und auf Sternschnuppen warten.
Was für wundervolle, klare Sommernächte. Zum Träumen schön!
Eigentlich viel zu schade, schlafen zu gehen. Zu selten waren sie,
in letzter Zeit, weil der Himmel überwiegend mit dichten Wolken
verhangen war und weder den Blick auf den Mond noch die Sterne
freigab.
Aber jetzt, in diesen letzten lauen Sommernächten, als der Mond als
helle Sichel am Himmel stand und die Sterne um die Wette funkelten,
waren auch die Sternschnuppen zu sehen. Und es war so romantisch!
Oma Luise und Opa Jakob haben viele Stunden im Garten verbracht und
dem Himmelsspektakel zugesehen. Jedes Mal, wenn sie eine Stern-
schnuppe entdeckten, freuten sie sich und wünschten sich etwas.
Es sind die Perseiden, die uns, wie in jedem Jahr, mit diesem spektakulären Sternschnuppenschauer erfreuen. Einen ganzen Monat dauert dieser Zauber
an, den uns der Komet 109P/Swift-Tuttle mit seinem leuchtenden Schweif
bereitet, wenn unser Planet ein Sonnensystem durchkreuzt.
Sobald diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre
eindringen, wo sie verglühen, sind sie als leuchtende Sternschnuppen am
Himmel zu sehen. Und diesen Zauber wollen sich Oma Luise und Opa Jakob
natürlich nicht entgehen lassen und haben es ich in dunkler Nacht im
Garten gemütlich gemacht. Leider gab es gestern, nach dem heißesten Tag
in diesem Sommer, natürlich wieder ein Unwetter, welches sich hier bei uns,
eine gute halbe Stunde, mit Starkregen, Sturm und Gewitter austobte und
danach Ruhe gab. Wobei der Regen mehr als willkommen war ;o))
Und damit war der Sternschnuppenzauber vorbei und nix mehr mit
Romantik.
~*~
Der Himmel, groß, voll herrlicher Verhaltung,
in Vorrat Raum, ein Übermaß von Welt.
Und wir, zu ferne für die Ausgestaltung,
zu nahe für die Abkehr hingestellt.
Da fällt ein Stern! Und unser Wunsch an ihn,
bestürzten Aufblicks, dringend angeschlossen:
Was ist begonnen, und was ist verflossen?
Was ist verschuldet? Und was ist verziehn?
Rainer Maria Rilkein Vorrat Raum, ein Übermaß von Welt.
Und wir, zu ferne für die Ausgestaltung,
zu nahe für die Abkehr hingestellt.
Da fällt ein Stern! Und unser Wunsch an ihn,
bestürzten Aufblicks, dringend angeschlossen:
Was ist begonnen, und was ist verflossen?
Was ist verschuldet? Und was ist verziehn?
~*~
Oma Luise und Opa Jakob genießen solch romantischen Nächte, obwohl
für Romantik in diesem Land eigentlich kein Platz mehr ist. Schon gar
nicht für Heimatromantik, so wie das früher vor langer Zeit einmal der Fall
war, als die Menschen ihre Heimat noch lieben durften. Heute ist Patriotismus
verpönt. Vaterlandsliebe wird als rechts eingestuft, auch im Wald spazieren
gehen oder das Wandern in den Bergen. Wälder werden mit »alten, weißen
Männern« in Verbindung gebracht. Dabei ist es vielen Menschen doch gerade
jetzt, in dieser surrealen Zeit ein besonderes Bedürfnis, sich in der Natur
aufzuhalten, um dem ganzen Wahnsinn, dem sie in diesem Land ausgesetzt
sind, wenigstens für ein paar Stunden zu entfliehen.
Alles, was für die Menschen früher einmal selbstverständlich war, zum
Beispiel, stolz auf ihre Heimat und auf ihre Herkunft zu sein, ist heute
»rächts« oder rassistisch.
