das Leben von Millionen Menschen verändern kann! Der Tag, an dem der kleine
»Zar« beschlossen hat, die Ukraine völlig grundlos anzugreifen. Es sollte eine drei-
tägige Spezial-Operation werden, in der dieser Kriegstreiber das Land einnehmen
und die Regierung in Kiew stürzen wollte. Seither sind über 1.280 Tage vergangen.
Der Tag, an dem die Folgen dieses brutalen Krieges so viel Leid über das Land und
dessen Bevölkerung gebracht hat und weiterhin bringt. Das Leid, das nicht nur die
Soldaten auf beiden Seiten, der ukrainischen und russischen erleben, sondern auch
das Leid unzähliger Mütter, die ihre Söhne verloren haben, der Frauen, die ihre Ehe-
männer nie wieder sehen und das Leid der Kinder, die nie wieder von ihren Vätern
in den Arm genommen werden. Diejenigen, die im »Zarenland« dafür verantwortlich
sind, in erster Line natürlich der kleine, alte, brutale »Zar«, führen indessen diesen
sinnlosen, irrsinnigen Krieg unvermindert und erbarmungslos weiter.
Auf der anderen Seite ist da der große Bewunderer dieses Kriegstreibers, der »King«,
der noch vor seinem Amtsantritt behauptete, diesen Krieg innerhalb von vierundzwanzig
Stunden beenden zu können. Er kenne beide Kontrahenten sehr gut, daher wäre es für ihn
wohl ein Leichtes, diesen Krieg zu beenden. Nach knapp dreieinhalb Kriegsjahren hat die
Welt gelernt, dass es ihm nicht gelungen ist, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Mehr
noch, nach etlichen fehlgeschlagenen Bemühungen einen Frieden herzustellen, scheint
er mittlerweile selbst nicht mehr daran zu glauben.
Und obwohl gegen den kleinen, alten, brutalen »Zar« ein Haftbefehl wegen Kriegsver-
brechen vorliegt, hat er ihn nach Alaska eingeladen und jetzt will er diesen Tyrannen
sogar zur Fußballweltmeisterschaft in die USA einladen. Wie man das unter guten
Freunden halt so macht. Auch wenn der ein Kriegsverbrecher ist und täglich tausende
eigene und fremde Soldaten opfert sowie tausende ukrainische Soldaten, Zivilisten,
Männer, Frauen und Kinder töten lässt. Das spielt keine Rolle. Man will sich beim
Fußballspiel vergnügen und ein wenig vom Kriegsstress erholen. So ist das heute.
Mächtige Männer müssen zusammenhalten, der eine aus großer Bewunderung für den
anderen und der andere aus Berechnung, um seine Ziele zu erreichen. Diese Ziele kann
er allerdings nur erreichen, weil der große Führer in China und der kleine, immer
lächelnde zweitbeste Kumpel in N-Korea hinter ihm stehen. Im Grunde geht es diesen
Machthabern darum, die Weltordnung zu ihren Gunsten zu verändern. Diktaturen und
Autokratien gegen westliche Demokratien und westliche Werte. Und letztendlich um
ein Eurasien, dem sich die EU unter der Herrschaft des kleine, alten »Zaren« unter-
werfen soll. Derweil muss das »Zarenregime« allerdings Milliardenverluste bei Ölex-
porten hinnehmen. Eigentlich müsste dieses Regime ein Interesse am Ende dieses
sinnlosen und irrsinnigen Krieg haben, weil die Verluste in jeglicher Hinsicht immer
größer werden. Aber der alte, starrsinnige »Zar« ruiniert vorzugsweise die eigene Wirt-
schaft und lügt seine Bevölkerung an, bevor er gedenkt, einzulenken. Seit der Tyrann
seinen Krieg führt, haben ca. 900.000 russische Staatsbürger das Land verlassen und
eine Million Soldaten sind entweder getötet oder verletzt worden.
Er, der großartige, alte »Zar« wollte das Land wieder groß machen und ruiniert es jeden
Tag mehr und mehr. Doch seit seinem Gespräch mit dem »King« sieht der kleine, alte
»Zar« »Licht am Ende des Tunnel«. Das hat schon etwas Zynisches.
Der »King« schlägt sich mal auf die Seite des »Helden der Ukraine« und mal auf die Seite
des kleinen, alten, brutalen »Zaren«. So, wie es ihm gerade gelegen kommt und je nachdem,
mit wem er zuletzt gesprochen hat. Zudem ändert er seine Meinung täglich, sodass ihm
kaum noch jemand folgen und abschätzen kann, was er als Nächstes vorhat. Man kann
vermuten, dass er das selbst auch nicht weiß. Jedenfalls scheint er keine sinnvolle Strategie
zu verfolgen. Es sei denn, genau das ist seine Strategie. Indessen dämpft er die Hoffnung
auf einen Dreier-Gipfel oder Zweier-Gipfel mit »Helden der Ukraine« und dem kleinen,
alten, brutalen »Möchtegernzaren«. Auch habe er keine konkreten Pläne, wie es jetzt
weitergeht. Er werde in zwei Wochen eine wichtige Entscheidung treffen und diese der
Welt mitteilen. Entweder erlässt er massive Sanktionen gegen das »Zarenregime« oder er
unternimmt gar nichts mehr, ließ er verlauten. Man kann vermuten, dass der kleine, alte
»Zar« gute Arbeit geleistet und dem »King« entsprechend instruiert geschmeichelt hat.
