Montag, 26. Februar 2024

Frühlingstraum 🌷

 Derzeit kann man tatsächlich nur vom Frühling träumen, jedenfalls hier
bei uns im äußersten Westen. Aber er soll auf dem Weg sein und zu spüren
ist er auch schon. Die ersten Frühlingsboten zeigen sich schon seit einiger
Zeit im Garten. Die ersten Krokusse öffnen ihre Blüten, sobald sich die
Sonne blicken lässt und die Zeit meiner kleinen Schneeglöckchen ist schon
wieder vorbei.

 
Das erste zaghafte Grün zeigt sich an den Rosen und verschiedenen Sträuchern.
Aber es regnet und regnet. Dennoch habe ich zwischendurch einiges im Garten
getan. Ich habe mich tatsächlich auf die Meteorologen verlassen und vertraue
ihnen, wenn sie kundtun, dass der Frühling quasi vor der Türe steht. Also habe
ich die Hortensien sowie einen Teil der Rosen zurückgeschnitten. Man sollte
damit warten, bis die Forsythien blühen, aber da diese geneigt sind, ihre Blüten
gaaaanz zögerlich zu öffnen, habe ich es also gewagt und zur Schere gegriffen.


Und so träume ich vom Frühling, von einem Park - eben wie aus einem Traum,
so schön anzuschaun. Auch wenn die Welt drumherum zerbricht, die Natur stört
das nicht. Sie nimmt wie immer ihren Lauf, jahrein jahraus.
 
Wer möchte nicht auf einer dieser Bänke sitzen und sich an diesem Anblick erfreun ?
Das Gesicht in die warmen Sonnenstrahlen halten, statt Vitamin D zu schlucken,
und die Seele baumeln lassen ? All die Blüten ringsherum betrachten, sich an
ihnen erfreuen und sich ganz der Schönheit der Natur hingeben. Den unwidersteh-
lichen Frühlingsduft genießen, entspannen und vom schrecklichen Chaos in der
Welt abschalten. Die Gedanken reisen lassen, wohin sie wollen - ganz hoch, bis
über die Wolken weit fort in eine Welt voller Frieden und sich darin verlieren.
Einswerden mit der Natur, ihr lauschen, zuhören, was sie zu sagen hat und den
lauen Wind auf der Haut spüren. Den Hauch von Frühling.
 
~*~

Ein Hauch von Frühling

Ein milder Hauch, ein zartes Ahnen,
fühle ich den Frühling sich anbahnen.
Es ist als würde eine Melodie erklingen,
höre ich die Vöglein im Garten singen.

Schon sehe ich die ersten Frühlingsboten,
sich strecken aus kaltem Winterboden.
Gelockt von der Sonne warmen Strahlen,
sich nach der Kälte ins helle Licht wagen.

Der Garten verwandelt in ein Blütenmeer,
wie meine Seele sie liebt diese Wiederkehr!
All dieses neue Leben, diese Heiterkeit,
erwacht so voller Farbe und Leichtigkeit!

© Ursula Evelyn

~*~

Sie spüren ihn auch, diesen Hauch von Frühling, meine kleinen Knuddels.


Doch leider, leider ist es grau, grau, grau und es regnet beinahe täglich. Den
kleinen, zarten Krokussen drohen nicht nur nasse Füße, sie könnten auch, wenn
es weiterhin so doll regnet, bis zum Blütenköpfchen im Wasser stehen.
Zumindest an manchen Stellen im Garten.
Aber der viele Regen hat auch sein Gutes. Der Erdboden wird endlich mal
richtig durchfeuchtet, sodass die Bäume und insbesondere die Rhododendren
mit reichlich Wasser versorgt werden. Sie brauchen den Regen ganz besonders
für eine üppige Blüte. Ich freue mich darauf und kann es wie in jedem Jahr
nicht erwarten, endlich zur Tat zu schreiten und den Garten auf Vordermann
zu bringen.


Und die Teestunde endlich wieder in den Garten zu verlegen,
doch das erfordert wohl noch ein wenig Geduld.
Freuen darf ich mich dennoch darauf.
 
~🌷~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bilder mit Freude 😊  und KI erstellt by Lauras Home and Garden

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