Dienstag, 18. Februar 2020

Aprilschaurig

so stellt sich der Wintermonat Februar dar.
Aber nicht nur. Teilweise erinnerte dieser Monat eher an den November
und trübe Herbsttage. Es war grau bis dunkelgrau, nasskalt, regnerisch und
vor allem sehr stürmisch.
 
Erst in den letzten Tagen ist es wieder etwas milder und vor allem ein
wenig sonniger geworden.
 
 
Wie schön die Welt und der Wald in morgendlichem Sonnenschein aussehen.
Das weckt die Lebensgeister und lässt die stürmischen Tage schnell vergessen.
 
 
Die Zaubernuss in voller Blüte.
 
 
Die hohen Birken trotzten den stürmischen Angriffen, als Sabine durch den
Garten fegte und sie ordentlich durchschüttelte.
 
 
Weitere Frühlingsboten wagen sich nach dem Sturm aus der Deckung und
freuen sich über die hellen, wärmenden Sonnenstrahlen.
  
 
Krokusse und Schneeglöckchen blühen um die Wette.
 
 
Und die Bienchen haben ihre Freude.
 
 
Selbst der Weihrauch hat zu meiner großen Freude den bisherigen
Winter überstanden. Das bedeutet, dass er sogar Temperaturen um die
Null Grad ausgehalten hat. Das freut mich schon deshalb, weil es
das erste Mal ist. Nun kann ich von diesen Zweigen Ableger züchten
und in andere Blumentöpfe pflanzen. Sie halten an den Fenstern
Mücken und anderes Ungeziefer fern, welche man nicht unbedingt in
den Zimmern haben möchte. Außerdem mag ich den Duft sehr.
 
Bei aprilschaurigem Schmuddel- und Erkältungswetter sollte man zur Stärkung
des Immunsystems unbedingt viele Vitamine zu sich nehmen. Und so gab es in
den letzten Wochen immer mal wieder ein Schüsselchen mit Obst, Walnüssen
und Bio-Haferflocken. Das schmeckt gut und macht für lange Zeit richtig satt.
 
 
Das war Victoria - ebenfalls ein Tief, welches wieder viel Regen und heftigen
Sturm brachte. Nun hoffe ich, dass sich das Wetter allmählich beruhigt und
ich endlich all meine notwendigen Gartenarbeiten in Angriff nehmen kann.
 
 
Bei dem derzeitigen ungemütlichen Wetter verspürte ich kaum Lust, vor die
Türe zu gehen. Ich würde wahrscheinlich auch darauf verzichten, wenn die
Knuddels nicht so drängen würden.
Dafür habe ich viel zu viel Zeit am Computer verbracht, was ich jetzt auch
wieder etwas unterbinden werde, zumal einige andere Dinge darauf warten,
erledigt zu werden und ich so ganz allmählich unter Bewegungsmangel leide.
Der Rücken beklagt sich auch schon. Dieses lange Sitzen ist überhaupt nichts
für mich, aber es war mir sehr wichtig, mehr über dieses leidige, weltweit
alles beherrschende Thema, dieses blöde Virus, und dessen Folgen
zu erfahren.
 
Ein kurzes, computerfernes Päuschen kann daher nicht schaden :o).
Es sei denn, es gibt wieder etwas  Berichtenswertes, welches unbedingt
in meinem Tagebuch festgehalten werden muss, damit ich auf dem
Laufenden bin und bleibe.
 
~*~
 
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