hat Paulinchen sich nachmittags nach unserem täglichen
Spaziergang ausgesucht. Sie scheint ein bisschen geschafft zu sein,
die kleine Zuckerschnute.
Was waren das für herrliche Wintersonnentage !
Ein Tag schöner als der andere, nur der Wind hätte sich ein wenig
im Zaume halten können.
Während der letzten Spaziergänge, wenn mir der Wind aus Nordost ins
Gesicht blies, trieb es mir die Tränen in die Augen. Er war wirklich eisigkalt,
dieser Nordostwind, aber die Sonne schien und das tat gut!
Inzwischen hat sie sich leider wieder hinter einer grauen Wolkendecke
versteckt. Und dennoch, warm eingemummelt, konnten mir die frostigen
Temperaturen nichts anhaben und die Vorfreude auf den heißen Tee,
den ich mir nach unserem Spaziergang gönnen würde, beschleunigte
meinen Schritt noch.
Auf diese Weise trainiere ich täglich meine Kondition ;o).
Jeden Tag - eine halbe Stunde - zügig laufen, richtig zügig !
Wieder zu Hause angekommen, fühle ich mich dann auch entsprechend
gut. Der heiße Tee, das Kaminfeuerchen und dabei die Vögelchen am
Vogelhäuschen beobachten, ist die Belohnung dafür. Das wiederum tut
der Seele so richtig gut. Immer wenn ich dort am Fenster sitze und die
Stille auf mich wirken lassen, überkommt mich dieses Gefühl der inneren
Zufriedenheit, dieses innere Wohlfühlgefühl.
Ein schönes Gefühl, welches nicht mit Gold aufzuwiegen ist.
Dabei wird mir immer wieder bewusst, wie wenig es braucht, um
Zufriedenheit oder diesen kurzen Moment des Glücks zu spüren.
Manchmal ist es der Moment, die heiße Tasse in den Händen zu halten,
oder im Vorbeigehen ein vom Frost umhülltes Blatt wahrzunehmen.
Oder die kleine Blaumeise am Knödel zu beobachten, welche diesen
Glückmoment auslösen.
Glückmoment auslösen.
Es sind die einfachen, kleinen Dinge im Leben,
die oft die größte Freude bereiten.
Dazu gehörte auch der allabendlich Rundblick in den sternenklaren Himmel
der vergangenen Nächte, mit dem zunehmenden Silbermond, der sich
gestern Nacht als Vollmond präsentiert hätte - wäre es nicht ausgerechnet
in dieser Nacht bewölkt gewesen - ooooooh :o( !
"Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges kaufen.
Es bedarf des Geldes nicht, um das zu erwerben,
was der Seele nottut."
Wie recht er doch hat, der Henry D. Thoreau, dessen Buch "Walden"
ich weiß nicht wie oft schon gelesen habe.
So schön die vergangenen Wintersonnentage auch waren,
nun wird es aber aller höchste Zeit für den Frühling !
Doch von wegen Frühling !
Gestern Abend fing es schon an zu schneien und heute morgen ist alles
weiß! Sehr zur Freude der Knuddels, die ihre Nase so gerne in den
Schnee stecken und mit Freude und Spaß darin rumhüpfen und laufen.
Meine Freude hält sich dagegen in Grenzen, obwohl ich gestehen muss,
dass mir der Anblick der weißen Pracht im Wald schon gefällt.
In der Adventszeit wäre ich wahrscheinlich ebenfalls vor Freude herum-
gehüft. Nun ja, nicht wirklich - im Geiste jedoch schon.
Jetzt wäre mir Frühling lieber, schon deshalb weil sich die Narzissen
anschicken, die ersten Knospen hervorzubringen. Nun hat der Schnee
sie unter sich begraben.
Schnee - mindestens 5 cm hoch !!
So, und jetzt gibt es erst einmal lecker Frühstück für alle !
Aus der Küche duftet es schon nach frischem Kaffee.
Da ist wohl schon jemand dabei, das Frühstück zuzubereiten.
Fein - Freude !
~*~
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Guten Morgen liebe Laura
AntwortenLöschenStimmt es sind die Kleinigkeiten, die wir als Geschenk sehen und die uns glücklich machen.
Hier ist auch alles weiß. Ich wünsche mir auch den Frühling herbei.
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir
liebe Grüße
Angelika
Dina ist heute auch schon erfreut durch den Schnee gedoppelt . Die Sonne kommt gerade raus, der Schnee wird wohl bald wegschmelzen.... die Temperaturen sind das erste mal wieder im positiven Bereich - ich hoffe auch scher das der Frühling hoffentlich bald Einzug halten kann.
AntwortenLöschenSüß schaut das Paulinchen da auf dem Sonnenfleck aus
lg und ein schönes WE
wünscht gabi