Dienstag, 28. November 2017

Weihnachten in der Heimat

Heimat ist für mich auch Weihnachten.
Mit Weihnachten verbinde ich Heimat.
Doch unserer Heimat ist großer Schaden zugefügt worden.
 
 
Ist unsere Heimat überhaupt noch die Heimat, die sie einmal war ?
Vor etwas mehr als zwei Jahren war diese meine Heimat noch
selbstverständlich für mich. Ja, da habe ich noch gut und gerne hier gelebt.
Doch inzwischen liegt ein Schatten über meiner Heimat, der sich immer weiter
ausbreitet und droht, dieses Land für immer zu verdunkeln.
Dieser Schatten nimmt meiner Heimat das Licht, die Helligkeit,
die Fröhlichkeit, die Unbekümmertheit, die Behaglichkeit, die Gemütlichkeit
und die Freundlichkeit.
Stattdessen breiten sich Unsicherheit aus, Angst vor Gewalt und Terror,
Unbehaglichkeit, Hass und Misstrauen, Spaltung, Unmut, Wut und Zorn.
 
Mit Ausnahme von einem Jahrzehnt lebe ich nun schon seit über siebzig
Jahre in diesem Land und habe mich, seit ich denken kann, hier ausnahmslos
wohl und geborgen gefühlt. Geborgen, wie einst in meinem Elternhaus.
Niemals ist mir in all den Jahren der Gedanken gekommen, dass ich meine
Heimat vielleicht einmal verlieren könnte, dass sich meine Heimat dermaßen
verändert, dass ich sie eines Tages nicht wieder erkennen würde, dass sie mir
fremd werden könnte und ich dieses Heimat-Gefühl, diese Heimat-
Verbundenheit nicht mehr spüren werde.
Bis vor gut zwei Jahren.
 
 
 
 Denn vor zwei Jahren wurden die Grenzen für Menschen aus aller Welt
geöffnet und unkontrolliert in meine Heimat gelassen.
Illegale »Flüchtlinge« einer völlig fremden Kultur strömten unaufhörlich in
großer Anzahl und ohne Obergrenze in meine Heimat. Sie missachten unsere
Werte, unsere Regeln und Gesetze. Seither fürchte ich den Verlust meiner
Freiheit und Meinungsfreiheit, den Verlust unserer Kultur und unserer
Traditionen. Die Angst vor unberechenbaren Gefahren und zunehmender
Kriminalität wächst von Tag zu Tag an. Die Angst, dass ich immer mehr in
meiner Freiheit eingeschränkt werde, nicht mehr überall bedenkenlos
hingehen und mich unbesorgt aufhalten kann, nimmt zu.
Aber nicht nur ich habe Angst, viele Menschen mit denen ich hin und
wieder mal darüber rede, geht es genauso. Sie sind ebenfalls nicht gut
auf unsere Regierung zu sprechen, weil sie fürchten, dass in Zukunft
alles noch viel schlimmer wird.
Keiner von diesen Menschen geht mehr mit einem guten Gefühl über einen
Weihnachtsmarkt, denn unsere heimeligen Weihnachtsmärkte sind nicht
mehr sicher und müssen inzwischen durch Betonpoller geschützt werden,
ganze Straßen werden gesperrt, Handtaschen und Rucksäcke kontrolliert.
 
Unsere Landesgrenzen sind dagegen für die vielen »Flüchtlinge« jederzeit
weiterhin geöffnet, während im Landesinneren gleichzeitig neue Grenzen
 entstehen und Kontrollen durchgeführt werden. An vielen Brennpunkten
werden immer mehr Überwachungskameras aufgebaut. Es entstehen mehr
No-Go-Areas und Frauen sollten nicht mehr alleine joggen, geschweige
denn nachts alleine unterwegs sein und wenn, dann bitte mit Pfefferspray
und immer schön eine Armlänge Abstand halten !
 
Was einst meine Heimat ausmachte, geht mehr und mehr verloren.
Ich frage mich, wie lange es wohl dauern wird, bis es in dieser meiner
Heimat, mehr Moscheen als Kirchen geben wird.
 
Und die Probleme werden sich weiter verschärfen,
denn es gibt kein Zurück mehr !
Muss ich jetzt, da Menschen, woher auch immer sie kommen mögen und
hier auf ein besseres Leben hoffen, meine Heimat dafür opfern, mich
meines Heimatgefühls berauben lassen ?
Alleine den Begriff »Heimat« überhaupt noch zu verwenden, oder gar vom
Vaterland zu sprechen oder schreiben, genügt ja heute schon, um als Nazi
in die rechte Ecke geschoben zu werden.
 
In ein - oder zwei Jahrzehnten, wenn viele der »alten« Deutschen gestorben
sind, gleichzeitig die Zunahme von jüngeren Migranten enorm gewachsen
ist und deren Geburtenrate weiter drastisch ansteigt, werden in diesem
Land Zustände herrschen, von denen sich heute kaum jemand eine
Vorstellung macht.
 
