Mittwoch, 20. August 2025

Früher und heute

Junge Liebe früher

 
Im Schatten unter einem Sonnenschirm,
verliebte Blicke, die sagen, ich hab dich gern.
Briefe, heimlich zugesteckt,
ein Kuss, so zart, so versteckt.
Herzen schlugen leise im Schweigen,
Liebe, ein stilles, geheimes Lied, ein Reigen.



Junge Liebe heute:
  Auf bunten Bildschirmen, Herzen online,
Liebe in 135 Zeichen, ganz ohne Schein.
Freie Wahl, offene Worte,
kein Verstecken, keine Verbote.
Doch manchmal fehlt das tiefe Gefühl,
der Zauber, der einst bedeutete so viel.

 
Junge Liebe früher und heute:
Die Liebe früher, ein stilles Band,
geknüpft mit Sehnsucht, Hand in Hand.
Die Liebe heute, ein Feuerwerk,
doch oft vergänglich, schnell im Werk.
Früher war's ein langsames Erwachen,
heute ein Sprung ins kalte Wasser, ohne Lachen.
  
 
Doch eins bleibt gleich, das Herz, es schlägt,
für den, der Liebe wirklich in sich trägt.
 
© Ursula Evelyn

~*~
Von junger Liebe früher und heute weg zum aktuellen Thema.

Übrigens:
Derzeit beherrscht nur ein Thema die Medien, ob im TV, in der Online-Presse oder
den YouTube-Kanälen. Nach dem Alaska-Treffen wird jetzt das Washington-Treffen
rauf und runter analysiert und die Frage, wie es im Ukraine-Krieg weitergeht, rauf
und runter diskutiert. Ich schaue mir die aktuellen Nachrichten dreimal am Tag je-
weils zur vollen Stunde, um 9:00 morgens, 13:00 mittags und 19:00 Uhr abends
bei CNN, BBC und der Welt an, und immer wieder gibt es interessante Neuigkeiten.

Gab sich das »Zarenland« nach dem Alaska-Treffen noch siegessicher, weil der »King«
dem »Möchtegernzar«, den roten Teppich ausgerollt und ihn wie einen alten Kumpel
begrüßt hat, so ist inzwischen so etwas wie eine Ernüchterung eingetreten. Waren in
der Ukraine doch tatsächlich russische Panzer zu sehen, die mit der US-Fahne dekoriert
waren, weil man sich im »Zarenland« absolut sicher war, den »King« für sich gewonnen
zu haben. Sah es nach dem Alaska-Treffen noch so aus, als hätten sie dazu auch allen
Grund, so hat sich die Lage nach dem Washington-Treffen doch als etwas schwieriger
gestaltet. Denn der »King« wäre nicht der »King«, wenn er nicht ständig oder auch
mal stündlich seine Meinung wieder ändert.

Das Washington-Treffen dürfte so gar nicht nach des kleine, alten »Zaren« Erwartung
gewesen sein. Hatten er und sein Wodka-liebender-bester Kumpel doch gehofft, dass
der King den »EU-Idioten« mal knallhart auflistet, was jetzt Sache ist und welche Forde-
rungen sie vom »Zarenregime« zu erfüllen haben. Doch dem war nicht so, denn der
»King« sorgte bei diesem Treffen für gute Laune, für ein freundliches, harmonisches
Miteinander. Es herrschte eine entspannte, gar herzliche Stimmung und es gab sogar ein
paar Lacher. Und das ist natürlich gar nicht im Sinne des »Zarenregimes«, das die USA
und Europa ja eigentlich spalten will. Daher hat man jetzt erst einmal alle Vorschläge
des »King-Teams« für ein Friedensabkommen in den Wind geschlagen. Und obwohl
der »Held der Ukraine« sich zu einem Treffen mit dem kleinen, alten »Zaren« bereit
erklärte, ist der kleine »Zar« wohl etwas pikiert, weil die Dinge nicht so laufen, wie er
sich das vorgestellt hat. Und dabei hat er doch bekommen, was er wollte: Zeit.

Deshalb war er ja auch nicht mit einem Waffenstillstand einverstanden, weil dieser
bedeutet hätte, dass er seinen Krieg nicht hätte fortsetzen können. Nun kann er wieder
eine Zeit lang rücksichtslos und brutal drauflos bombardieren, dieser Kriegstreiber.