Es wundert daher eigentlich nicht wirklich, dass mittlerweile die Stimmen laut werden, die
behaupten, der »King« leide unter Demenz. Also um ehrlich zu sein, könnte man das tat-
sächlich vermuten, denn manche seiner Aussagen ergeben absolut keinen Sinn oder sind
zumindest sehr verwirrend. Z. B. wenn er in Alaska, nach dem »historischen Treffen«, der
Presse mitteilt, dass er nun in die Vereinigten Staaten zurückfliegt, obwohl er die USA
gar nicht verlassen hat, dann ist das zumindest bedenklich. Auch scheint er unter Erinne-
rungslücken zu leiden oder er verdreht Tatsachen. Jedenfalls unterscheidet er sich gravie-
rend von allen anderen US-Präsidenten, die das Land jemals regiert haben. Alleine, die Tat-
sache, dass er im Oval-Office, mit einer roten Basecap hinter dem Schreibtisch sitzt, ist
für den angeblich mächtigsten Mann der Welt, mehr als gewöhnungsbedürftig. Dieses
Outfit gehört eigentlich auf den Golfplatz. Dort wäre er auch besser aufgehoben. Aber gut,
das ist der »King«. Er ist, eben etwas merkwürdig! Man darf gespannt sein, was ihm als
Nächstes einfällt, denn von durchdachtem Handeln kann bei ihm ja keine Rede sein. Das
Schlimmste ist jedoch aus meiner Sicht, dass er ständig seine Meinung ändert und ange-
kündigte Vorhaben, nicht in die Tat umsetzt.
Ich jedenfalls verstehe diese verrückte, völlig außerirdische und aus den Bahnen geworfene
Welt, in der es nicht mehr um Recht und Gerechtigkeit geht, überhaupt nicht mehr. Wenn
irre, gierige, brutale Machthaber am Steuer sitzen und jeder gegen jeden steuert, kaum noch
jemand an das Wohl der Menschheit denkt, und ein Menschenleben keinen Wert mehr hat,
wo soll das enden?
~*~
Übrigens:
Weil die Ukraine eine wichtige Pipeline zerstört hat, die bisher Ungarn und die Slowakei
mit Öl versorgte, hat sich der Orbán, der Victor aus Ungarn, beim »King« darüber beschwert.
So nach dem Motto, »Herr Lehrer, der hat mir Unrecht getan, der ist böse«.
Mir ist bisher nicht aufgefallen, dass der Victor sich beim »King« über das Unrecht und die
brutalen Angriffe des kleinen, alten »Zaren« auf die ukrainische Bevölkerung und die Zer-
störung deren Heimat beschwert hat. Oder warum hat er sich nicht gleich beim kleinen, alten,
brutalen »Möchtegernzar« beschwert, dem Verursacher dieser Zerstörung? Erst jetzt, da er
und sein Land selbst betroffen sind, fällt ihm plötzlich auf, wie unangenehm ein Kriegsver-
lauf sein kann. Der »King« hat seine Beschwerde sogar wahrgenommen und ihm geantwortet:
»Victor, das höre ich nicht gerne. Ich bin darüber sehr verärgert. Sag es der Slowakei.
Du bist mein großer Freund.«
Ja, alle sind Freunde und alle haben sich lieb. Sie loben und preisen einander und finden
immer wieder honigsüße Schmeicheleien für einander. Und das in Kriegszeiten, in denen
täglich abertausende Menschen sterben.
Was für eine irre, absurde, wahnwitzige Welt! Es kann einem angst und bange werden. Auch,
wenn ich an die neue Regierung in unserem Land denke.
Warum muss ich nur immer wieder an Kindergarten denken?
Auch das noch:
Während der Ukraine-Krieg weiter tobt, weil der kleine, alte, brutale »Zar« ihn nicht beenden
will und auf Frieden pfeift, droht unterdessen in diesem Land ein Rentendrama, denn die
Kassen sind leer.
Auch das Thema Pflichtjahr für alle Rentner ist noch nicht vom Tisch. Genauso wenig, wie der
Boomer-Soli. Jetzt sollen auch Beamter in die Rentenkasse einzahlen.
Neben anderen fordert auch Sigmar Gabriel eine Rückkehr zur Wehrpflicht. Ja, wir sollten
dringend in der Lage sein, dieses Land im Ernstfall verteidigen zu können. Die Frage ist und
bleibt allerdings, wer ist dazu bereit?
Derweil ist ein britischer Konfliktforscher der Auffassung, dass in Westeuropa fast alle Vor-
aussetzungen für Bürgerkriege und bewaffnete Aufstände erfüllt sind.
Also mich wundert das gar nicht. Die Politiker-Elite hat seit 10 Jahren schließlich alles
dafür in die Wege geleitet.
Wie irre diese Welt tatsächlich ist, wollen Forscher aus China schon im kommenden Jahr
beweisen. Dann sollen Roboter menschliche Babys austragen. Ein humanoider Prototyp
mit künstlicher Gebärmutter soll bereits 2026 präsentiert werden.
Ich dachte zuerst, dass es sich um einen Aprilscherz handeln muss, dem war aber nicht so.
Schöne, neue, irre Welt ! O Gott, was ist nur aus dieser Welt geworden! Völlig gaga!
Ob diese Welt noch zu retten ?
Das Wetter:
Drohen am Himmel Gewitterwolken, bleibst du besser zu Hause hocken.
~*~
»Eltern erziehen gemeiniglich ihre Kinder nur so,
dass sie in die gegenwärtige Welt,
sei sie auch verderbt, passen.
Sie sollten sie aber besser erziehen,
damit ein zukünftiger besserer Zustand
dadurch hervorgebracht werde«.
Immanuel Kant (* 1724 ; † 1804)
war ein deutscher Philosoph
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