Mittwoch, 17. Juli 2019

Alles hat einen Anfang

Irgendwie bin ich ihnen ausgeliefert. Schon beim Einschalten des Fernsehers,
des Radios oder Internets, springen sie mir tagtäglich ins Auge, die neuesten
- meist schlechten Nachrichten.
 
 Alles hat einen Anfang, auch das Flüchtlingsproblem in unserem Land hatte
- Dank Frau Merkel -, einen Anfang. Ihre Botschaft an die Welt, dass die
Grenzen für alle Asylsuchenden geöffnet bleiben und es keine Obergrenze für
die Anzahl derer gibt, die Schutz bei uns suchen, hat viele Menschen aus aller
Welt veranlasst, sich auf den Weg ins gelobte Land zu machen. Wer könnte es
ihnen bei der lebenslangen Rundumversorgung, die ihnen hier geboten wird,
verübeln.
 
Natürlich gingen teilweise auch Kriege voraus. Die Ursache allen Übels. Aber
einer Ursache folgt eben immer auch eine Wirkung. Merkels Aussage »Wir
schaffen das«, verlief jedoch ins Leere, da sie für ihre Behauptung und das
Festhalten daran, nicht einmal ein Konzept vorweisen konnte.
Damit fing alles an. Das Rad der Geschichte begann sich zu drehen und dreht
sich immer noch. Es bleibt auch jetzt im Chaos nicht plötzlich einfach stehen
und zurückdrehen lässt es sich erst recht nicht mehr. Die Folgen von Merkels
fataler Entscheidung im September 2015 können wir täglich sowohl in
unserem Land als auch in Europa feststellen. Sie hat nicht nur zur Spaltung in
unserem Land beigetragen, sondern auch in Europa und ist somit auch
mitschuldig am Brexit und dessen Folgen. Sie ist ferner maßgeblich verant-
wortlich für den nicht enden wollenden Zustrom von illegalen Flüchtlingen aus
Afrika und die daraus resultierenden Folgen für unser Land und uns Bürger.
Dazu gehört das Erstarken der AfD ebenso wie die zunehmende Anzahl von
Rechts- und Linksextremisten. Weitere Folgen sind die von Migranten
begangenen Straftaten, die es in dieser Art und Weise vorher in unserem Land
nicht gab. Alle Einzelfälle aufzuzählen, wie zuletzt die Schlägerei im Düsseldorfer
Rheinbad, ausgelöst durch hunderte arabischstämmiger Migranten, ist
inzwischen müßig. FDP-Politiker fordern bereits Polizeischutz für die Sicherheit
in unseren Freibädern.
Ist das Schwimmen im Freibad jetzt nur noch unter Polizeischutz möglich ?
Und das soll eine Bereicherung für uns Bürger sein ?
 
Aufgrund all der Straftaten, die Asylbewerber und Migranten hier begehen,
ist die Freiheit und Lebensqualität der einheimischen Bürger - insbesondere
der Bürgerinnen - in erheblichem Maße eingeschränkt.
Von einem generellen Mangel an innerer Sicherheit ganz zu schweigen.
 
Und es kommen immer mehr, weil Seenotretter eine Aufgabe darin sehen,
Migranten aus Afrika nach Europa und damit auch weiterhin in unser Land
zu bringen. Hinzu kommen die vielen kleinen Holzboote mit zehn bis zwanzig
Flüchtlingen, die es täglich ohne die großen Rettungsschiffe nach Italien
schaffen.
 
 
 
Ja, es ist richtig, Seenotrettung ist kein Verbrechen. Das Gegenteil ist der Fall.
Es ist die Pflicht eines jeden Kapitäns, Menschen aus Seenot zu retten.
 
Menschen jedoch auf hoher See bewusst auszusetzen und sie damit erst in
Gefahr zu bringen, das ist ein Verbrechen. Diesem Verbrechen sollte endlich
ein Ende gesetzt werden. Doch so lange Politiker und Bürger unseres Landes
das nicht wahrhaben wollen und die selbst ernannten »Seenotretter« weiterhin
unterstützen, wird es kein Ende der Flüchtlingsströme aus Afrika geben.
 
