Sonntag, 8. Dezember 2024

O du gnadenreiche Zeit 🌟

Zum 2. Adventssonntag
wĂŒnsche ich den Herrschern dieser Welt Besinnlichkeit und darĂŒber hinaus
die FĂ€higkeit fĂŒr Frieden in der Welt zu sorgen. Aber wer von den autokra-
tischen Herrschern dieser Welt kennt heute noch Gnade? Welcher dieser
Herrscher wĂŒsste Frieden auf der Welt noch zu schĂ€tzen? FĂŒr welchen dieser
Herrscher, Despoten, Diktatoren oder Autokraten hat ein Menschenleben
ĂŒberhaupt noch einen Wert, wenn Soldaten ohne Skrupel in einen Krieg ge-
schickt und unschuldige Menschen getötet werden, wÀhrend die Herrscher
selbst in abgeschotteter Sicherheit leben?
 
  
 Sie ist kalt geworden, diese Welt und wer ist fĂŒr diese KĂ€lte in der Welt verant-
wortlich? Sind es nicht diejenigen, die schon alles haben, die ihr Volk zum Teil
hungern und frieren lassen, ausbeuten und mitunter wie Sklaven behandeln?
Und wofĂŒr? Sind nicht alle Menschen gleich? Warum ziehen diese Herrscher,
Despoten, Diktatoren und Autokraten und all diejenigen, die diese Herrscher
unterstĂŒtzen, nicht selbst in den Krieg und kĂ€mpfen an der Front?

Mit der Adventszeit beginnt fĂŒr die Christen die besinnliche Zeit. Besinnung scheint in dieser kalten Welt und in diesen unsicheren Zeiten dringend gebo-
ten. Meine Hoffnung diesbezĂŒglich hĂ€lt sich allerdings in Grenzen.
  
 
Gnadenreich ist die heutige Zeit nicht. Der Kreml-Kumpel tönt mal wieder
von einem »totalen Krieg bis zum letzten Ukrainer«. Und ein anderer Adjutant
des Tyrannen faselt wieder von einem Atomschlag. Manchmal frage ich mich,
was in deren Köpfen vorgeht. Können die nichts Sinnvolles mit ihrem Leben
anfangen? Haben sie vielleicht Langeweile? Anders kann ich mir ein solches
Verhalten nicht erklĂ€ren. Manchmal denke ich, sie fĂŒhlten sich im weltweiten
Geschehen ausgegrenzt, nicht wahr- und nicht ernst genommen, nicht genug
anerkannt. Da wollten sie mit dieser »Spezial-Operation« einfach mal ein bis-
schen Aufsehen erregen. Sie wollen mal eben die alte Sowjetunion wieder her-
stellen und haben dabei bisher mehr als 747.000 Soldaten im Ukraine-Krieg
verloren. Dass das ganze Geschehen dermaßen ausarten wĂŒrde, haben sie
wahrscheinlich selbst nicht vermutet, obwohl sie ja so tun, als sei das alles
genau so geplant gewesen. Das war es mit Sicherheit nicht !
 

 Wer Wind sĂ€t, der wird Sturm ernten!
Dieser Satz stammt ĂŒbrigens aus dem Alten Testament. In Hosea 8, Vers 7,
sagt der Prophet »Denn sie sÀen Wind und werden Sturm ernten«. Ja, das
werden sie! Niemand kann tÀglich skrupellos hunderttausende Menschen
töten, ohne eines Tages die Rechnung fĂŒr diese Verbrechen zu erhalten.
 Auch dieser brutale »Zar«, sein Kumpel und seine »ziemlich besten
Freunde« nicht. Sie hÀtten ja nicht einmal Hemmungen, die gesamte
Menschheit zu vernichten und die Welt zu zerstören. 
 

O du gnadenreiche Zeit, heißt es in Joseph von Eichendorff's Gedicht »Markt
und Straßen stehen verlassen.« Heutzutage ist die Zeit alles andere als gnaden-
reich. Der Markt und die Straßen sind in der Weihnachtszeit auch nicht ver-
lassen, außer vielleicht am Heiligen Abend, sondern wohl eher ĂŒberfĂŒllt, mit
Menschen auf WeihnachtseinkÀufe-Tour. Auf den WeihnachtsmÀrkten soll
man ganz besonders wachsam sein, warnt unsere gĂŒtige Fasers, Nancy. Wie
besorgt sie doch um uns BĂŒrger ist! Kennt man sonst eigentlich gar nicht von
ihr. Wachsamkeit ist trotz Betonpollern, Polizei, Taschen- und Sicherheitskon-
trolle sowie Waffenverbot, unbedingt angebracht. Das zeigte sich gerade mal
wieder auf dem Augsburger Weihnachtsmarkt, auf den ein Terroranschlag
geplant war. Der TĂ€ter konnte rechtzeitig festgenommen werden. Vorsicht
ist also geboten. Nicht immer gelingt es den TĂ€tern vorher auf die Spur zu
kommen. 
 

