Es sind solche Momente, die Freude bereiten.
Diese Momente, ganz früh am Morgen, wenn der Garten nach einer
sternenklaren, frostigen Vollmondnacht mit einer glitzernden Zuckerschicht erwacht.
Wenn all die kleinen Eiskristalle in der frühmorgendlichen Sonne glitzern
und den bevorstehenden Winter ankündigen.
Diese frühe, noch ganz stille Morgenstunde genieße ich ganz besonders.
Meist gehe ich gleich hinaus in den Garten, um die Vogelhäuschen mit frischem Futter
aufzufüllen, denn sie sind jetzt schon sehr hungrig, die kleinen Piepmätze.
Auch die Eichhörnchen sehe ich jetzt immer öfter die Bäume raufklettern oder
von Ast zu Ast springen.
Es sind solche Momente, in denen das beunruhigende Weltgeschehen in den
Hintergrund tritt und nur der Moment zählt.
Diese Momente der Freude, die so glücklich und zufrieden stimmen,
und der Seele Frieden schenken.
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Hallo Laura,
AntwortenLöschenzugegeben, auf den Bildern sieht der "Puderzuckerbezug" der Pflanzen schön aus, ... aaaaber!!!!! ich stehe trotzdem nicht auf dieses Novemberwetter. Die letzten drei Jahre sind für mich der November und der Dezember "Horrormonate" in jeder Hinsicht. :-( Bekommt mir überhaupt nicht mehr :-(
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
VG
Oskar
Das hört sich aber gar nicht gut an, lieber Oskar, insbesondere deshalb, weil du "in jeder Hinsicht" schreibst.
AntwortenLöschenWenn der "Horror" ins eigene Leben einzieht - wenn auch "nur" in zwei Monaten des Jahres, so ist das tatsächlich sehr bedauerlich.
Vielleicht solltest du einfach mal ein wenig innehalten und dich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren - oder einfach mal nichts tun und dir ein wenig Entspannung gönnen. Hierzu kann ich ganz besonders das empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=jdRNTXaweoo
Auch dir ein schönes 1. Adventswochenende - vielleicht doch mit einem Kerzchen ?
Liebe Grüße
Laura
Oja, meine liebe Laura,
AntwortenLöschenwie sehr ich solche Momente liebe. Ich weiß genau, was du meinst. Noch gelingt es mir auch, in solchen Momenten all das zu vergessen, was mich drückt. Noch vermag es die Natur, diesen wunderbaren Trost zu spenden und ein Pflaster auf offene Wunden zu kleben. Ich mag diesen Vergleich und weiß, dass du mich verstehst ...
Ich war am Samstag im Wald, um frisches Tannengrün für meine Gestecke zu holen. Nun kann ich mich nicht sattsehen daran und bin so glücklich, wieder ein winziges Stückchen Wald in mein gemütliches Zuhause geholt zu haben.
In manchen Wohnungen ist es so kalt, wenn man durch ihre Fenster schaut. Kahle Wände und grelles Licht. So könnte ich nicht leben. Aber so empfindet halt jeder anders.
Ich liebe das Gemütliche, Warme, Sanfte ... und so komm ich gut durch den Winter.
Ein ganz lieber Gruß zu dir zum Wochenbeginn,
Andrea
Auch die schlimmsten Wunden, die immer noch weh tun, werden eines Tages heilen, meine liebe Andrea. Zurückbleiben dann irgendwann ein paar kleine Narben, die uns an die glücklichen Zeiten in unserem Leben erinnern sollen. Und für diese Zeiten und die Erinnerungen daran sollten wir dankbar sein. Die Natur ist eine wundervolle Heilerin. Auf sie musst du vertrauen !
AntwortenLöschenIch liebe den Duft von Tannengrün im Haus, ganz besonders den von leicht angetrockneten Tannenzweigen.
Ach, es ist wirklich die schönste Zeit des Jahres und die sollten wir mit allen Sinnen genießen und uns freuen.
Kahle, weiße Wände, kaltes Licht, Chrome oder schwarze Ledergarnitur - schrecklich - wie kann einem da warm ums Herz werden ? Ich frage mich oft, ob die Menschen genau so sind, wie diese Möbel mit denen sie sich umgeben. Kalt, nüchtern, sachlich - ohne Gefühl, ohne Herzenswärme ?
Aber du sagst es, jeder wie er mag - jeder muss sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen.
Auch für dich noch eine schöne Woche und gemütliche Abende mit deinem Stückchen Wald im Haus.
Mach's gut, liebe Andrea, und vielen Dank für deinen Besuch und deine Zeit.
In diesem Sinne schicke ich einen herzlichen Gruß auf den Weg zu dir
Laura
Danke für deine liebe Antwort. Es ist schön, deine Gedanken dazu zu lesen, liebe Laura.
LöschenDu magst also diese modern eingerichteten Wohnungen auch nicht? Ich finde es regelrecht gruslig, und mich friert schon beim Anblick dieser sterilen, lieb- und leblos eingerichteten Wohnungen.
Wer selten zuhause ist und es deshalb auch pflegeleicht mag, den kann ich ja noch verstehen. Aber wenn ich an die dunklen und kalten Monate denke und daran, wieviel Zeit ich jetzt in der Wohnung verbringe, da brauch ich es einfach kuschlig und richtig wohnlich.
Mir geht es wie dir, ich frage mich auch immer, wie man sonst die Zeit übersteht. Bei meinen Schwiegereltern war es so kalt eingerichtet, total ungemütlich. Aber so sah es leider auch im Herzen meiner Schwiegermutter aus.
Ich glaube schon, dass das miteinander zusammenhängt. Ich mochte es als Kind schon gemütlich, heimelig und konnte es kaum erwarten, bis endlich der erste Schnee fiel ...
Ein lieber Abendgruß zu dir
Andrea