das Wunder des Frühlings. Diese unvergleichliche Jahreszeit mit all ihren
kleinen und großen Wundern. Zieht sich die Natur im Herbst und Winter
zurück, verblüht, verwelkt und hinterlässt ein tristes, trübes Land in einer
melancholischen Stimmung, so ist im Frühjahr das Gegenteil der Fall. Und
das ist wahrlich ein Wunder. Alles blüht auf, sowohl die Natur, als auch der
Mensch.
Immer wenn ich mir all die kleinen und großen Blüten in all ihren verschie-
denen Farben und Formen anschaue, die jedes Jahr wieder aufs Neue er-
blühen und ihren betörenden Duft wahrnehme, dann ist das für mich tat-
sächlich ein großes Wunder und keineswegs selbstverständlich. Ein ein-
ziger großer Supervulkanausbruch oder ein Asteroideneinschlag könnte
mit einem Schlag alles vernichten.
Daher ist es für mich so unbegreiflich, wie Menschen mit unserem Planeten
umgehen, dass sie all diese kleinen und großen Wunder kaum wahrnehmen.
Es fehlt ihnen einfach die Demut und die Dankbarkeit, das alles zu schätzen.
Wir haben vor ein paar Wochen einen alten Bauernjasmin(baum), der eigen-
lich als Strauch wächst, dem Erdboden gleichgemacht, weil er an altem Holz,
von Pilzen befallen war, die sich von den dicken Bodenstämmen bis weit nach
oben erstreckten. Er war also ganz offensichtlich krank, was ich auf den vielen
Regen im Herbst und Winter zurückführe. Und jetzt gerade vor ein paar Tagen
habe ich an den alten, bodennahen, abgesägten dicken Stämmen neue Triebe
entdeckt. Was für eine Freude, dass dieser alte, kranke Strauch zu neuem
Leben erwacht ist. Das zeigt doch, wie unverwüstlich die Natur ist!
Ein Wunder eben!
Der Frühling, ein Wunder der Natur, welches jedes Jahr wiederkehrt. Nach
einem langen, kalten Winter sehnt sich wohl ein jeder nach der Wärme des
Frühlings, nach dem Aufbruch ins helle Licht und in das neue Leben. Nicht
nur die Natur blüht auf, auch wir Menschen freuen uns und sind dankbar,
dass die wundervolle Jahreszeit endlich begonnen hat. Unsere Sehnsucht
wurde gestillt und das lange, geduldige Warten auf diese aufblühende
Jahreszeit belohnt.
Anders sieht das mit der Heimat aus. Ich gebe zu, dass ich trotz oder gerade
wegen meines Alters, Sehnsucht nach der alten Heimat habe. Oft genug habe
ich das schon geschrieben, weil es mir schwerfällt mich damit abzufinden,
dass die Heimat für immer verloren ist und nie wiederkehrt; nie wieder so
sein wird, wie sie einmal war. Glücklicherweise bleibt aber ein Gefühl dafür,
wie es einmal war und die Erinnerung daran bestehen. Manchmal, wenn
ich z. B. den Apfelbaum mit seinen weißen Blüten gegen den blauen Himmel
betrachte, dann kommt die Erinnerung und für den Bruchteil einer Sekunde
sogar das Gefühl aus der Kindheit zum Vorschein. Doch bevor ich das be-
wusst begriffen habe, ist es auch schon wieder entschwunden. Oft frage ich
mich, ob es anderen alten Menschen auch so geht, wenn sie an ihre Kindheit
nach dem II. Weltkrieg zurückdenken. Ob ihnen die Heimat auch so fehlt wie
mir manchmal?