 
Nein, gnadenreich ist diese Zeit ganz sicher nicht. Insbesondere die »GrĂŒnen«
kennen keine Gnade. Beinahe tĂ€glich werden BĂŒrger von einem grĂŒnen Partei-
mitglied wegen einer angeblichen Beleidigung angezeigt. Sie selbst nehmen
sich allerdings heraus, die BĂŒrger zu bevormunden, zu gĂ€ngeln und zu belehren.
Wenn BĂŒrger sich dagegen wehren und die eine oder anderen etwas abfĂ€llige
Bemerkung, zu deren Handeln in den sozialen Netzwerken teilen, gehen sie
gleich auf die Barrikaden. Dieses Land ist ein wenig unheimlich geworden, gar
ein wenig zum Gruseln. Jeder, der nicht der Meinung dieser Ideologen und
der »anstĂ€ndigen Gutmenschen« ist, muss Repressalien fĂŒrchten. Sie teilen
aus, die woken LinksGrĂŒnen und Gutmenschen, können jedoch selbst nicht
einstecken. Sie fordern Toleranz und sind selbst an Intoleranz nicht zu ĂŒber-
bieten. Sie reden von Demokratie und schrĂ€nken sie doch immer weiter ein.
Wenn das so weitergeht, landen wir tatsÀchlich bei Orwell. Auf dem Weg in
den ökosozialistischen Überwachungs- Kontroll- und Zensurstaat befinden
wir uns ja bereits. Vielleicht sollte mal jemand den linksgrĂŒnen, woken Ideo-
logen sagen, dass wir BĂŒrger nicht deren Untertanen, wie zu Hochadels-
zeiten sind.
Das eigentlich Tragische ist, dass fĂŒr die Zukunft keine Besserung in Sicht ist.
Von Weihnachtsfrieden kann also keine Rede sein. Von unbeschwerter, unbe-
kĂŒmmerter Vorweihnachtszeit auch nicht. Jeder BĂŒrger im Land hat Frieden
und Freiheit, in den vergangenen siebzig Jahren wahrscheinlich als selbstver-
stÀndlich hingenommen, doch das ist schon lange keine SelbstverstÀndlichkeit
mehr.
 
 
Es tut gut zu lesen und zu hören, dass sich immer mehr Menschen im Land
nicht einschĂŒchtern lassen und sich öffentlich fĂŒr die Meinungsfreiheit ein-
setzen und wehren - ganz besonders in den sozialen Netzwerken und bei
YouTube. Das ist großartig und lobenswert!
Viel zu viele Menschen sind allerdings immer noch blind und taub. Sie
merken nicht einmal, dass wir geradewegs auf den Abgrund zusteuern,
sollten die GrĂŒnen tatsĂ€chlich wieder an die Macht kommen. Noch rollen
wir mit angezogener Handbremse auf den Abgrund zu, aber es bröckelt
schon ganz gewaltig. Mit den GrĂŒnen wĂŒrde es weitergehen, wie bisher
und das kann niemand wollen.
 
 Die Welt ist, wie sie ist, weil die Menschen sind, wie sie sind. Daher wird die Welt sein, was die Menschen aus ihr machen. 
Der Planet schert sich weder um die Menschen noch darum,
ob sie aussterben oder ihn weiter bevölkern.

 
Frieden, um der Kinder willen!
Kinder ahnen nicht, was ihnen die Zukunft bringt, und das ist gut so.
Dennoch bewundere ich Paare, die sich heute noch einen Kinderwunsch
erfĂŒllen. Sie haben die Hoffnung auf bessere Zeiten wohl nicht verloren.
Auch das ist gut, denn ohne Kinder gibt es keine Zukunft. Rosige Zeiten
werden auf diese Kinder allerdings nicht zukommen.
~*~
Überhaupt ist es nicht möglich,
dass ein Volk in irgendeiner
Begeisterung geistige Erneuerung erlebt.
Diese kommt nur in einem großen Akte
innerlicher Selbstbesinnung zustande.
Albert Schweitzer
(1875 - 1965)
~*~
~🎄~🌟~ đŸ‡ș🇩 đŸ‡źđŸ‡± đŸ‡ș🇩 ~🌟~🎄~
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🌟Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

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