Donnerstag, 2. Februar 2023

Ein reiches Land

 So hört man es immer wieder. Das spricht sich sogar in der Welt herum.
 
Ein schönes Land - unser Land!
Schloss Neuschwanstein - ist wirklich ein imposantes Bauwerk. Leider konnte ich es nur aus der
Ferne bestaunen, da ich mich mit meiner Freundin vor gefühlten hundert Jahren auf der Durch-
reise nach Italien befand, und konnte somit auch keine Fotos machen.

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Es spricht sich insbesondere bei Menschen herum, die sich auf den Weg in unser Land machen, weil
sie gehört haben, dass man hier sogar Geld bekommt, auch wenn man nicht arbeitet. So ähnlich habe
ich es neulich irgendwo gelesen. Na, wenn das kein Anreiz ist!
Ich verstehe absolut nichts von Finanzpolitik, aber bei 2,5 Billionen Euro Schulden würde ich mich
nicht gerade als reich bezeichnen, sondern als hochverschuldet. Aber sei's drum. Wir, also unser
Land, scheinen in Geld zu schwimmen. Jedenfalls wird es ausgegeben, als gäbe es kein Morgen
mehr.

Andererseits können wir "Otto-Normal-Verbraucher" ein Lied davon singen, wie und wo wir sparen
müssen, um so einigermaßen über die Runden zu kommen. In erster Linie sind Ruheständler mit
kleiner Rente betroffen. Gab es im vergangenen Sommer noch eine "ordentliche" Rentenerhöhung,
so durfte ich jetzt zur Kenntnis nehmen, dass diese Erhöhung gleich wieder vom erhöhten Kranken-
kassenbeitrag einkassiert wurde. Kein Wunder, denn die Ausgaben im Gesundheitswesen steigen
ja jährlich mit der Einwanderung von Migranten. In den Krankenkassen klafft ein Loch von 17
Milliarden Euro und die Anzahl derer, die keine Beiträge einzahlen, nimmt zu. Wir müssen halt
akzeptieren, dass unser Wohlstand immer weiter den Bach runtergeht und Armut zunimmt.
Ausgenommen bei denen, die das alles zu verantworten haben.
 
Es fehlen Ärzte. Viele sind absolut überfordert. Sie haben kaum Zeit, sich ausreichend um Patienten
zu kümmern. Krankenhäuser müssen schließen oder leiden unter enormem Personalmangel.
In den Seniorenheimen fehlt Pflegepersonal. Die Kosten hierfür sind für die meisten Pflegebedürftigen
und deren Angehörigen unerschwinglich, weil die Zuzahlung trotz Pflegeversicherung unerschwing-
lich ist. Viele Ärzte verlassen das Land, weil sie anderswo bessere Arbeitsbedingungen vorfinden.
Man kann eigentlich nur noch hoffen, nicht ernsthaft krank zu werden.
 
Und es kommen immer mehr Menschen ins Land, die ebenfalls ärztlich versorgt werden müssen.
 Es herrscht überall in allen Bereichen, insbesondere auch bei den Behörden, die mit den Unmengen
von Antragsstellungen nicht mehr nachkommen, das reinste Chaos.
Die Deutsche Bahn mag man gar nicht erst erwähnen.
Und bisher ist keine Besserung in Sicht!

Jetzt scheint endlich mal darüber nachgedacht zu werden, die illegale Einwanderung nach Europa
zu begrenzen und Flüchtlinge, die sich illegal in Europa aufhalten, wieder abzuschieben. Ob das
gelingt, bleibt abzuwarten.
 
Übrigens, die Ausgaben des Staates für Pensionen betrugen im Jahr 2021
rund 77,28 Milliarden Euro. Tendenz steigend. Dazu muss gesagt werden,
dass die Beamten keine Beiträge in die Pensionskasse für ihre Altersversorgung
einzahlen.

Aktuell haben allein Landesbeamte Anspruch auf Pensionen in Höhe von 1,23 Billionen Euro.
Interessant: Es wurden keine Rücklagen gebildet.
 
Von wegen reiches Land !

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Foto: Pixabay

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