Dienstag, 16. Juli 2019

Genug der Abkühlung

  und der trüben, bewölkten Tage.
Es ist wieder an der Zeit für Sommersonnenlaune,
bevor die Menschen in der Mitte und im Norden unseres Landes
von einer November-Blues-Melancholie ergriffen werden.
Geregnet hat es auch - und zwar reichlich. Darüber freue ich
mich sehr, aber nun kann der Sommer wieder zurückkommen.
Wir hätten jetzt gerne wieder T-Shirt- statt Strickjackenwetter.
Der Herbst kommt schnell genug. Noch ist Sommer und der
geht irgendwie anders.
Die Abkühlung hat allen gut getan, sowohl den Menschen als auch
der Natur. Der Garten hat sich nach dem Regen wieder gut erholt
und hofft nun ebenfalls wieder auf Sonnenschein. Auch die
Regentonne ist mittlerweile wieder randvoll.
 
 Die letzten Fotos aus dem sonnigen Monat Juni erinnern daran,
wie schön - wenn auch etwas zu heiß und trocken - dieser Monat war.
Leider ging er viel zu schnell vorüber und wieder bleibt nur
die Erinnerung. Eine schöne Erinnerung, die mir bei den Gedanken
an das Erblühen all meiner Gartenkinder und dem Anschauen der
Juni-Fotos, ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
 
 
Bitte, lieber Sommer, komm zurück
und schenk mir neues Gartenglück.
 

 


 
Er war wirklich soooo schön, der Juni.
Jetzt ist sogar die Hälfte des Monats Juli schon wieder rum.
 
Ich kann es kaum fassen, wie schnell die Sommermonate dahingehen.
Es folgen noch der August und im September ist schon Herbstanfang,
dann folgen .... Oktober ..... November ...... Dezember ......
Weihnachten .... und
ein neues Jahr steht vor der Tür 2020 !
 
Aber daran möchte ich noch gar nicht denken -
nur manchmal würde ich gerne einfach hin und wieder
mal die Zeit anhalten !
😉
~*~
 
Wie freu`ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn`s von allen Zweigen schallt!

Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich! 

Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu`n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu`n? 

Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798 - 1874)

~*~*~ 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 
 


1 Kommentar:

  1. Wie schön es wieder in deinem Garten blüht, es sieht wirklich so aus als hätte die natur sich bei euch erholt.

    Ganz anders bei uns in der Stadt, Schattenlose Wiesen sin den Parks sind immer noch nur verbranntes Stroh.

    lg gabi

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