Mittwoch, 22. Mai 2024

Der verregnete Wonnemonat

 Mit dem herbeigesehnten Wonnemonat und der damit verbundenen Hoffnung
auf ein Wetter, welches dem Monat Mai gerecht werden würde, ist es nun bald
vorbei. Der Monat neigt sich seinem Ende zu und es ist alles andere, als ein
sonniger, wonniger, warmer und erquickender Monat geworden.


 Es ist ein Mai, der buchstäblich ins Wasser gefallen ist und mancherorts in unserem
Land zu massiven Überschwemmungen geführt hat und noch führt. Regen, Regen,
Regen und kein Ende in Sicht.


 Da sitzt man dann schon mal etwas verzweifelt herum, so wie Oma Louise 
und wartete missgelaunt auf schönes, sonniges, warmes Wetter, um die an-
fallenden Aufgaben im Garten erledigen zu können.
 
Natürlich ist an diesem sch.......ottischen Wetter der Klimawandel schuld.
Ja, was denn sonst ! Das ist doch gar kein Wetter mehr, das sind selbstver-
ständlich die Auswirkungen des Klimawandels. Sorry, aber ich muss
gerade ein wenig schmunzeln. Wurde uns nicht gerade pausenlos von allen
Seiten weisgemacht, dass wir uns in einer Phase befinden, die viel zu heiß
und viel zu trocken sei ?! Und nun ist es eher kühl und viel zu nass - und
schuld ist natürlich der Klimawandel. Nun ja eigentlich sind die Autos, also
die Verbrennermotoren schuld und die Kühe usw. Dass der Klimawandel
ein ganz natürlicher Vorgang auf diesem Planeten ist, das darf einfach nicht
sein, wie sonst will man die Menschen überzeugen, Wärmepumpen und
E-Autos zu kaufen? Also muss eine Klimakatastrophe her, mit allem, was
dazu gehört - also mit Panikmache.
 
Das Wetter ändert sich nun mal von Zeit zu Zeit. Ist es zu heiß und zu
trocken, sodass der Boden austrocknet und es fällt dann plötzlich viel
Regen, den der Boden nicht aufnehmen kann, dann kommt es schon mal
zu Überschwemmungen. Umgekehrt ist das auch der Fall. Hat es zu lange
zu viel geregnet, sodass Bäche und Flüsse, sowie der Boden kein Wasser
mehr ausnehmen können, kommt es ebenfalls zu Überschwemmungen.
Das Problem ist ganz einfach, dass es nicht genug Auslaufmöglichkeiten
für das viele Wasser gibt. Die Städte sind zubetoniert, die Kanalisation
schafft diese Wassermengen nicht mehr und es kommt zu Überflutungen.
Und trotzdem siedeln Menschen immer wieder in der Nähe von Flüssen
an. Es ist ja auch idyllisch, dort zu wohnen, solange das Wasser eben nicht
über die Ufer tritt. Aber das tut es nun mal, wenn es lange Zeit stark regnet.
Und ob dieses Wissens werden die Böden weiter versiegelt und zugebaut
und so sind die Menschen immer wieder überrascht, wenn es dann zu
 Überflutungen kommt. Und da die Schuld ja immer zuerst bei anderen ge-
sucht wird - ist natürlich der Klimawandel schuld. Und genau deshalb
müssen wir ja auch Fahrradwege in Peru mit über 300 Millionen Euro
von unseren Steuergeldern finanzieren.
Dabei leben wir ständig in einem Klimawandel. Ein Klimawandel voll-
zieht sich ja nicht von heute auf morgen, sondern über Jahrtausende hin-
weg. Gaaaanz langsam.
Das Problem sind die Menschen, die einfach nicht darauf vorbereitet sind
und wie mit allem erst viel zu spät oder gar nicht handeln. Daher werden
auch immer wieder irgendwelche Katastrophen stattfinden. Denn bei allem,
was Menschen tun, bedenken sie nur ganz selten die Folgen, die durch ihr
Handeln entstehen.
Das war in der Vergangenheit so und wird auch in der Zukunft zu sein.


Da kann Oma Louise noch so mürrisch dreinblickend jeden Tag
auf besseres Wetter warten. Das Wetter macht halt, was es will,
und nicht nur im April!

🌦️~🐶~👵~🐶~🌦️
 
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🌦️Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden 🌦️

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