Donnerstag, 28. November 2024

Wie nicht anders erwartet

Ach ja, die Angela Merkel, sie hat für sich persönlich wohl alles richtig
gemacht in ihrem Leben. Sie war nicht nur die mächtigste Frau der Welt
und wurde für ihre "grandiose" Politik mit Orden behangen, jetzt ist sie
durch ihre Memoiren auch noch Millionärin. Obwohl sie das vor dem Er-
scheinen ihres Buches wohl auch schon war. Sie verfügt über eine monat-
liche Pension von 15.000 Euro sowie ein von Steuergeldern finanziertes
Büro nebst Angestellten und Leibwächtern. Toll, all das sei ihr gegönnt,
solange sie damit glücklich und zufrieden ist, kein schlechtes Gewissen
ob ihrer desaströsen Politik hat, und vor allem auch ruhig schlafen kann.
 

 Das scheint sie ganz ohne Zweifel tatsächlich auch zu können, denn wie man
so einigen veröffentlichten Auszügen aus ihrem Buch entnehmen kann, ist sie
der Meinung absolut alles richtig und keine Fehler gemacht zu haben.
Alle Achtung, das nennt man die Kunst des Verdrängens oder der Uneinsich-
tigkeit. Diese Künste scheinen in erster Linie Politiker zu beherrschen. Nein,
nach ihrem Ermessen, hat sie nichts falsch gemacht. Das wurde auch so bei
der Vorstellung ihres Buches durch Anne Will wieder einmal deutlich und
von den anwesenden, zuhörenden Zuschauern mit Applaus bestätigt. Für
mich stellte sich mal wieder die Frage, in welchem Land die zuhörenden Zu-
schauer leben. Es sei denn, es waren zuhörende Zuschauer eingeladen, von
denen man annehmen konnte, dass sie brav applaudieren und Frau Dr. Angela
Merkel nicht etwa mit lauten Buhrufen aus der Halle jagen. Und Merkel
dankte es ihnen wieder mit einem freundlichen Gesicht und Winke-Winke-
Händchen. Schließlich ist es jetzt IHR LAND, in das jeden Tag immer mehr
Menschen aus aller Herren Länder illegal einströmen.
Und so war auch zu vernehmen, dass die Mutti der Flüchtlinge der Meinung
ist, wir "schon länger hier Lebenden" haben eine "Bringschuld" gegenüber
den in IHR LAND Einreisenden bzw. in IHREM LAND Ankommenden.
 
Also für mich persönlich schließe ich eine "Bringschuld" gegenüber einem
Mensch, den ich persönlich nicht kenne und nicht selbst eingeladen habe,
rundherum aus, da ich nicht sicher sein kann, ob dieser Mensch einer der
Menschen ist, die in der nächsten Sekunde ein Messer ziehen oder mich
vielleicht auf dem Weihnachtsmarkt oder sonstwo, irgendwie anderweitig
belästigen oder gar beklauen. Ich bin der Meinung, dass die hier einreisenden und bleiben wollenden Menschen eine Bringschuld uns Bürgern gegenüber haben und nicht um-
gekehrt. Sie haben sich uns anzupassen und nicht umgekehrt.
 
Mich würde auch interessieren, was Merkel persönlich, jetzt da sie aus dem
Amt geschieden ist und scheinbar viel Zeit hat, sonst hätte sie ja kein Buch
schreiben können, für ihre Flüchtlinge so jeden Tag tut. Immerhin kassierte
sie als dickes Vorschusspolster für ihr Buch, das in 31 Ländern erhältlich ist,
einen zweistelligen Millionenbetrag. Davon könnte sie doch für ihre Gäste
ein paar Unterbringungsmöglichkeit ganz in ihrer Nähe z.B. in Meck-Pomm
errichten lassen und somit einen Teil zu ihrer "Bringschuld" beitragen.
Schließlich hat sie die Gäste aus aller Welt eingeladen.
 
