Einheit? Welche Einheit ?

 Heute, am 3. Oktober, dem 33. Jahrestag der Deutschen Einheit, werden

wieder feierliche Reden geschwungen und den Bürgern Sand in die Augen

gestreut. Es werden Gottesdienste abgehalten und es wird uns weisgemacht,

wie gut die Einheit zwischen Ost und West gelungen ist.

 

Nichts ist gelungen, das Land ist nach wie vor gespalten! Viele Menschen

im Osten wollen lieber unter sich bleiben und fühlen sich vom Westen

benachteiligt. Auch politisch haben sie sehr kontroverse Ansichten,

obwohl sich diese Ansichten jetzt auch vermehrt im Westen feststellen lassen.

Immer mehr Menschen würden die AfD wählen, sind also gegen die derzeit

linksgrüne Ampel-Regierung, die dieses Land mit Migranten überfordert.

Deutsche Einheit ? Uns wurde doch von Naika Foroutan aus dem Iran erst

kürzlich mitgeteilt, dass Deutschland den Deutschen gar nicht mehr gehört

sondern per se niemandem.

 

Den extremen Flüchtlingszustrom haben wir genau wie das Erstarken der

AfD ebenfalls Merkel zu verdanken, die sich ja angeblich sehr für den Erhalt

der Demokratie im Land eingesetzt hat, aber gleichzeitig eine demokratisch

stattgefundenen Wahl im Osten Deutschlands beanstandet und verlangt, dass

diese Wahl rückgängig gemacht und wiederholt wird. Damit hat sie wieder

genau das Gegenteil dessen erreicht, was sie eigentlich erreichen wollte.

Das hat die Menschen herausgefordert, nun gerade die AfD zu wählen und

es wird so weitergehen, auch wenn Merkel dafür kein Verständnis hat. Doch

genau das ist Demokratie.

Immerhin ist die AfD, so wie sie sich heute präsentiert, erst durch Merkel

entstanden. Doch auch das würde sie nie zugeben. Sie wusste ja nicht, was

sie hätte anders machen sollen. Der CDU-Politiker Arnold Vaatz ist sogar der

Auffassung, dass Merkel in hohem Maße für den Krieg in der Ukraine

mitverantwortlich ist und beschreibt sie als "Katastrophe für Deutschland".

Jetzt ist es zu spät ! Nichts, gar nichts von dem, was Merkel in diesem Land

angerichtet hat, wird jemals wieder rückgängig gemacht werden können. Im

Gegenteil, wir sind gerade erst dabei, festzustellen, welchen Scherbenhaufen

sie diesem Land hinterlassen hat. Auch wenn das für einige Menschen im

Land schon vor Jahren erkennbar war. Für diese Menschen hat sich bewahr-

heitet, was sie auf unser Land und Europa haben zukommen sehen.

Und jetzt - auf einmal - werden alle wach.

Bis ins höchste Bundespräsidentenamt stimmen alle in den neuen Tenor ein,

der Flüchtlingsstrom illegaler Migranten muss gestoppt werden.

Aber, nicht etwa aus einer Einsicht heraus oder dem Eingeständnis, in den

vergangenen Jahren einen Fehler nach dem anderen gemacht zu haben,

sondern deshalb, weil ihnen die AfD im Nacken sitzt.

Und das ist auch gut so.

Es wurde allerhöchste Zeit, dass dieser Ampel-Kasperle-Kindergarten wach-

gerüttelt wird und das geht nur, wenn die Stimmen im Land lauter und ein-

stimmiger werden.

Nur, die von Merkel eingeleitete Willkommenskultur wird sich nicht mehr

rückgängig machen lassen. Sie ist in der Welt und wird nicht wieder

 verstummen. Sie ist auf Merkels Mist gewachsen und genau das weiß sie

auch. Zugeben würde sie das jedoch nie - im Gegenteil, in ihrem ZDF-Inter-

view, welches übrigens erst heute Abend um 19:20 ausgestrahlt wird, ver-

teidigt sie ihr Handeln - wie nicht anders zu erwarten.

 

Einheit ?

 Dank Merkels Mithilfe haben sich in diesem Land mittlerweile mehr Parallel-

gesellschaften gebildet, als jemals zuvor. Sie hat zu dieser Spaltung beigetragen

und diesem Land mehr geschadet, als sämtliche Kanzler vor ihr, seit der 

Gründung der Bundesrepublik 1949.

Hoffentlich wird das in den Geschichtsbüchern genauso festgehalten !

Alles andere würde nicht den Tatsachen entsprechen.

 

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Hinweis:

Damit kein Missverständnis entsteht, sollte ich noch hinzufügen, dass ich keines-

wegs dafür plädiere, die AfD zu wählen. Sie ist jedoch die einzige Oppositionspartei,

weil die CDU nicht aus den Puschen kommt. Man kann nur hoffen, dass die CDU sich

auf ein gemeinsames Konzept einigen kann und aufhört, sich bei den Grünen

einzuschleimen.

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