Glück und Leid

Der Geist ist durch seine Aktivität der leitende Architekt des eigenen Glücks und Leidens.

Buddha

 

Viele Menschen denken oder glauben sogar, dass sie Glück haben, wenn sie über viel Geld

verfügen, oder ihren bereits bestehenden Reichtum vermehren. Sie werden sich anstrengen,

und alles tun, dieses Ziel zu erreichen. Sie werden nach immer mehr streben und dem Geld

hinterherjagen und dabei nicht merken, dass sie selbst zum Sklaven ihres Bestrebens werden.

Sie werden feststellen, dass sich das erhoffte Glück dennoch nicht einstellen wird, sondern

ihnen immer mehr Probleme beschert. Je größer der Reichtum, desto mehr Probleme werden

sich ergeben.

Diese Menschen haben nicht nur kein Glück gefunden, sondern ihre Freiheit verloren.

Sie hetzen am Leben vorbei, um ihren kostspieligen Lebensstil aufrechterhalten zu können

und merken dabei nicht, dass sie sich dadurch selbst verlieren. Sie werden alles tun und

sich unermüdlich dafür einsetzen, den erworbenen Reichtum nicht wieder zu verlieren.

 

Der Gedanke, nicht mehr genug Geld zu haben, um ihren aufwendigen Lebensstil finanzieren

zu können, bereitet ihnen im schlimmsten Fall sogar schlaflose Nächte und schadet schließlich

gar ihrer Gesundheit.

 

Das ist also alles andere, als Glück.

 

 

Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen, lehrte Buddha
und:

Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden,
mit Ungeliebten vereint sein, von Geliebten getrennt sein,
nicht erreichen, was man begehrt – all das ist Leiden.
Jedes Leben hat ein Maß an Leid.
Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

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Und Krieg ist Leiden, denn er bringt Tod und Zerstörung.

Mittlerweile gehen immer mehr Politiker und Journalisten davon aus,

dass ein dritter Weltkrieg möglich ist.

 Sie fürchten, wie ich, dass der Angriff auf Israel eine Stufe zu einer neuen

Destabilisierung des Westens ist.

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Bilder: Pixabay