Inzwischen wagen immer mehr Journalisten, Schriftsteller und Philosophen
deutlich auszusprechen oder aufzuschreiben, was insbesondere Linksgrüne,
Gutmenschen und unsere Politiker-Elite nicht wahrhaben wollen. Die »Omas
gegen rechts« sind ganz vorne mit dabei und tragen somit zur kulturellen
Entwurzelung und zum Identitätsverlust des Landes bei. Und daran wird sich
auch in Zukunft nichts ändern bei den Moralisten*innen. Für sie ist wichtig,
weiterhin die Augen zu verschließen, so zu tun, als lebten wir in den besten
aller Zeiten in diesem Land und die CDU macht ungeniert mit und passt sich-
ganz im Sinne der großen Herrscherin Merkel - den Linksgrünen an.
Rüdiger Safranski, der bekannte Philosoph schreibt z.B.:
„Dieses kulturell entwurzelte, identitätslose Land hat keine Integrationskraft
mehr gegenüber dem vordringenden Islam.“
Der von mir sehr geschätzte Philosoph hat der Welt am Sonntag ein absolut
brillantes und bemerkenswertes Interview gegeben, in dem er den Zustand
des Landes auf tiefsinnige Weise reflektiert und analysiert.
Anders, als die Politiker-Elite und deren linksgrünen Anhänger im Land, die es
vorziehen, die Realität zu verdrängen und den Kopf in den Sand zu stecken,
nennt er die Dinge auf eine erhellende Weise, beim Namen. Dieses grandiose
Interview eines großartigen Denkers ist wahrlich eine Bereicherung und das
gerade zu Ostern. Ich habe es gerne gelesen, auch wenn es nicht unbedingt
einen Philosophen braucht, um zu erkennen, welche Zustände im Land herr-
schen. Wie sie jedoch entstanden sind und durch wen, hat er auf großartige
Weise beschrieben. Eigentlich ist es mehr eine Bestätigung all dessen, was
jeder Mensch mit einem gesunden Menschenverstand bereits vor zehn
Jahren vorhergesehen hat. Dennoch war es die Zeit wert, die Ansicht eines
renommierten Philosophen zu erfahren.
Ich teile seine Ansicht uneingeschränkt, weil eindeutig absehbar ist, dass
wir dem Islam ausgeliefert sein werden - jedenfalls in einigen Jahren.
So wie es ein moslemischer junger Mann formulierte:
„Wenn wir erst in der Mehrheit sind, werden wir es den Deutschen zeigen!“
~*~
Übrigens:
Seit dem brutalen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine haben über
800.000 Russen das Land verlassen. Viele sind bis nach Mexiko geflohen.
Da die meisten Exilanten annehmen, dass sich die Verhältnisse in ihrer
Heimat so schnell nicht ändern oder verbessern werden, denkt nur ein
minimaler Teil dieser Menschen in naher Zukunft an eine Rückkehr.
Außerdem sollen seit Kriegsbeginn ca. 50.000 Soldaten der russischen
Armee desertiert sein.
Damit hat der »große Zar« wohl auch nicht gerechnet, da die russische
Bevölkerung doch eh schon schrumpft. Tja, erstens kommt es anders
und zweitens als man denkt, meinte schon Wilhelm Busch.
~*~
„Auch dies ein nietzscheanisches Projekt.
Es geht um den Wiedergewinn der Lebenskunst.“
Rüdiger Safranski
(*1945 in Rottweil)
ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Philosoph
(*1945 in Rottweil)
ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Philosoph
und Schriftsteller.
~*~
Auch das noch:
Am Ostermontag habe ich die Beine hochgelegt, mein Gläschen Merlot
bereitgestellt und am frühen Abend in aller Seelenruhe über zwei Stunden
den Film »Noah« mit Russell Crowe, Anthony Hopkins und Emma Watson
angeschaut. Eigentlich kann und will ich gar nicht so lange sitzen, ohne
mich zwischendurch zu bewegen, aber dieser Film hat mich quasi an
meinen Lieblingssessel gefesselt.
~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~
~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.
Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinien (DSGVO) bitte ich folgendes zu beachten:
Mit der Nutzung der Kommentarfunktion dieser Webseite, die von Google zur Verfügung gestellt wird, erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten auf dem Google- Server einverstanden.