Bei dem herrlichen Frühlingswetter ist es ein wahres Vergnügen, mit Schwung in
den Mai zu schaukeln. Genau das haben Oma Luise und Opa Jakob getan. Im Garten
steht mittlerweile so viel in voller Blüte, dass man sich gar nicht sattsehen kann.
Da ist der Blauregen an dem einen Torbogen und am anderen blühen gerade die
rosafarbenen Clematis. Die weißen Rhododendren blühen bereits, die rosafarbenen
stehen kurz davor, ihr Knospen zu öffnen. Die Azaleen blühen ebenfalls in Weiß und
in Rosa. Der gefüllte, echte Schneeballbaum »Viburnum opulus 'Roseum« präsentiert
seine kleinen weißen Schneebällchen. Er wächst direkt vor der Südterrasse, sodass
ich ihn, wenn ich aus dem Wohnzimmerfenster schaue, bewundern kann.
Er ist eine Augenweide.
Die japanische Nelkenkirsche ist inzwischen verblüht, genau wie die beiden weiß blüh-
enden Zierkirschbäume. Und die vielen Hostas (Funkien) krabbeln so allmählich aus der
Erde. Und natürlich die vielen Maiglöckchen, die sich im hinteren Teil des Gartens fast
überall ausgebreitet haben. Und natürlich die Vergissmeinnicht. Die Akelei und der gelbe
Mohn zeigen sich auch von ihrer schönsten Seite. Unmengen verschiedener Farne, wie
das im Wald nun mal üblich ist, leuchten um die Wette. Am weißen und lilafarbenen
Flieder kann ich nicht vorbeigehen, ohne an ihnen zu schnuppern. Er erinnert mich
immer wieder an die Kindheit und Omas Garten.
Alles blüht recht früh in diesem Jahr, denn normalerweise sind sie erst viel später dran. In
diesem Jahr ist quasi alles mit einem Schub nach dem letzten Landregen ergrünt und er-
blüht.
Und während Oma Luise und Opa Jakob mit ihren Knuddels in den Mai schaukeln,
habe ich aber so was von im Garten gewühlt. Umgepflanzt, neu gepflanzt, aufge-
räumt. Eine Ecke im Garten, der ja in Räume aufgeteilt ist, habe ich ganz neu be-
pflanzt und meiner Fantasy freien Lauf gelassen. Ich habe die Wege und die Ron-
dells von den verwelkten Blüten befreit und die beiden Terrassen Süd- und Ost fein
wohnlich hergerichtet, sodass wir bei diesem unerwarteten Sommerwetter im Früh-
ling mit sommerlichen Temperaturen natürlich den Tag draußen verbracht haben.
Dieser Wetterumschwung kam wirklich plötzlich, denn nachts ist es bei sternen-
klaren Himmel immer noch recht frisch.
Und nun das! Es soll sogar wieder Nachtfrost drohen. Och nee, bitte nicht, da ge-
wöhnt man sich gerade an dieses traumhafte Wohlfühlwetter und jetzt wieder
Winter im Wonnemonat? Sind das vielleicht schon die verfrühten Eisheiligen?
Das braucht nun wirklich kein Mensch !
Dann will ich mal hoffen, dass es nicht so drastisch wird mit dem Frost und meine
Hortensien diese Temperaturen überleben. Sie reagieren besonders empfindlich.
Aber wie so oft, liegen die Meteorologen auch daneben. Heute sind noch einmal
29 Grad angekündigt. Doch die Kaltfront aus dem Norden soll uns schon morgen
erreichen und Regen im Gepäck haben. Der ist allerdings herzlich willkommen,
damit die Rhododendren Kraft zum Öffnen ihrer Knospen haben.
Hach, der Garten im Mai ist wirklich eine Wonne !
~*~
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Aus „Der Frühling ist die schönste Zeit!“
Leider von einem unbekannten Dichter
~*~
Übrigens:
Jetzt droht der äußerst charmante und wortgewandte beste Kumpel des Zaren,
dieser Medwe.... sogar explizit Schweden und Finnland mit einem nuklearen
Angriff, weil sie es gewagt haben, der NATO beizutreten. Und der »Held der
Ukraine« warnt, dass der Zar wohl etwas in Belarus plant.
Allmählich bekomme ich den Eindruck, sie schlagen nur noch wild um sich,
weil sie hinten und vorne nicht weiterkommen. Jedenfalls scheint Trump nicht
in der Lage zu sein, sein großartiges Vorhaben, für welches er auf den
Friedensnobelpreis hoffte, den Krieg innerhalb 24 Stunden zu beenden. In-
zwischen sind 100 Tage vergangen und der »King« muss wohl einsehen, dass
der »Möchtegernzar«, gar nicht daran denkt, seinen Angriffskrieg zu beenden,
sondern möglicherweise auf andere Länder ausweiten will.
Das ist alles so sinnlos und unfassbar, dass man sich wirklich fragt, ob die
beiden kleinen Kriegstreiber noch ganz bei Sinnen sind.
Dafür ist jetzt der »Rohstoff-Deal zwischen den USA und der Ukraine unter-
zeichnet. Darüber dürfte der Möchtegernzar nicht gerade erfreut sein.
In meinem ganzen bisherigen Leben habe ich noch nie einen Menschen gehasst.
Aber diesen brutalen, »Möchtegernzar« und seinen Handlanger hasse ich über
die Maßen für das Töten von unschuldigen Menschen, das Leid, das er ihnen
zufügt und die massive Zerstörung, die er anrichtet.
WOFÜR ?
~*~
God bless Ukraine
~*~*~*~*~*~* ~*~*~*~
~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
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🌟Bilder mit KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
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