Montag, 2. Dezember 2024

Der Wunschbaum

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Emma. Sie lebte in einem kleinen, friedlichen Dorf, weit entfernt von den Schrecken des Krieges. Doch eines Tages hörte sie von einem fernen Land, in dem die Menschen unter den grausamen Bedingungen des Krieges litten. Besonders traurig machte es sie zu wissen, dass die Kinder dort Weihnachten in der Kälte verbringen mussten.


Emma hatte ein großes Herz und wollte unbedingt etwas tun, um zu helfen. Eines Abends, als sie am Kamin saß und den Schneeflocken zusah, die leise vor dem Fenster tanzten, erzählte ihre Großmutter ihr von einem geheimnisvollen Wunschbaum, der tief im Wald versteckt war. Man sagte, dass dieser Baum nur einmal im Jahr, in der Weihnachtsnacht, Wünsche erfüllte.
 

Entschlossen, den Menschen in dem fernen Land zu helfen, machte sich Emma auf den Weg. Sie packte eine warme, dicke Wolldecke ein kleines Körbchen mit Proviant und begab sich in den verschneiten Wald. Der Weg war lang und beschwerlich, doch Emma ließ sich nicht entmutigen.


Nach vielen Stunden des Wanderns und trotz der eisigen Kälte fand sie den Wunschbaum. Er war majestätisch und strahlte ein warmes, goldenes Licht aus. Emma trat näher, legte ihre kleinen Hände auf den rauen Stamm und flüsterte ihren Wunsch: "Ich wünsche mir, dass die Menschen in dem fernen Land ein warmes, frohes Weihnachtsfest feiern können."

Der Baum begann zu leuchten, und ein sanfter Wind trug Emmas Worte in die Nacht hinaus. Sie wusste, dass ihr Wunsch auf den Flügeln des Windes zu den Menschen gelangen würde.

Als Emma nach Hause zurückkehrte, fühlte sie sich erfüllt und zufrieden. Sie wusste nicht, wie der Wunsch in Erfüllung gehen würde, doch sie glaubte fest daran, dass die Magie des Wunschbaums ihren Weg finden würde.


Und tatsächlich, am Morgen des Weihnachtsfestes, wurde ihr Wunsch wahr. Die Menschen in dem fernen Land wärmten sich an der plötzlichen Milde des Wetters, und überall leuchteten kleine Lichter, die Hoffnung und Freude in die Herzen der Kinder brachten.
 
Emma und das Friedenslicht

~*~

Emma wusste, dass Liebe und Hoffnung die wahre Magie sind, die Wunder geschehen lassen. Vielleicht, so hoffte Emma, würde nun auch bald Frieden überall in der Welt einkehren.
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🍁Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🍁
 

Sonntag, 1. Dezember 2024

Es ist für uns eine Zeit

Zum 1. Advent 2024
 
 
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Übers Schneebedeckte Feld,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.
 

Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.
 

Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen,
erfüllt die Herzen mit Seeligkeit.
Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen,
erfüllt die Herzen mit Seeligkeit.
Unterm sternbeglänzten Zelt,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.
 
(aus dem evangelischen Gesangbuch)
 
~*~
Es ist eine Zeit angekommen, die Advents- und Vorweihnachtszeit, die uns
Frieden und Freude bringen soll. Frieden und Freude wären schön und für die
Menschen ein Wohlgefallen. Aber es ist alles andere als friedlich auf dieser
Welt. Jetzt ist zusätzlich auch der Krieg in Syrien wieder aufgeflammt.
Islamisten haben bereits mehrere Städte, Dörfer und den Flughafen in Aleppo
unter Kontrolle. Russland bombardiert scheinbar die Dschihadisten in Aleppo
aus der Luft. Jetzt lässt Putin in zwei Ländern kämpfen. Tja, erstens kommt es
anders und zweitens, als man denkt. Und wieder werden die Menschen aus
Syrien fliehen. Wie soll bei all dem Kriegsgeschehen in der Welt weihnachtlicher
Frieden aufkommen?
Mir will das nicht so recht gelingen, schon wegen der betroffenen Menschen
in den Kriegsgebieten.
 