 Inzwischen sollte jeder wissen, dass es sich um Migranten handelt, die sich
bewusst freiwillig in Seenot begeben. Sie erpressen die EU mit ihrer »Seenot«
und erzwingen auf diese Weise ihre illegale Einreise nach Europa. Wer diese
bewusst inszenierte, selbst herbeigeführte  Seenot unterstützt, muss an-
schließend auch die Folgen ertragen.
Sollen die sogenannten Seenotretter die armen Migranten aus Afrika ruhig
weiterhin nach Europa bringen, es gibt genug Städte und Menschen in unserem
Land, die geradezu darum betteln, weitere Migranten aufnehmen zu dürfen.
Hoffentlich sind sie auch willens, die Folgen zu tragen. Es warten ja »nur« noch
800.000 Menschen in Libyen, die freiwillig bereit sind, sich in die Gefahr der
»Seenot« zu begeben. Weitere 1,8 Millionen sollen sich derzeit auf dem Weg
durch die Wüste befinden, obwohl sie genau wissen, was sie in Libyen erwartet.
 
Da viele Politiker und ein Großteil der deutschen Bürger sich für die Seenot-
rettung einsetzen, frage ich mich inzwischen allerdings, warum kein regulärer
Fährbetrieb zwischen Nordafrika und Kiel oder Bremerhaven etabliert wird. Das
wäre doch wesentlich einfacher und bequemer sowohl für die Migranten, als auch
für die Kapitäne, denen keine Beihilfe zur Schlepperei mehr unterstellt werden
könnte. Die armen Migranten haben schließlich viel Geld an die Schlepper für
die Überfahrt nach Europa bezahlt. Das würde dann ebenfalls wegfallen.
Außerdem müssten keine Menschen mehr im Mittelmeer ertrinken. Herr
Seehofer hat sich ja erst vor ein paar Tagen zur Aufnahme weiterer Migranten
aus Italien und Malta bereiterklärt. Auch der gute Herr Maas garantierte
anderen EU-Mitgliedern, dass Deutschland feste Kontingente von Migranten
aus Afrika aufnehmen wird und forderte sie auf, sich daran zu beteiligen.
 
Mir ist es unverständlich, dass es immer wieder deutsche Politiker sein müssen,
die Vorreiter sein wollen und anderen Ländern vorschreiben, was diese zu tun
und zu lassen haben. Viel sinnvoller wäre es, sie würden sich primär dafür
einzusetzen, dass die europäischen Außengrenzen sowie unsere Grenze endlich
vor illegaler Einwanderung geschützt werden und sich vorrangig um die
Probleme im eigenen Land kümmern.
 
Es sind mehrere Millionen Afrikaner, die darauf warten, nach Europa zu
migrieren. Und sie werden kommen. So wie es derzeit aussieht, sind unsere
Regierung und die Links-Rot-Grünen bereit und fest entschlossen, einen
Großteil der Migranten aufzunehmen. Und sind diese Menschen erst einmal
im Land, wird kaum einer von ihnen wieder zurückgeschickt oder sie
tauchen unter. Auch das kann man den täglichen Nachrichten entnehmen.
 
Wollte Madame Merkel nicht die Fluchtursachen in Afrika bekämpfen ?
Was ist daraus geworden ? Man hört gar nichts mehr davon.
Auch die Rechtspopulisten will sie bekämpfen. Überall politische Kämpfe
und keine Einigung in Sicht, weder im Land noch in Europa.
Wie lange soll das eigentlich noch so weitergehen ?
 
