Wie hätte ich mir in den über zehn Jahren, seit ich diesen Blog, sozusagen als Tagebuch
und Garten-Home-Blog führe, vorstellen können, so viel über Politik und geopolitisches
Geschehen zu schreiben? Aber die Zeiten haben sich geändert. Und wie sie sich ge-
ändert haben! Wer hätte vor über zehn Jahren gedacht, wie sich allein unser Land verän-
dern würde. Also ich hätte mir in meinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können,
welche Zustände einmal in diesem Land herrschen würden. Und wer hätte einen Krieg
mitten in Europa noch vor vier Jahren für möglich gehalten? Es sind in jeglicher Hinsicht
wahrlich unwirkliche Zeiten, in denen wir uns derzeit befinden. Aber ich wäre nicht ich,
wenn mich das alles kaltlassen würde.
Ganz besonders in den Fokus geraten ist in diesen Kriegszeiten ein bevorstehendes Treffen
zwischen dem »King« und dem kleinen »Möchtegernzar«. Ein positives Ergebnis ist daraus
wohl nicht zu erwarten - falls das Treffen überhaupt stattfinden sollte. Bisher war zu lesen,
dass der »Held der Ukraine« an diesem Treffen nicht einnehmen soll, weil der kleine »Zar«
das nicht wünscht. Der »Held«, der unermüdlich und mutig für sein Land und seine Bevölke-
rung kämpft, ist es wohl würdig an einem Tisch mit seiner »Majestät, dem Zaren« zu sitzen.
Er, der Kriegsverbrecher, hält sich wohl für etwas Besseres! Was eigentlich alles über ihn
aussagt. Dass es Machthaber auf dieser Welt gibt, die diesen Krieg nicht einmal kritisieren,
sondern auch noch unterstützen, sagt ebenfalls viel über diese Menschen aus. Sie stellen
die eigenen Vorteile über das Leben von hunderttausenden getöteten Menschen, die diesem
Krieg zum Opfer gefallen sind oder verletzt wurden. Ob diese Menschen morgens überhaupt
noch reinen Gewissens in den Spiegel gucken können?
Hat es in der Geschichte der Menschheit jemals vernünftige, großherzige Politiker und
Machthaber gegeben, die zudem auch noch mit Weisheit gesegnet waren? JA, die gab es
tatsächlich. Mir kommen auf Anhieb Namen in den Sinn, wie Mahatma Gandhi, Abraham
Lincoln, Nelson Mandela, Winston Churchill und Martin Luther. Trump und Putin werden
ganz sicher nicht dazu gehören.
Sollte es also tatsächlich zu einem Treffen zwischen den beiden alten Männern, dem »King«
und dem kleinen »Zaren« kommen, dann wird der kleine »Zar« dem »King« wieder ein bis-
schen schmeicheln, ihn umgarnen, sein Ego streicheln und ihm reichlich Honig um den Mund
schmieren. Das wird den »King« dann schon wieder milde und friedlich stimmen und er wird
auf die Wünsche, resp. Forderungen des kleinen, alten Mannes eingehen. Und das natürlich auf
Kosten der Ukraine. Und so geht der Krieg in der Ukraine, ungeachtet der enormen russischen
Verluste und der Pleitewelle im »Zarenland«, unvermindert weiter und es sterben weiterhin
jeden Tag Menschen. Ein Treffen des »Kings« mit dem »Möchtegernzaren« ohne ersichtlichen
Erfolg für einen dauerhaften Frieden wird aller Wahrscheinlichkeit nach für den »King« mit
einer Blamage enden. Dagegen wird der kleine, brutale, alte Mann durch dieses Treffen aufge-
wertet und kann sich die Hände reiben. Anzuerkennen ist, dass der »King« sich wenigstens
um Frieden bemüht, obwohl er das nicht zum Wohle der Ukraine tut, sondern aus Eigennutz
und um sein Ansehen als »Peacemaker« in der Welt aufzuwerten. Außerdem will er in Zukunft
»Deals« mit dem kleinen »Zaren« machen. Nur das zählt für ihn. Solange auf seine angekün-
digten Drohungen keine Konsequenzen folgen, wird er 1. unglaubwürdig und 2. werden alle
weiteren Friedensbemühungen im Sande verlaufen.
