Samstag, 26. November 2022

An einem Punkt angekommen

 
 
Ja, das bin ich, an einem Punkt angekommen, an dem mir das Geschehen in diesem Land
und in der Welt so ziemlich egal geworden ist. Was ist das für ein Land, in dem Menschen
leben, die Gullydeckel klauen, um sie dann später höchstwahrscheinlich von irgend-
welchen Autobahnbrücken auf unschuldige Verkehrsteilnehmer fallen zu lassen ? Es
wäre nicht das erste Mal. Was ist das für ein Land, in dem sich verrückte Aktivisten
in Museen an berühmte Gemälde kleben oder die Rollbahn eines Flughafens blockieren
und damit den Flugverkehr für mehrere Stunden lahmlegen? Was ist das für ein Land,
in dem Kriminelle wertvolle Goldschätze aus Museen klauen können, ohne dass diese
Gebäude - genau wie der BER-Flughafen in der Hauptstadt - nicht ausreichend gesichert
sind ? Was ist das für ein Land, in dem diverse Hersteller von Markenbutter der Butter
Mineralöl beifügen und zudem Keime gefunden werden? Was ist das für ein Land, wo
 massenweise Illegale einreisen können und dann hier bis an ihr Lebensende alimentiert
werden?
Was ist das für ein Land, in dem Schulen verrotten, Rentner, die jahrelang gearbeitet
haben, auf Tafeln und Almosen angewiesen sind? Was ist das für ein Land in dem der
deutsche Pass mit dem neuen Einwanderungsgesetz zur Ramschware verkommt und
Menschen aus aller Welt anlockt, um sie dann hier mit den Steuergeldern der hier
arbeitenden Bevölkerung zu finanzieren? Was ist das für ein Land, in dem die Sorgen
und Nöte der eigenen Bevölkerung ignoriert werden und Politiker, die oft noch nie
produktiv gearbeitet - oder irgendeinen Abschluss haben, stattdessen unsere Steuer-
gelder in der ganzen Welt verteilen, während hier bei uns die Armut zunimmt?

Dass das einmal Realität in diesem Land sein würde, hätte ich mir niemals träumen
lassen. Nichteinmal in meinen schlimmsten Albträumen. (die ich eh nicht habe) Die
Zustände in diesem Land nehmen mittlerweile Auswüchse von Sodom und Gomorra
an. Nur noch schlechte Nachrichten, nichts funktioniert mehr. Das Gemeinwesen, die
Behörden, und sonstige Ämter sind maßlos überfordert und überlastet. Politikversagen
auf der ganzen Linie. Der Scherbenhaufen, den Frau Dr. Angela Merkel, die nichts
bereut, auch ihre Russland- und Migrationspolitik nicht, hinterlassen hat, ist
wirklich nur noch für den Müll, denn etwas Gescheites kann daraus nicht mehr
entstehen. Mir ist das mittlerweile alles ziemlich egal oder anderes gesagt, es
interessiert mich schlicht nicht mehr. Sollen sie so weitermachen - es geht jetzt eh nur
noch abwärts !

Wirklich leid, tun mir die armen Menschen in der Ukraine. Dieses Leid und diese
Zerstörung sind wirklich unfassbar und unerträglich. Und jetzt steht auch noch der
Winter bevor. Was sind das für bewundernswerte, tapfere, kämpferische und geduldige
Menschen !
Sie haben wirklich jede Hilfe verdient !
 
 
  
 Seit gut einer Woche interessieren mich Nachrichten nicht mehr. Sollen alle machen,
was sie wollen. Ich werde hier meine kleine, heile Welt genießen, mich am herbstlichen
Garten erfreuen und auf die kommende Advents- und Vorweihnachtszeit einstimmen.
Die Kerzen und Lichterketten vermitteln schon einen kleinen Vorgeschmack auf die
heimelige, besinnliche Zeit. Heute werden wieder Plätzchen gebacken und am Sonntag,
wenn das Wetter mitspielt, ein längerer Waldspaziergang zusammen mit dem Professor
und den Knuddels unternommen.
Das ist gesünder, als dieser ganze unnütze Nachrichtenkonsum, zumal keine Aussicht
auf Besserung besteht und sich alles in jeder Hinsicht tagtäglich noch verschlimmert.
So wie jetzt dieses Theater um die "One Love"- Initiative bei der Fußball-WM in Qatar.
Was ist eigentlich überhaupt noch normal in dieser Welt ? Die Menschheit lebt am
eigentlich Wesentlichen völlig vorbei und steuert blind in eine fatale, zunehmend
unkontrollierbare Richtung, ohne sich der Folgen und Konsequenzen bewusst zu sein.
Nur weiter so ! Das dicke Ende kommt schon noch.

 

Einzig und alleine der Aufenthalt in der Natur bereitet noch Freude. Nun ja, und natürlich
meine Freunde sowie die knuddeligen kleinen Mitbewohner. Mir fallen da noch ein paar
andere Dinge ein, wie z.B. ein leckeres Pastagericht, mein abendliches Gläschen Rotwein,
in aller Ruhe ein Buch zu lesen oder einen guten Film anzuschauen, zu fotografieren und
so einiges mehr. Aber Nachrichten werden von nun an konsequent boykottiert. Es sei
denn, ich höre oder sehe sie zufällig. Dann kann ich immer noch um- oder ausschalten.
Spart außerdem Strom 😊 !

