aber leider viel zu wenig Regen.
Dennoch scheint der Sommer sich so ganz
allmählich zu verabschieden und
Herbstfarben leuchten in den Kronen der Bäume,
als hätte jemand den Himmel mit Farbe bemalt.
Goldgefärbte Blätter singen sich mit dem Wind in Träume
Und jedes Blatt sagte leise, es war einmal.
Der Wind rauscht im blassen Licht durch den Garten,
fegt den letzten Rest des Sommers davon.
Die Luft ist schwer und riecht nach Apfelschatten.
Im nächtlichen Sturm hallt des fernen Regens Ton.
Wie ein stilles Feuerwerk in tiefroten Farben,
zündet der Herbst-Adonis gegen das triste Grau,
und nimmt die milde Schwere aus den Tagen,
verzaubert in schimmernde Perlen den Morgentau.
Melancholie ist der leise Atem vergangenen Lebens.
Die Wege sind weich vor wehmütiger Erinnerung.
Der Sommer beugt sich, lässt los im sanften Verwehen.
Ein letzter Blick zurück im Licht der Dämmerung.
Die Vergänglichkeit verklärt die Farben der Wärme.
Der Abschied des Sommers raschelt im Laub.
Wir danken dem Herbst für die Ernte der Jahre.
Jeder Schritt auf dem Heimweg scheint vertraut.
So gehen wir weiter, Schritt für Schritt und Jahr für Jahr.
In den Fenstern flattert der Sonne restliche Glut.
Was fällt, das fällt herunter als Zeichen der Gegenwart.
Doch der Funken Glanz erlischt allmählich, bis alles ruht.
©Ursula Evelyn
~*~
Er klopft ein bisschen zu früh an, wie ich finde, der Herbst. Aber mir soll es recht sein.
Jetzt gibt es im Garten viel zu tun. Die Hecken, einige Sträucher und die Stauden sowie
die Rosen müssen zurückgeschnitten werden. Bei den Rosen bin ich jedoch vorsichtig.
Es reicht, wenn man sie so um ein Drittel kürzt. Wichtig ist, alle verwelkten Blüten zu
entfernen. Bei den Hortensien dagegen lässt man sie dran, weil sie die Pflanze im Winter
schützen. Na ja, da habe ich auch schon ganz andere Erfahrung gemacht, denn viele Hor-
tensien sind bei Frost eben doch nicht so widerstandsfähig. Auch ist jetzt die Zeit, in der
das Laub regelmäßig vom Rasen, den Wegen und Terrassen gefegt werden muss. Die Eich-
hörnchen randalieren geradezu im Haselnussstrauchbaum. Überall liegen welke Blätter
und abgeerntete Nüsse herum. Die Eichhörnchen selbst sehe ich nur immer schnell über
den Rasen, die Terrasse und zwischen den Bäumen hin und her huschen. Zu süß! Sie sind
immer viel zu flink, als dass mir ein Foto gelingen könnte. Ich hoffe daher, dass sie mich
mal wieder beim Frühstück vor dem Fenster besuchen, denn dort liegt die Kamera immer
bereit.
Ja, es herbstelt. Frühmorgens ist es schon recht kühl, während die Luft sich tagsüber
wieder leicht erwärmt. Und seit heute Morgen fällt tatsächlich etwas Regen. Nicht viel,
aber wenn es den ganzen Tage regnet, wäre das schon ein großer Segen.
Hach, jetzt beginnt so allmählich die gemütliche Kuschelzeit im Haus. Ich freue mich
darauf. Ganz besonders, wenn es regnet und der Wind ums Haus heult. Bei regnerisch
kaltem Herbstwetter schreibe ich besonders gerne, weil mich dann nichts in den Garten
lockt. Im Gegenteil, beim Blick aus dem Fenster fühle ich mich ganz besonders wohl,
weil ich ein schützendes Dach in einer warmen Stube über dem Kopf habe.
Das ist für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit.
~*~
Übrigens:
Thilo Sarrazin hat ein neues Buch geschrieben, in dem er seine Befürchtungen korrigiert,
die er zu Beginn der Flüchtlingskrise und Merkels »Wir schaffen das« geäußert hat.
Nun nimmt man an, dass er vielleicht in seinem ersten Buch übertrieben hat. Weit gefehlt!
Seine anfänglich geäußerten Befürchtungen haben sich anhand von neusten Statistiken
und Zahlen noch massiv verschlechtert. Er hat also bereits 2015, die heutige Zeit und die
Zukunft im Land völlig richtig beschrieben, jedoch damals noch untertrieben. Im Grunde
konnte das jeder Bürger im Land erkennen, wenn er damals die Realität und Anzahl der-
jenigen, die ins Land »einreisten«, richtig eingeschätzt hat. Aber das durfte ja niemand
laut äußern, ohne als was weiß ich, abgekanzelt zu werden. »Pack und Mob«, waren noch
harmlose Bezeichnungen für kritische und besorgte Bürger. Selbst heute wird das Thema
noch gerne unter den Tisch gekehrt, obwohl die Fakten und Tatsachen für sich sprechen.
»Nein, Wir haben es nicht geschafft und werden es auch nicht schaffen!«,
wer auch immer »wir« sind.
Auch das noch:
Unsere ehemalige großartige Herrscherin Merkel hat nach eigener Erkenntnis:
„.....nicht gesehen, wie schwierig es ist, Ausreisepflichtige
auch wieder außer Landes zu bringen“.
Tja, Frau Dr. Angela Merkel, als ehemalige Kanzlerin dieses Landes hätte man sich
der Folgen des eigenen Handelns schon bewusst sein müssen, ansonsten ist man für
ein solch' verantwortungsvolles Amt nicht geeignet.
Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, eine derartig hohe Anzahl von Menschen aus
einer völlig fremden Kultur nicht einfach mal eben so, illegal einreisen zu lassen.
Schon mal darüber nachgedacht?
Sie aber wurde mit Orden behangen!
Ihre Fehler sieht sie dennoch nicht ein, obwohl diese Fehler dem Land derzeit um
die Ohren fliegen.
Das Wetter:
Wenn du ohne Schlüssel aus dem Haus gehst, kann es sein,
dass du wie Tante Hedwig im Regen stehst.
~*~
„Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund,
dass sich so wenige Leute damit beschäftigen.“
Henry Ford (* 1863 ; † 1947)
war ein US-amerikanischer Erfinder und Automobilpionier
~*~
God bless Ukraine and Israel
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~
~🌷💛🌳💙~🙏~💙🌳💛🌷~
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Fotos by Lauras Home and Garden
Video-Clip KI generiert
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