Der kleine alte Mann wird den »King« mal wieder über den Tisch ziehen und der wird das
wieder nicht merken. Der kleine, alte Mann will keinen Frieden, der will die Ukraine und
dafür muss er den »King« bei der Stange halten und der fällt prompt wieder darauf rein.
Statt konsequent zu sein, hat er dem kleinen, alten Mann wieder Zeit geschenkt und der
führt den Krieg einfach weiter fort und lacht sich dabei auch noch ins Fäustchen.
Sollte ohne den »Helden der Ukraine« über die Ukraine entschieden werden, dann ist das die
größte Ungerechtigkeit unter der Sonne. Und sollte der mutige »Held der Ukraine« gar unter
Druck gesetzt werden, Land abzugeben und irgendwelchen unseriösen Abkommen zuzu-
stimmen dann sind die Europäer angehalten, dem entgegenzuwirken und sich nicht feige vor
dem »King« wegzuducken. Sie würden damit den kleinen, alten Mann ausdrücklich moti-
vieren, auch andere Länder ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, angreifen zu können.
Den meisten europäischen Staatsmännern fehlt allerdings das nötige Rückgrat, und genau
deshalb hat der kleine »Zar« auch sie an der Nase herumgeführt. Allen voran der unseres
Landes. Der buckelt ja schon vor Merkel und der SPD.
Statt auf die unverschämten Forderungen und Wünsche des kleinen »Zaren« einzugehen,
sollte der »King« endlich mehr Druck auf den kleinen, alten Mann ausüben, der sich für den
Mittelpunkt der Welt halten muss. Es wird Zeit, dass dem endlich Einhalt geboten wird -
bevor dieser größenwahnsinnige Fiesling die gesamte Welt ins Verderben stürzt. Jetzt bleibt
dem »King« keine andere Wahl, als hart durchzugreifen, Konsequenzen auf seine Drohungen
folgen zu lassen und sich nichts vom kleinen »Zaren« vorschreiben zu lassen. Stattdessen
sollte er die Ukraine und die Menschen beim Kampf um den Erhalt ihres Heimatlandes
unterstützen. Es wäre eine Ungerechtigkeit in reinster Form, wenn der Kriegstreiber für
seinen Angriff auf ein souveränes Land auch noch belohnt würde. Daher kann man nur
hoffen, dass die Ukraine dieses Spiel nicht akzeptiert und stark bleibt. Die europäischen
Länder müssen jetzt zusammenhalten und sich diesem miesen Machtspiel beiden Egomanen,
dem »King« und dem kleine, alten Mann, entgegenstellen.
Die Ukraine ist dem »King« völlig schnuppe - Shame on you Mr. President!
It is simply unfair to reward the warmonger and punish the hero.
How would you feel if someone kills thousands of your citizens
including children, destroyes and simply occupies a few
states in the USA?
~*~
„Frieden ist nicht die Abwesenheit von Konflikt,
sondern die Gegenwart von Gerechtigkeit.“
Mahatma Gandhi (* 1869 ; † 1948)
war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist
~*~
Auch das noch:
Auf Litauen ging mittlerweile eine mit Sprengstoff beladenen Drohne aus Belarus nieder.
Wenn das keine Provokation seitens des kleinen, alten, brutalen »Zaren« ist! Man kann
ja mal testen, wie die NATO auf einen solchen Fall, der mittlerweile kein Einzelfall mehr ist,
reagiert. Hinzukommt, dass die Lage in der Ostsee bezüglich der russischen Schattenflotte,
die Öl in andere Länder durch dieses Meer transportiert, täglich bedrohlicher wird. Da
seitens des »Zarenlandes« bereits mitgeteilt wurde, diese Flotte notfalls militärisch zu
verteidigen.
~*~
„An den Frieden denken heißt, an die Zukunft denken.“
Michail Gorbatschow (*1931 ; † 2022)
war ein sowjetisch-russischer Politiker
Das Wetter:
Zeigt sich die Sonne am Himmel brennend, der Baum der Kuh Schatten spendet.
~*~
God bless Ukraine and Israel
Free the hostages from the hands of these brutal terrorists at last!
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