Vor ein paar Tagen habe ich ein kleines Büchlein mit alten Volksliedern
gefunden, welches meiner Mutter gehörte. Darin sind Lieder zu finden,
wie:
Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Isar in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut.
An der Isar in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut.
oder
Wenn die bunten Fahnen wehen,
geht die Fahrt wohl übers Meer.
woll´n wir ferne Lande sehen,
fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne,
ziehen die Wolken,
klingen die Lieder weit übers Meer.
von Alfred Zschiesche
geht die Fahrt wohl übers Meer.
woll´n wir ferne Lande sehen,
fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne,
ziehen die Wolken,
klingen die Lieder weit übers Meer.
von Alfred Zschiesche
(Bunte Fahnen haben heute eine ganz andere Bedeutung)
Oder das aus Schweden stammende Lied:
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch ehe im Tale die Hähne krähen....
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera
grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch ehe im Tale die Hähne krähen....
~*~
Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass wir Kinder mit der Schul-
klasse und dem Lehrer hin und wieder ein paar Tage in einem Land-
schulheim im Bergischen verbrachten, und dort abends bei einem
Lagerfeuer all diese Lieder gesungen haben. Das war so schön, dieses
ungezwungene, unbeschwerte Zusammensein, gemeinsam rund um das
Feuer zu sitzen und zu singen. Die Bilder habe ich noch heute im Kopf.
Eine wunderbare Erinnerung!
Heute frage ich mich, ob diese Lieder noch gesungen werden oder unter
dem woken Schwachsinn - man könnte es auch als Wahnsinn bezeichnen,
vielleicht verboten bzw. als »rächts« gebrandmarkt wurden.
Manchmal denke ich, noch verrückter kann es in diesem Land eigent-
lich nicht mehr zugehen. Sowohl politisch als auch gesellschaftlich. Ich
befürchte, dass sich das ganze Geschehen derart entwickelt, dass nur
noch die Flucht bleibt, wenn man halbwegs bei Verstand bleiben will.
Verstehen kann man diesen Wahnsinn, dem die Bürger dieses Landes
ausgesetzt sind, schon lange nicht mehr. Als junger Mensch gäbe es für
mich nicht mehr, was mich in diesem Land noch halten könnte. Nichts,
rein gar nichts. Die Aussichten sind nicht nur beängstigend, sie sind
äußerst bedrohlich !
Wenn man liest, dass ein Patient mit sechs Angehörigen ins Krankenhaus
kommt und dort alle randalieren, weil sie etwas länger warten müssen,
Ärzte angreifen und mit Waffen bedrohen, dann muss man schon über
eine ordentliche Portion Humor verfügen, um das noch lustig zu finden.
Jetzt kommen sie auch schon mit dem Flieger aus Peru, Venezuela über
Madrid und beantragen hier Asyl. Natürlich mit Kind und Kegel(n). Und wir
nehmen sie selbstverständlich auf. Herrscht dort Krieg ? Und haben wir
in Peru nicht gerade Fahrradwege finanziert? Wozu noch Entwicklungs-
hilfe ins Ausland schicken, sie kommen doch mittlerweile alle hierher ?
Also so allmählich frage ich mich, wohin der gesunde Menschenverstand
unserer Ampelregierung verschwunden ist. Aber sie sind ja nur Marionetten
und müssen tun, was man ihnen sagt. Daher auch der Kampf gegen die AfD,
weil die sich nichts vorschreiben lassen würde.
Glaubt die Ampelregierung ernsthaft, sie würde wiedergewählt ?
Nun ja, die Stimmen der Grünen, der Woken und der Gutmenschen
sind ihnen wohl sicher.
Es ist ein Albtraum! Man kann es drehen und wenden, wie man will, es
ist und bleibt ein Albtraum.
~*~
Wir leben in einem Albtraum,
gerade weil wir uns das irdische Paradies einrichten wollten.
George Orwell
gerade weil wir uns das irdische Paradies einrichten wollten.
George Orwell
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🌺Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌺
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