in den Sommer und die Rosenzeit.
Sie waren schön, die Sommertage. Es hat so gut getan, draußen auf der Terrasse
zu sitzen und Tee zu trinken.
Sie waren schön, die Sommertage. Es hat so gut getan, draußen auf der Terrasse
zu sitzen und Tee zu trinken.
Die Vögelchen zu beobachten, den Wolken, die am blauen Himmel vorüberziehen,
nachzuschauen und in den Tag zu träumen. Einfach nur das DASEIN und
den Sommer zu genießen, nichtahnend, was da ein paar Monaten später
auf uns zukommen sollte.
Denn kaum näherte sich der Sommer seinem Ende zu, da trübten schlechte Nachrichten
den Tag und wollen seither kein Ende mehr nehmen.
Wie schnell sich doch alles ändern kann.
Die Ereignisse in diesem Land, in Europa und der Welt scheinen immer chaotischer zu werden.
Manchmal frage ich mich, wie ich mich verhalten würde, wenn ich noch jung wäre und zum
Tanzen in eine Disco gehen oder ein Konzert besuchen wollte. Wenn ich mit der U-Bahn oder dem Zug fahren müsste. Wenn ich in den Urlaub fliegen möchte oder ganz einfach in einer Großstadt
leben würde. Ich bin mir absolut sicher, dass ich nicht mehr sicher sein könnte,
dass nicht irgendetwas passiert.
Ein ungutes, mulmiges Gefühl wäre bestimmt mein ständiger Begleiter,
auch wenn seitens der Politik alles für unsere Sicherheit getan wird.
Die Gefahr, dass etwas passieren kann, besteht nun mal.
Mir tun die jungen Menschen leid, die ihr Leben noch vor sich haben, die gerne ausgehen,
die Spaß haben, in Urlaub fliegen, Konzerte und Fußballspiele besuchen möchten.
Die jetzt die Weihnachtsmärkte besuchen oder in die Kaufhäuser zum Shoppen möchten.
Das alles unbeschwert und ungetrübt tun zu können, wird nicht ganz leicht fallen.
Ich bin sicher, dass sich unser aller Leben verändern wird, auch wenn viele von uns
noch trotzig und wütend auf das Geschehene reagieren.
Spätestens wenn weitere Anschläge stattfinden, wird auch die Angst überwiegen.
Hoffen wir, dass das nicht geschieht und verhindert werden kann.
Es bringt nichts, jetzt in Trübsal zu versinken oder sich den Tag durch
all diese Geschehnisse und schlechten Nachrichten, verderben zu lassen.
Ich habe beschlossen, mich wieder den schönen und lebenswerten Dingen im Leben
zuzuwenden. Glücklicherweise hilft mir der Monat November sogar dabei.
Ist er doch lange nicht so trüb, grau, regnerisch und nebelig, wie man es von ihm
gewohnt ist. Der übliche November-Blues fällt in diesem Jahr aus !
Er ist mild gestimmt, hell und sogar sonnig. An manchen Tagen war es so warm und
sonnig, dass man meinen konnte, der Frühling sei im Anmarsch.
Schmetterlinge, Wespen und Mücken waren unterwegs.
Die Vögelchen zwitscherten, die Rosen öffneten noch ein paar Knospen
und blühen wieder, genau wie einige Hortensien.
Erst seit zwei Tagen kommen die ersten Herbststürme auf und fegen die letzten Blätter
von den Bäumen.
Und für das Wochenende wird uns der Wintereinbruch vorhergesagt.
Na ja, das wird sicher nur ein kleines Einbrüchlein sein,
denn ein paar Schneeflöckchen machen ja noch lange keinen Winter.
Eine gemütliche Teestunde wird es allerdings wie immer geben -
sogar mit ein paar Xmas-Cookies - sprich Mandelspekulatius und
dem ersten Baumkuchen.
Da kommt doch gleich wieder Freude auf !
Ein bisschen Vorweihnachtsfrieden gefällig ?
Bitteschön:
Diese Beispiele von Desktop-Weihnachts-Hintergründen findet man im Netz.
Wenn man bei Mr. Google nach Xmas-Desktop-Wallpaper sucht,
findet man diese schönen, stimmungsvollen Bilder, die man kostenlos downloaden darf,
um sie dann auf dem eigenen PC zu verwenden.
Man kann seinen PC sogar so einstellen, dass diese Bilder als Diashow angezeigt
werden.
Das ist sooooo schön und friedlich
J
~*~
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