelvielfalt gehören. Aber vorher soll ja noch eine
Mini-Eiszeit auf uns zukommen - oder waren es Jahrtausend-Sommer?
Das war sogar vor etwa 52 Millionen Jahre schon mal der Fall. Zu dieser
Zeit, so zwischen 46 und 53 Millionen Jahren, soll gar die antarktischen
Küste von einem Palmenwald gesäumt gewesen sind. Forscher haben in
Bohrkernen entsprechende Sporen und Samen gefunden, die darauf hin-
deuten, dass auch die Vorläufer von Affenbrotbäumen dort beheimatet
waren. Dort herrschten in den Wintermonaten immerhin noch Temperaturen
von 10 Grad Celsius. Nur mitten in der Antarktis war es kühler, dort gab
es scheinbar einen großen Waldbestand aus Buchen.
Die Forscher vermuten als Ursache einen hohen CO₂-Gehalt in der Atmos-
phäre kombiniert mit veränderten Meeresströmungen, die wohl warmes
Wasser aus den Tropen bis nach Süden förderten und somit die Antarktis
ergrünen ließen. Der CO₂-Gehalt in der Luft war zu dieser Zeit doppelt so
hoch wie heute. Was wiederum beweist, wie wichtig CO₂ für die Natur ist.
Darüber zu lesen, finde ich sehr interessant. Und man höre und staune, zu
dieser Zeit gab es auf dem Globus noch gar keine Menschen, die den CO₂-
Ausstoß hätten verursachen können ;o)).
Aber unsere supertolle Regierung und insbesondere unser Klimaminister
Habeck weiß das natürlich besser. Er will das blöde CO₂ unbedingt los-
werden und hat mal eben eine Energiewende beschlossen und Wärme-
pumpen mehr oder weniger zur »Pflicht« gemacht.
Nun gibt er zu, dass das eigentlich nur ein Test war, mit dem er heraus-
finden wollte, wie weit er gehen kann. Also wie weit die Bürger sich von
seiner Klimapolitik - welche er als Klimanotstand bezeichnet, veralbern
beeinflussen lassen
Da er relativ schnell gemerkt hat, wie verärgert und entrüstet die Bürger
darauf reagierten, stellte er nun fest, dass er zu weit gegangen ist. Vor ein
paar Tagen hat er seine Aussage zum »Test« dann insofern relativiert, als
er sagte: Natürlich meine er damit sinngemäß keine Tests an Laborratten.
WOW, da haben wir Bürger aber noch mal Glück gehabt !
Was haben wir doch für eine tolle Regierung!
Da schadet sie mal eben nicht nur der Wirtschaft mit enorm hohen Kosten,
denen sich viele Firmen nicht mehr gewachsen sehen und abwandern oder
schließen, nein, sie bringt auch viele Bürger in finanzielle Schwierig-
keiten. Von einer solchen Regierung kann man doch begeistert sein -oder ?
Und das Unfassbare - der Genosse Olaf, also unser Kanzler, der ja immer
recht hat, lässt das alles auch noch durchgehen.und bezeichnet sich selbst
Achtung, festhalten!, als den
„wirtschaftsfreundlichsten Bundeskanzler seit Ewigkeiten“.
Was kann denn jetzt in unserem Land noch schiefgehen!?
Ich bin davon überzeugt, das glaubt der wirklich - zumal er ja auch der
Meinung ist, immer recht zu haben. Die Firma Siemens sieht das sicher
ganz anders. Siehe unten !
Oma Luise, die ja eigentlich immer gelassen und heiter ist, hat nun end-
gültig genug von dieser Regierung. Den Bürger austesten, wie weit man
ihn strapazieren kann, wie lange er mit sich machen lässt, was diesen links-
grünen Regierungsherrschaften gerade so einfällt, das geht zu weit.
Sie führt nämlich auch mit großer Begeisterung ein Tagebuch und das
muss all ihren Unmut aushalten - genau wie mein Blog. So ein Blog ist
für mich jedenfalls eine feine Sache und so geduldig ;o))
Recht hat sie, die Oma Luise, wir Bürger sind doch keine Versuchs-
kaninchen ! Na ja, bald sind ja Wahlen, Oma Luise und Opa Jakob
werden auf jeden Fall daran teilnehmen. Genug ist genug, wer weiß was
die in Zukunft sonst noch alles testen wollen! Oma Luise meint, in diesem
Land geht es zu, wie zu Zeiten der spätrömischen Dekadenz. Bei dem
Gedanken bilden sich immer mehr Sorgenfalten auf Oma Luises Stirn.
Übrigens:
Siemens führt Massenentlastung in der Windkraftsparte durch. Habecks
Energiewende sollte ja eigentlich zu einem »Wirtschaftswunder“ führen.
Und jetzt das!
Tja, auch in meinem Tagebuch ist bald nicht mehr genug Platz, für all die
negativen Schlagzeilen, ich bin jedoch froh, vieles davon festgehalten zu
haben. Man glaubt ja gar nicht, wenn man zwischendurch mal zurück-
blättert, was in den letzten Jahren so alles passiert ist, woran ich mich ohne
es schriftlich festgehalten zu haben, gar nicht mehr erinnern würde.
Ein großer Reiseveranstalter hat gerade, wie so viele andere auch, Insolvenz
angemeldet. Laut unserem Wirtschaftsminister Habeck sind die aber eigent-
lich gar nicht insolvent, sie verkaufen gerade nur nichts mehr.
Wie gut, dass wir solche Experten in der Regierung haben !
~🐶~👵~🐶~
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