 
 
Solange es ist wie es ist und sich nichts ändert, wird es so weitergehen,
d.h. solange, bis unser Sozialsystem zusammenbricht. Im ersten Halbjahr
2019 wurden in unserem Land knapp 85.000 Asylanträge gestellt. Das ist in
etwa die Einwohnerzahl einer Stadt wie Konstanz. An die große Glocke wird
das allerdings nicht mehr gehängt. Schließlich will man die Bürger nicht
beunruhigen.
Noch sind ein paar Geldreserven vorhanden und noch gibt es genug Arbeits-
stellen, doch die werden zum Teil schon abgebaut und es ist von Kurzarbeit
die Rede. Das bedeutet für die Sozialkassen weniger Einnahmen, aber immer
weiter steigende Ausgaben.
Was haben wir nur für tolle Politiker, die nicht ein einziges Mal
auf die Idee kommen, unser Land vor diesem nicht enden wollenden
Zustrom von illegalen Einwanderern zu schützen !
 
Aber auch viele Menschen in diesem Land haben scheinbar überhaupt keine
Ahnung, was da noch auf sie zukommt und wie sich das zukünftig auf unser
soziales und gesellschaftliches Leben auswirkt. Oder ist es vielleicht Naivität ?
Dann kann man ihnen eigentlich nur zugutehalten, dass ein naiver Mensch
gar nicht merkt, wie naiv er ist.
Das gilt übrigens auch für dumme Menschen.
 
Solange einem Großteil der Bürger gefällt, was diese Regierung unter
der Führung von Frau Merkel so auf die Beine stellt, so lange wird sich auch
nichts ändern. Schließlich haben sie Frau Merkel immer wiedergewählt.
Aber auch nach Madame Merkel wird sich nichts ändern. Im Gegenteil durch
den bereits angerichteten Schaden und der Auswahl an möglichen
Nachfolger wird das Land auch weiterhin den Bach runtergehen.
 
Alles hat einen Anfang,
aber nicht nur,
sondern eben auch ein Ende
- irgendwann - irgendwie.
 
*
 
Was ARD und ZDF nicht zeigen wollten,
aber durchaus sehenswert ist: 
Auf diesem Video ist eindeutig zu sehen,
wie die Flucht über das Mittelmeer abläuft
 
 
Man kommt zu Schaden, wenn man Tatsachen übersieht.
Hermann Hesse
 
~*~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
Fotos: Pixabay

2 Kommentare:

  1. Hallo Laura,
    eigentlich war ich auf der Suche nach Gartenblogs und bin über deinen gestolpert. Aber deinen Beitrag finde ich klasse - sehr objektiv geschrieben, sachlich - und ich finde auch mutig, bei diesem Thema gibt es meist nur schwarz und weiß. Auch ich bin deiner Ansicht - ich denke, die guten Jahre sind vorbei. Ich verdiene recht gut, allerdings glaube ich, dass in den nächsten Jahre nicht mehr viel hängen bleiben wird - CO2 Steuern, weitere Abgaben - die Sozialkassen müssen ja gefüllt werden, da finden sich immer Gründe. Ich hoffe, meine kleine Tochter wird es später gut haben, aber manchmal frage ich mich, ob die Gesellschaft in dieser Form in 50 Jahren überhaupt noch existiert.
    Mit nachdenklicken Grüßen,
    zwergzebra

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  2. Hallo, liebes Zwergzebra,
    schön, dass du mich auf diese Weise gefunden und mir deine Meinung mitgeteilt hast. Dass du meine Ansicht teilst, freut mich ganz besonders. Denn es ist tatsächlich so, dass viele Bloggerinnen politische Themen in ihren Blogs eher meiden und Beiträge wie meinen, äußerst selten kommentieren. Dabei hat doch gerade das Handeln unserer Politiker große Auswirkungen auf unser aller Leben und sollte unbedingt thematisiert werden. Aber dazu fehlt den meisten wohl der Mut.

    Leider habe ich wenig Hoffnung, dass unsere Gesellschaft in fünfzig Jahren noch etwas mit der heutigen Form zu tun haben wird. Es wird sich in vielerlei Hinsicht sehr viel ändern im Land und leider nicht zum Besten.
    Für deine kleine Tochter und für dich hoffe ich, dass ihr es auch in Zukunft noch gut haben werdet. Ich wünsche es euch von ganzem Herzen. In diesem Sinne sende ich liebe
    Grüße zu dir auf den Weg.
    Hab ein angenehmes Wochenende und vielleicht bis bald wieder.
    Laura

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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