Nichts stünde einem Treffen zwischen dem kleinen, alten Mann und dem »Helden der 
kraine« im Wege. Die Schweiz und Ungarn erklärten sich als Ort des Treffens bereit,
Die Schweiz hätte dem Kriegstreiber sogar Immunität zugesichert. Aber der hat wohl
Probleme dem großen »Helden«, der so hart für sein Land und dessen Bevölkerung
kämpft, in die Augen zu sehen, ohne dass ihn sein schlechtes Gewissen plagen würde.
Falls er denn überhaupt eins hat, dieser kleine, alte Mann.
Wenn er wirklich Frieden wollte, hätte er sich doch auf den Waffenstillstand einlassen
können, aber er will ja die komplette Ukraine. Das ist sein Ziel. Warum sonst würde er
 weiter so massiv aufrüsten? Am liebsten wäre ihm natürlich, die Ukraine würde kapi-
tulieren. Na ja, träumen darf er. Immerhin hat der »King« ihm Zeit geschenkt und die
nutzt er. Er bombardiert jetzt erst recht, um so viel Land wie möglich zu gewinnen,
bevor der »King« die Geduld verliert und vielleicht doch wieder laut über Sanktionen
nachdenkt. Wer weiß schon, was im Kopf des »Kings« so vor sich geht?

Ich freue mich jedenfalls über die Harmonie und die herzliche Atmosphäre während
des Treffens in Washington, was mich dann doch ziemlich überrascht hat. Aber besser
so, als anders. Hätte ja auch ganz sein können. Aber, den Europäern wird nichts anderes
übrigbleiben, als den »King« bei guter Laune zu halten, denn sie sind auf ihn angewiesen.
Der sollte jedoch unbedingt mehr Druck auf den kleinen, alten Mann ausüben! Wer weiß,
was der sonst noch alles fordert, um seinen sinnlosen Krieg in die Länge zu ziehen!
Und die Europäer sollten endlich selbst stark werden und auf eigenen Füßen stehen!
Zumindest planen sie wohl weitere Sanktionen.
Dennoch bleibt vorerst alles in der Schwebe und daher auch meine leisen Zweifel.
Schaun wir mal. Man kann nur hoffen, dass das schreckliche unbarmherzige Töten
endlich ein Ende hat und die Menschen in der Ukraine endlich wieder in Frieden
leben können.
Eigentlich, wenn man es recht bedenkt, müsste sich die gesamte Welt gegen diesen
kleine, alten Mann stellen und ihn komplett isolieren oder sich an Sanktionen be-
teiligen. Vielleicht kommt dieser brutale, alte  Mann dann endlich zur Besinnung.
Diesen Krieg loszutreten war wohl das Dümmste, was er machen konnte!

~*~
Auch das noch:
Damit der Frieden in der Ukraine in noch weitere Ferne rückt, fordert der kleine
»Möchtegernzar« jetzt noch die Einstellung der Anklagen gegen ihn als Kriegs-
verbrecher. Zudem fordert er ein Ende der US und EU sowie andere Sanktionen,
die vollständige Anerkennung der Krim als russisches Gebiet sowie die Aner-
kennung der russischen Sprache in der Ukraine. Außerdem fordert er den Ver-
zicht der Ukraine auf Ansprüche der vier besetzten Oblaste.
Derweil haben sich angeblich zehn europäische Länder bereit erklärt, Truppen
zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken.
Der kleine, alte, brutale Mann wird irgendwann einknicken müssen, sonst wird
die Lage für ihn ziemlich brenzlig. Die Wirtschaft im »Zarenland« ist kurz vor
dem Kollaps. Inzwischen hat die Ukraine eine weitere Ölpipeline derart beschädigt,
dass von dort keine Lieferungen mehr nach Ungarn und in die Slowakei möglich
sind. Das hat natürlich auch einen finanziellen Verlust für das »Zarenregime« zur
Folge.
Der kleine, alte Zar sollte froh sein, wenn der Krieg ein Ende findet, bevor alles
total zusammenbricht. Statt große Töne zu spucken und unverschämte Forde-
rungen zu stellen, sollte er für ein Kriegsende dankbar sein. Aber das zuzugeben
käme für ihn einer Kapitulation gleich.
Dazu fehlt dem kleinen, alten Mann einfach die Größe.

~*~

Das Wetter:
Zu Zweit bei einem kühlen Drink im hellen Sonnenschein,
und man ist nicht mehr allein.

~*~

„Erste Liebe ist nur ein bisschen Dummheit und viel Neugier.“
George Bernard Shaw (* 1856- 1950)
war ein irischer Dramatiker, Politiker, Satirker und Nobelpreisträger (Literatur)

~*~
 God bless Ukraine and Israel
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~🌷💛🌳💙~🙏~💙🌳💛🌷~
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟 
Video-Clip KI generiert

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