Mittwoch, 30. Oktober 2019

Es ist wirklich erstaunlich

wie schwer es den ehemaligen, etablierten Volksparteien während ihrer
Analyse zu den Wahlergebnisse vom vergangenen Sonntag in Thüringen
fällt, die wahren Gründe für ihre desaströsen Verluste zu benennen. Alle
Parteien - außer der AfD reden um den heißen Brei herum. Warum wohl
haben knapp 24% der Wähler die AfD gewählt ? Bestimmt nicht wegen
deren herausragenden Vorschläge für eine prosperierende Wirtschafts -
oder gerechte Rentenpolitik.
Dass die AfD einen solchen Zulauf verzeichnen kann, haben die alten, ehe-
maligen Volksparteien sich selbst zuzuschreiben, in allererster Linie unsere
Madam. Sie hat die Stimmung im Land sowie die Bedenken und Sorgen der
Bevölkerung einfach nicht ernst genommen.
 
 
 
Wer so, wie Merkel, immer weiter nach links rückt und eine rotgrüne
Politik betreibt, so dass rechts viel Platz frei wird, darf sich nicht wundern,
wenn dieser Platz schnell von einer anderen Partei eingenommen wird.
Wer, wie Merkel nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein,
würde Kurt Tucholski sagen. Recht hat er !

 
Das Land hat sich in den letzten Jahren extrem verändert und zwar in eine
absolut negative Richtung und in vielerlei Hinsicht zum Schlechteren. Nur
Madam wollte bzw. konnte das nicht wahrhaben, weil sie dann ihre Fehler
hätte eingestehen müssen. Inzwischen herrschen in diesem Land Zustände,
die ich mir selbst in meinem schlimmsten Albtraum nicht hätte vorstellen
können. Wenn ich so manche ausländische Presse lese, in der man wesentlich
mehr über die Zustände in unserem Land erfährt, als im eigenen Land selbst,
kann ich oft nicht glauben, dass es sich um meine Heimat handelt.
 
Ganz besonders schlimm sind die vielen brutalen Verbrechen, die es vor 2015
in dieser Form und in diesem Ausmaß einfach nicht gab. Das Schlimme an
diesen Verbrechen und dieser brutalen Gewalt ist, dass sie inzwischen als
völlig normal und als unabänderliche Tatsachen hingenommen werden. Selbst
kriminell gewordene Migranten werden nicht abgeschoben, in vielen Fällen
sogar freigesprochen und weiterhin von uns Steuerzahlern alimentiert. Kein
Wunder also, dass die alten Volksparteien einen drastischen Stimmenverlust
zu verzeichnen hatten, von dem die AfD profitieren konnte.
 
Warum die Linken derart zugelegt haben, kann ich eigentlich nicht nachvoll-
ziehen und habe dafür auch keine Erklärung. Vielleicht fühlen sich viele Bürger
in den Ost-Ländern vernachlässigt und tatsächlich als Bürger zweiter Klasse,
weil man ihnen einredet, dass für ihre Belange kein Geld da sei, z.B. für eine
Rentenanpassung. Für die Migranten jedoch jährlich zehntausende Milliarden
Euro für deren Unterhalt und Unterbringung problemlos zur Verfügung stehen.
 
Wenn die CDU nach ihrem verlustreichen Wahlergebnis jetzt doch mit der
Linken zu Gesprächen bereit ist und evtl. eine Koalition mit ihr eingeht, dann
wird wieder einmal der Wählerwille völlig ignoriert, was wiederum viele Bürger
zurecht verärgern und in die Arme der AfD treiben wird. Die CDU hat einen
hohen Verlust an Wählerstimmen zu verbuchen und das sollte sie endlich
akzeptieren, sie hat fertig ! Und anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen,
und ihre Fehler einzugestehen, bekämpft sie die AfD mit allen Mitteln und
begeht damit einen weiteren Fehler. Das könnte ihr allerdings den Rest geben
und sie könnte sich gemeinsam mit der SPD schon bald unter der 10%-Marke
wiederfinden. Eine politische Mitte ist in diesem Land praktisch nicht mehr
vorhanden. Das Land ist in rechts und links gespalten, wie noch nie zuvor.
 
Wer, wie die CDU den Wählerwillen ignoriert,
trägt zum Verlust der Demokratie bei.
 
Die Zustände im Land sind - wie die politische Parteien-Landschaft - nur noch
chaotisch. Nichts ändert oder bessert sich. Im Gegenteil, die Wähler werden
obendrein, wenn sie "falsch" gewählt haben, auch noch als Nazis beschimpft.
 