 
Der Herbst macht immer noch Freude, insbesondere, wenn die Tage sonnig und hell sind.
Es hat viel geregnet. Auf dem Rasen, der im Sommer völlig vertrocknet war, tummeln sich
mittlerweile kleine Pilze. Ein Zeichen, dass der Erdboden gut durchnässt ist.

Nun steht schon der 1. Adventssonntag vor der Tür und nächste Woche Donnerstag
beginnt der meteorologische Winter. Ich bin sehr gespannt, ob es in diesem Jahr endlich
mal wieder Schnee geben wird. Bisher war es für diese Jahreszeit viel zu mild, aber wie
jedes Jahr, auch in diesem Jahr:
 



SOOOOOOOOO  WEISS !!!

 

~*~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Foto ganz unten: Pixaby
 

2 Kommentare:

  1. Ich kann dich gut verstehen. Viele Dinge werden einfach auch aufgebauscht - durch Presseheinis, die meinen sich in einer Sache besonders profilieren zu müssen - die immer wieder nachhaken bis sie ihre Meinung durch irgendeine Äußerung bestätigt fühlen um dann der Welt eine klitzekleine Teilwahrheit als Riesensensation zu verkaufen - einen Satz interpretiert, der aus dem Zusammenhang gerissen, ein schlechtes Licht auf jemanden wirft. Das ist es doch, was pausenlos passiert. Was einen dabei so zermürbt, ist rauszufinden, wie es sich denn wirklich verhält. Das hält auf die Dauer niemand aus. Die ganze Schwarzmalerei, das Besserwissen, die "schlechten" Nachrichten sicher auch nicht immer einwandfrei und wertfrei in ihrer Aussage. Die gehässigen Kommentare auf Sozialmedia. Da geht dann auch noch der letzte geordnete menschliche Umgang miteinander flöten. Heutiger Artikel in der Tageszeitung "ist Gewissen Luxus?" - scheint so.

    Es gibt soviel, was die Ordnung wir wir sie kannten, zerstört. Für mich gilt: nicht mehr aufnahmefähig , Der Kopf macht dicht, die Festplatte ist voll.

    Der Ehemensch und ich schauen kein Fernsehen mehr, die Tageszeitung darf fürs erste bleiben. Gestern haben wir unsere alten Spiele wieder vorgekramt. War ein lustiger kommunikativer Abend. Wenn die Welt etwas von uns will, soll sie höflich und respektvoll an uns herantreten.
    LG Christiane

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Punkt ist für mich absolut erreicht, an dem ich mir - was das Weltgeschehen betrifft, die drei Affen zum Vorbild nehme, liebe Christiane. Es reicht wirklich! Man wird sonst bei diesen weltweiten Politikversagern tatsächlich verrückt. Je voller die Welt wird und je ungebildeter die Menschen auch in diesem Land sind, umso wahrscheinlicher und unausweichlicher ist eine Katastrophe. Wenn man das Weltgeschehen und das Geschehen im Land lange genug beobachtet hat, ist man durchaus in der Lage, abzusehen, was da auf uns zukommt. Man muss sich nur die Zustände in den Schulen und das respektlose Verhalten der heutigen Schülergeneration gegenüber den Lehrern und Lehrerinnen vor Augen halten. Das ist die Generation, die irgendwann dieses Land übernehmen wird. Die Anfänge lassen sich ja bereits tagtäglich beobachten. „Im Ruhrgebiet: Raubüberfälle durch Kinder auf andere Kinder ohne Verstand, aber mit großer Gewaltbereitschaft, so die Polizei.“ Es geht um Handys, Turnschuhe und 1-2 Euro! Was soll aus diesen Kindern werden ?
      Die Kommentare in manchen Sozialmedien spiegeln zum Teil die Charaktere und die Einstellung der Bürger dieses Landes wider. Ein Trauerspiel und von Sachlichkeit weit entfernt. Die Zustände im Land sind so schlecht, wie nie zuvor, sodass man sich zwangsläufig die Frage stellt, wie das weitergehen und wohin das führen soll. Mir ist es inzwischen wirklich total egal. Ich bin einfach nur froh, weit genug von jeder Stadt entfernt leben zu dürfen. Da haben wir wohl noch zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung getroffen und das, obwohl ich eigentlich gar nicht wollte. Es war die Aussicht auf einen Garten und die Möglichkeit wieder Hunde halten zu dürfen, die letztendlich überwog.
      Wie gut, die Natur rundherum zu haben und auf diese Weise abschalten zu können. In einer Stadt würde ich wohl tatsächlich verrückt werden.
      Schade, den Artikel in eurer Tageszeitung hätte ich gerne gelesen, aber er ist hinter einer Bezahlschranke versteckt, ;o((.
      Auch ich bin nicht mehr aufnahmebereit, lasse mich gerade von leiser, besinnlicher Weihnachtsmusik berieseln – ist schließlich der 1. Advent und Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen. Ich würde auch gerne mal wieder Schach spielen, aber der Professor ist ewig anderweitig beschäftigt.
      Recht so, wer was von uns will, soll höflich und respektvoll anfragen oder anklopfen. Wem wir öffnen, entscheiden wir ab sofort selbst. PUNKT! 🎄🎅
      Hab‘ mit deinem Ehemensch und den Vierbeinern einen geruhsamen und friedlichen Adventssonntag und sei ganz herzlich gegrüßt von
      Laura, die sich ebenso herzlich für deine Gedanken bedankt.

      Löschen

Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinien (DSGVO) bitte ich folgendes zu beachten:
Mit der Nutzung der Kommentarfunktion dieser Webseite, die von Google zur Verfügung gestellt wird, erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten auf dem Google- Server einverstanden.