das sind sie, meine geliebten Rosen.
Für sie war der Sommer so anders, als all die vielen Sommer der vergangenen
Jahre. Es war viel zu heiß, vor allem aber viel zu trocken. Nun ist es etwas
kühler und es hat inzwischen mehrere Male geregnet. Das tut ihnen gut und
sie zeigen es mit neuen Blüten und frischen Trieben.
Ich dagegen finde, dass es ein wunderbarer, beständiger Sommer mit viel
blauem Himmel und viel Sonnenschein war. Eigentlich genauso, wie ein
Sommer sein sollte. Ich habe die Wärme, das Licht und die langen, hellen
Tage sehr genossen. Es war ein Sommer so ganz nach meinem Geschmack
und noch ist er nicht vorbei - obwohl heute morgen ein erster herbstlicher Nebel
über dem Wald und Garten hing - es können noch herrliche Spätsommertage
folgen. Die Aussichten sind jedenfalls nicht schlecht.
Für sie war der Sommer so anders, als all die vielen Sommer der vergangenen
Jahre. Es war viel zu heiß, vor allem aber viel zu trocken. Nun ist es etwas
kühler und es hat inzwischen mehrere Male geregnet. Das tut ihnen gut und
sie zeigen es mit neuen Blüten und frischen Trieben.
Ich dagegen finde, dass es ein wunderbarer, beständiger Sommer mit viel
blauem Himmel und viel Sonnenschein war. Eigentlich genauso, wie ein
Sommer sein sollte. Ich habe die Wärme, das Licht und die langen, hellen
Tage sehr genossen. Es war ein Sommer so ganz nach meinem Geschmack
und noch ist er nicht vorbei - obwohl heute morgen ein erster herbstlicher Nebel
über dem Wald und Garten hing - es können noch herrliche Spätsommertage
folgen. Die Aussichten sind jedenfalls nicht schlecht.
Doch egal wie das Wetter, wie die Jahreszeiten auch sein mögen, ob kalt, warm
oder heiß, ob stürmisch, regnerisch oder verschneit, der Garten tut mir einfach
immer gut und die Natur wird sich auch wieder von der Dürrezeit erholen.
oder heiß, ob stürmisch, regnerisch oder verschneit, der Garten tut mir einfach
immer gut und die Natur wird sich auch wieder von der Dürrezeit erholen.
Mache ich mir Gedanken um die Zukunft des Landes, geht es mir manchmal
nicht so gut, habe ich Kummer oder bin ich mal traurig, muss ich nur durch
den Garten gehen und meine Seele blüht wieder auf.
Je länger ich mich im Garten aufhalte, desto wohler fühle ich mich.
Der Himmel, die Bäume, die hoch in ihn hinein zu wachsen scheinen, die vielen
Vögelchen und deren Gesang. Allein sie beim Baden und Trinken zu beobachten,
ist Freude pur. Hier und da ein Schmetterling, ein kleiner, winziger Frosch, der
über den Rasen hüpft, die kleine Feldmaus, die am Gartenhäuschen entlang
huscht. Hummeln die laut brummen und Bienchen, die summen, Eichhörnchen
und Libellen - alles lässt mein Herz wieder vor Freude hüpfen.
Es ist so unbeschreiblich, wie gut ein Garten der Seele tut.
Ich kann verärgert sein, Unmut über dieses oder jenes in mir spüren, sobald
mich der Garten in seine Arme nimmt, ist alles wie weggeblasen. Es ist als
ginge ich durch die Türe hinaus in eine andere Welt, eine friedliche und
freundliche Welt, in der es weder Kummer noch Sorgen oder Probleme gibt.
Alles ist so weit weg. Es ist, als existierte das Chaos da draußen nicht mehr -
als würde das alles in einer anderen Welt geschehen, und doch ist die
Wirklichkeit so nah und das Chaos ohne Ende, ohne die Aussicht auf eine
Besserung und eine gute Zukunft.
heute morgen - Nebel über dem Wald und Garten
Das bedrückt mich oft und bereitet mir wirklich Sorgen. Sorgen deshalb, weil
ich als Bürgerin des Landes, meiner Heimat, diesem Chaos und diesen
Zuständen hilflos und machtlos ausgeliefert bin. Die Sorgen um dieses Land,
seine schrittweise Zerstörung und die ungewisse Zukunft, wirken sich mittler-
weile nicht nur auf meine Lebensqualität negativ aus, sondern auch auf die
vieler Menschen in meinem näheren Umfeld. Niemand ist mit dem einver-
standen, was die derzeitige Regierung in den letzten Jahren aus diesem Land
gemacht hat. Das hätten diese Menschen - genau wie ich, niemals für möglich
gehalten.
Schon aus dem Grund, ist der Garten für mich so eine Art Zufluchtsort
geworden. Hier kann ich abschalten und mich von den Gedanken über
dieses kaputte Land und die chaotische Welt befreien und erholen.
Die abendliche Stille ist so unbeschreiblich friedlich hier
und dafür bin ich von Herzen dankbar.
Hoffentlich bleibt das so ! Derzeit verändert sich alles in einem
so rasanten Tempo, dass Zweifel an diesem Frieden
durchaus angebracht sind.
~*~
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Guten Morgen liebe Laura
AntwortenLöschenDein Garten ist wirklich ein Gartenglück und ich verstehe ihn auch als Rückzugsort.
Die Rosen sind eine Pracht.
Ich mach mir auch Sorgen über unser Land, irgendwie läuft vieles schief.
Doch es gibt auch was schönes zu berichten, Giuliana hat gestern ihren Führerschein bestanden und hat ihn am Abend ganz stolz gezeigt.
Wünsche dir einen schönen Tag und genieße ihn, auch wenn der Garten im Herbstnebel liegt.
Liebe Grüße
Angelika
Hallo, liebe Angelika, vielen Dank für deinen Kommentar.
LöschenEben habe ich noch ein Foto vom morgendlichen Nebel hinzugefügt. Das musste ich einfach wieder im Foto festhalten. Es ist so eine wundervoll mystische Stimmung, die dann über dem Wald und Garten liegt.
JA, es ist wirklich ein großes Glück, von einem Garten umgeben zu sein. Du kannst das ganz besonders gut nachvollziehen.
Die Sorgen um das Land sind nur zu berechtigt - schlimm ist, dass unsere Madam nichts dagegen unternimmt. Aber dafür ist es inzwischen auch schon zu spät.
Giuliana hat schon einen Führerschein !? Du meine Güte, wie die Zeit vergeht !!! Na, dann ist sie ja jetzt pflüge. Als Oma oder Mutter hat man wirklich allen Grund zur Sorge und man sollte dem Nachwuchs
wirklich vorsichtig klarmachen, welche Gefahren "da draußen" lauern können.
Irgendwie müssen wir mit diesen Zuständen im Land umgehen, auch wenn es wirklich eine Zumutung für uns Bürger ist, was Madam sich da geleistet hat.
Mach dir einen schönen Tag, liebe Angelika und sei nochmals ganz herzlich gegrüßt von
Laura, die heute zum Einkaufen "da raus" muss!
Na so was, es soll natürlich "flügge" heißen, liebe Angelika, und nicht "pfüge" ! Da war ich wohl in Gedanken schon wieder bei der Gartenarbeit. Sorry, aber ich denke du weiß was gemeint war.
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