Und dennoch war kürzlich in einer Tageszeitung zu lesen, dass unser Land ein
Land zum Wohlfühlen sei. Logisch, dass man uns das mal wieder einreden
will. Im Manipulieren sind die Parteien und ein Großteil der Medien wirklich
Spitze und fast nicht zu toppen. Wie kann man sich in einem Land wohlfühlen,
in dem ein Deutscher mit tunesischen Wurzeln erst seine Ehefrau mit dem
Auto anfährt und sie dann auf offener Straße mit einer Axt tötet - so, wie
gerade vor ein paar Tagen in Limburg geschehen ? Wie kann man sich in
einem Land wohlfühlen, wo täglich jederzeit und überall derartige Verbrechen
geschehen können ? So, wie kürzlich in Karlsruhe drei Araber mit einer
Maschinenpistole in einer Straßenbahn gesichtet wurden. Und das sind nur
zwei Beispiele der vergangenen Tage.
Ist das der neue Alltag in unserem Land ?
Ist das die neue Normalität ?
Erwartet man von uns Bürgern, dass wir das alles kommentarlos hinnehmen
und akzeptieren, während die Führung unseres Landes sich lieber im Ausland
aufhält, statt sich um die Probleme im Land zu kümmern und für die Sicherheit
der Bürger hier zu sorgen ? Ich jedenfalls fühle mich angesichts der täglichen
Verbrechen schon lange nicht mehr wohl - geschweige denn sicher.
Und das alles haben wir Merkel zu verdanken. Wir Bürger dürfen ihre Fehler
ausbaden. Besonders tragisch ist, dass ein Großteil der Medien viel Gutes
für die Bürger bewirken könnten, wenn sie die Probleme im Land endlich beim
Namen nennen und sich nicht eisern hinter ihre Madam stellen würden.
 
Endlich, endlich bringt jemand den Mut auf, Klartext zu sprechen. Aber es
sind nicht etwa die Medien, nein es ist Friedrich Merz. Danke, Herr Merz,
dass sie es wagen und den Mut aufbringen, endlich das auszusprechen, was
viele in der Partei und im Land denken, aber nie öffentlich sagen würden.
 
Und was Herr Merz sagt, das sitzt.
So bescheinigt er Merkel ein grottenschlechtes Regierungsbild. Gleichzeitig
beklagt er ihren politischen Führungsstil, der quasi nicht vorhanden ist und
wirft ihr außerdem Untätigkeit vor. Es könne so nicht weitergehen, man könne
das Wahlergebnis von Thüringen nicht einfach weiter aussitzen, so Merz.
BRAVO, Herr Merz, sie sprechen mir aus der Seele.
 
Man kann nur hoffen, dass Merkel die Kurve noch kriegt und sich endlich der
massiven Probleme im Land annimmt. Tut sie es nicht, darf sich die CDU
nicht mehr wundern, wenn die AfD auch bei der nächsten Bundestagswahl
ordentlich zulegt.
 
Hat Merkel ihr Fähnchen bisher immer mit dem Wind gedreht, so könnte dieses
Fähnchen in dem mittelschweren Orkan, der ihr gerade um die Nase fegt, zu
rotieren beginnen und weggefegt werden. Es sei denn, Madam ignoriert auch
dieses ungemütliche Getöse aus den eigenen Reihen und sitzt auch das wieder
aus - ignorant und arrogant wie sie nun mal ist.
Während Merkel also jetzt ein ziemlich heftiger Wind ins Gesicht bläst, kann
sie sich über immer mehr Anhänger aus Afrika freuen, die sie liebevoll als ihre
 "Mama der Afrikaner" bezeichnen, von der sie "nach Deutschland eingeladen
wurden" - wie hier im dreiminütigen Video zu sehen ist:
 
 
~*~
 
Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht,
um zu sehen,
werdet ihr sie brauchen,
um zu weinen.
Jean-Paul Sartre
 
~*~
 
 
 Das waren so meine Gedanken während einer meiner letzten Teestunden.
Der lecker-lockere Kuchen hat übrigens trotz dieser Gedanken richtig gut
geschmeckt. Das sind halt die kleinen Freuden, die den Tag trotz der Sorgen
um dieses Land, noch heiter stimmen. Anders wäre auch schlecht - oder ?
 

~*~
 
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1 Kommentar:

  1. gelesen und beurteilt genickt und zu gestimmt, geschmunzelt und mit dir Tee getrunken und Kuchen gegessen der so lecker aussieht trotzall dem Verdruß habe ich mich vergnügt!!!
    Und was ich noch sagen möchte tolle Fotocollagen sind das immer und die Zitate und Srüche die dabei sind gefallen mir sehr gut und passen immer!!!
    Dir schönen Novemberzeit!
    Lieben Gruss Elke

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