Wir haben zwar den Weihnachtsbaum auf der Terrasse schon aufgebaut, mit
Kerzen und Kugeln. Auch im Haus sieht es jetzt ein wenig weihnachtlich aus,
wie in jedem Jahr. Einige Kerzen werden abends auch schon angezündet und
während meiner Teestunde am Nachmittag lausche ich hin und wieder auch
weihnachtlicher Musik - am liebsten die alten Weisen aus den USA - mit Frank
Sinatra, Dean Martin, Bing Crosby's "White Christmas" und viele andere. Nur
dann keimt dieses anheimelnde Gefühl von Weihnachten aus der guten, alten
Zeit ein wenig auf. Genau wie beim Anschauen der alten amerikanischen Filme.
 

Angesichts des chaotischen Weltgeschehens fällt es in diesem Jahr nicht ganz leicht, an friedliche Weihnachten zu glauben. Im Land ist zu lesen, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz einen Bunkerplan für das ge- samte Land plant. Sie planen, was sonst! Nie sind sie auf etwas vorbereitet. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man es schaffen will, 84 Millionen Menschen im Kriegsfall in Sicherheit zu bringen. Das Säbelrasseln des russischen Tyrannen, seines besten Kumpels sowie dem Rest seiner ziemlich besten Freunde hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, indem nun mit Mittelstreckenraketen und einem eventuellen Angriff auf europäische Hauptstädte gedroht wird. Auch der Einsatz von Atombomben sorgt wieder für Schlagzeilen. Die berechtigte Frage wäre, setzt er seine Drohungen tatsächlich irgendwann auch in die Tat um?
 
Nach baldigem Frieden und der Einstellung dieses sinnlosen Krieges sieht
das jedenfalls nicht aus. Obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dass er
sich mit seiner "Spezial-Operation" ziemlich verschätzt und übernommen
hat und vielleicht sogar hofft, dass Trump einen Weg findet, dem Krieg ein
Ende zu setzen. Alle Hoffnungen scheinen auf Trump und seinen neuen General zu beruhen, der für ein Ende des Krieges sorgen soll. Dem Tyrannen selbst scheint wohl
sehr dran gelegen zu sein, bevor auch die russische Bevölkerung angesichts
der vielen toten und verletzten Soldaten aufbegehrt. Andererseits ist immer wieder die Rede davon, dass der Tyrann gar kein Interesse an einem Ende des Krieges hat und plant, auch noch andere Länder anzugreifen. Immer wieder ist auch hier zu lesen, dass es in fünf Jahren so weit sein könnte. Daher auch die Kriegsvorbereitungen hier im Land.
The Daily Digets schreibt sogar, dass die USA der Ukraine Atomwaffen zur Verfügung stellen wollen. Also, wenn das stimmen sollte, dann wäre ein Gau vorprogrammiert. Natürlich hat der Tyrann darauf reagiert und sofort gedroht, alle ihm zur Verfügung stehenden Waffen gegen die Ukraine zu richten. Wie das in Kriegszeiten halt so ist, liest man oft gegenteilige Artikel zum aktuellen Kriegsgeschehen. Daher ist es schwierig, sich ein genaues Bild zu machen. Eins sollte man allerdings in jedem Fall vermeiden, und das ist das Staatsfernsehen. Ich informiere mich z.B. auch in der englischen und
amerikanischen Presse, und trotzdem ist es schwierig, sich ob der
diversen Berichterstattung ein genaues Bild von der momentanen Lage zu machen. Eins steht allerdings fest, wir sind einem weiteren Weltkrieg noch nie so nahe, wie derzeit.
 
Und trotzdem beginnt heute nicht nur die Weihnachtszeit, sondern auch
der meteorologische Winter. Und da dieser sich hier bei uns nicht ein-
stellen will, und schon gar nicht mit Schnee, habe ich den Schnee eben
selbst gebastelt - wenn auch nur für das Blog ;o)).
In der Ukraine liegen die Temperaturen bereits im Minusbereich.
 
 
Nie hört man so oft von Frieden und Hoffnung, als zur Weihnachtszeit.
Schon für die Kinder, sollten diese sinnlosen und unerträglichen Kriege
in der Ukraine und Israel sofort beendet werden.
 
Kinder sind die Zukunft !
Es ist für uns eine Zeit angekommen, die Kriege zu beenden !
~*~
 
Bist du weise, so mischst du das eine mit dem anderen und
wirst weder hoffen ohne zu zweifeln, noch verzweifeln ohne zu hoffen.
Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)

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