Donnerstag, 24. Dezember 2015

Stille Nacht, heilige Nacht

 
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,
dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung  war die allererste und
geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth,
in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause
und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten
Weibe die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe;
denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden,
die hüteten des Nachts ihre Herde.
  

 
 
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie;
und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen:
"Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
 Und das habt zum Zeichen:
Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen,
die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und
den Menschen ein Wohlgefallen".

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander:
Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef,
dazu das Kind in der Krippe liegen.
Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus,
das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam,
wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
 
 
 
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles,
was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
 
Lukas 2, Vers 1–20
(Bilderquelle: Wikipedia)
 
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2 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir schöne und besinnliche Weihnachtstage

    lg gabi

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  2. Liebe Laura,
    ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest wünsche ich dir!
    Und "Danke" sagen möchte ich dir für deinen wunderbaren Blog,
    der oft so tiefsinnig, empathisch und nachdenklich ist und macht.....
    Ganz herzliche Grüße schickt dir Milka

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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