Und unsere derzeitige jämmerliche Regierung, der es nicht ums Land,
sondern in erster Linie um deren Machterhalt und Pöstchen-Geschacher geht,
ist der Verursacher für diese katastrophale Entwicklung und Veränderung
in diesem einst so schönen Land, welches einmal meine Heimat war.
Ich kann nur hoffen, dass immer mehr Menschen den Mund aufmachen
und öffentlich Kritik üben, denn mit Schweigen erreicht man gar nichts -
auch wenn das einfacher und bequemer wäre.
 
In tiefes Schweigen gehüllt haben sich inzwischen viele naive Gutmenschen.
Viel Positives scheinen sie jetzt wohl nicht mehr zu vermelden haben !
 
Wenn es in diesem Land eine Frau gibt, die ich verachte,
die sogar von chinesischen Medien als naiver, weißer Gutmensch verspottet
und verhöhnt wird, die meint, die gesamte Welt retten zu müssen, deren
Anblick ich kaum noch ertragen und deren Stimme ich nicht mehr hören
kann, dann gibt es nur eine, die infrage kommt.
Hat diese Frau wirklich geglaubt mit dem massenhaften Zuzug muslimischer
»Flüchtlinge« in unser Land, die Welt retten zu können ?
Dann wird sie sich auch zukünftig immer wieder eines Besseren belehren
lassen müssen.
Denn sie hat den Frieden im eigenen Land aufs Spiel gesetzt.
Ihr Name ?
Überflüssig, den zu nennen, da sich wohl jeder denken kann,
wer gemeint ist - Ihre kaiserliche Hoheit - selbstverständlich.
 
Ich werde zwar von Jahr zu Jahr eine weitere Verschlechterung der Zustände
in meiner Heimat miterleben, aber den Verlust meiner Heimat, werde ich nicht
mehr ertragen müssen.
Da wird mir mein eigenes Ableben zuvorkommen.
 
Friedliche Weihnachtszeit Zuhause,
denn da ist es am schönsten.
 
*
 
Was ist nur in den letzten zwölf und insbesondere in den beiden letzten
Jahren aus diesem Land, das so ganz nebenbei auch noch in tiefer Armut
versinken wird, geworden ?!
Hoffentlich werden die Verantwortlichen dafür irgendwann zur
Rechenschaft gezogen.
Und nochmal, der Islam gehört NICHT zu Deutschland !
 
Seine Heimat zu verlieren, ist für jeden Mensch tragisch,
aber seine eigene Heimat bis zur Selbstaufgabe zu opfern,
ist dumm und naiv, und durch nichts zu rechtfertigen.
 
*
Wenn die Irrtümer verbraucht sind,
sitzt als letzter Gesellschafter uns das NICHTS gegenüber.
Bertolt Brecht
 
~*~*~*~
 
 
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4 Kommentare:

  1. Du sprichst mir aus der Seele - ich fühle ganz ähnlich

    lg gabi

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  2. Liebe Laura,
    ich frage mich auch immer wieder, was aus meiner Heimat geworden ist.
    Vieles hat sich verändert - aber nicht zum Guten. Hier ganz in der <Nähe hat man 450 Weihnachtsbäume zerschnitten und vernichtet. Was sind das für Menschen?
    Es soll eine besinnliche Zeit sein, die jetzt anbricht. Aber sie ist es nicht.
    Angst und Unruhe machen sich breit. Ich gehe mit deinen Ausführungen einig.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  3. Hallo Laura,
    Nun als Heimat empfinde ich mein Land immer noch, wenn auch überall die Abrißbirnen geschwungen werden. Die Veränderungen sind ja jetzt schon gravierend und befördert regelmäßig eine enorme Wut.Jeden Tag neuer Irrsinn. Es ist nicht mehr zu leugnen, wir leben in einem irrsinnigen Absurdistan Germanistan. Die Verblödung schreitet munter voran. In Bayern sägen sie neuerdings die Gipfelkreuze ab und Kirchen und Kapellen werden massenweise heimgesucht und größtenteils größere Schäden angerichtet. Eines steht fest: All dies werde ich niemals vergessen und darauf hinarbeiten das die Verantwortlichen nicht so billig davon kommen. Widerstand und Boykott praktiziere ich ja eh schon lange. Meine Devise ist: Streue Sandkörner in die Getriebe.... siehe H.Thoreau: das Buch "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat". Die Schrift avancierte zur „Bibel“ der „Helden der Widersetzlichkeit“.[4] Sie diente unter anderem Mahatma Gandhi und Martin Luther King als Inspirationsquelle für den gewissensgeleiteten, gewaltfreien Widerstand gegen die Obrigkeit und wirkt bis in die Gegenwart als Standardwerk und Namensgeber des zivilen Ungehorsams weiter.(Auszug von Wiki)
    Wünsche dir eine angenehme Restwoche.
    VG
    Oskar

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  4. oh je! auf die Schnelle mal wieder Fehler reingeschnudelt. :-(
    Oskar

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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