 Laut Merkel suchen Migranten "Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit". Leider
hat sie nicht dazugesagt, wie ein Afghane, der weder Deutsch spricht, noch
lesen und schreiben kann, diesen Wohlstand erarbeiten soll, zumal er mit
Bürgergeld ausgestattet bereits gut versorgt ist. Zudem gehen aufgrund der
steigenden Arbeitslosigkeit und Firmenpleiten, sowohl der Wohlstand als
auch die Rechtsstaatlichkeit selbst für einheimische Bürger des Landes
gerade flöten.
 
 

Merkel hat UNSER Land, das jetzt IHR Land ist, tiefgreifend verändert und
zwar zum Negativen, wie inzwischen immer mehr Menschen nicht nur in
unserem Land und in Europa, sondern in der gesamten Welt feststellen. Aber das berührt Merkel alles nicht. Es hat sie nie berührt. Sie ist wie der Genosse Olaf. Oder umgekehrt, er ist wie sie. Beide hatten bzw. haben keine
Vorstellung davon, wie sie das Land voranbringen. Beide hatten oder haben
keine Idee, keine Strategie, keinen Plan. Sie entscheiden Tag für Tag, nur
das, was gerade anfällt und das ist in den meisten Fällen auch noch falsch
und hat fatale Folgen.

Ihr Buch trägt den Titel "Freiheit" - Freiheit für sie selbst. Als Millionärin mit einem zusätzlichen monatlichen Pensions-Taschengeld von 15.000
Euro kann sie wahrlich unbekümmert, sorglos, unbeschwert in "Freiheit"
leben - wo immer sie möchte. Den Bürgern dieses Landes hat sie die Freiheit, ein freiheitliches Leben in "unserem" Land mit ihrer Flüchtlingspolitik genommen, und zwar für alle Zeiten. Und nicht zuletzt hat sie die Bürger um deren Wohlstand ge- bracht und für zunehmende Armut im Land gesorgt.
 
 
Wenn ich auch nur über ein Mindestmaß an schriftstellerischer Fähigkeit verfügen würde, ich würde ebenfalls ein Buch schreiben, und zwar über die
gute, alte Zeit, die ich seit meiner Kindheit in diesem Land bis zu Merkels
Machtübernahme verbracht habe. Ich würde darüber schreiben, wie sich das
Land seit Merkels Herrschaft verändert hat. Einen Teil dieser unbeschwerten
Zeit hat Merkel nie im Westen des Landes erlebt, weil sie in der damaligen DDR lebte. Ich jedoch kann davon berichten, wie großartig das Leben nach dem Krieg in diesem Land war, wie lebenswert unbeschwert! Dass diese gute, alte
Zeit vorbei ist, dafür hat Merkel mit ihrer Politik gesorgt und dafür verachte
ich diese Frau für den Rest meines Lebens. 
 

Als Buchtitel würde ich "Verlorene Freiheit" wählen, schließlich habe ich es ihr, der großartigen Herrscherin zu verdanken, dass ich mich in IHREM LAND nicht mehr frei und sicher fühle. Ich denke da gerade an die Merkel-Beton- poller, mit denen Weihnachtsmärkte seit Merkels Herrschaft abgesichert werden müssen. Das verlorene Land befindet sich genau in dem Zustand, in dem Merkel es hinterlassen hat und die neue Super-Regierung beschleunigt den Niedergang
weiter und will die Bürger zusätzlich ihrer Meinungsfreiheit berauben.  
Bürger seid wachsam!
  
 
Übrigens: Selbst wenn ich in Geld schwämme, würde ich das Buch nicht lesen, weil mir meine Lebenszeit dafür zu kostbar ist. Schon gar nicht, würde ich 42,00
Euro für die 700-seitige Selbstrechtfertigung ausgeben. Tatsachen und die
Zustände im Land sprechen nun mal für sich. Z.B. gibt es dank Merkel jetzt
Waffenverbotszonen im Land. Diese Tatsachen kann kein Buch beschönigen!
Damit ist das Thema Merkel Geschichte
und für mich ein für alle Mal beendet.
Nur eins noch, von wegen "Bringschuld":
Es gab Menschen, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge eingesetzt und 
sich um sie gekümmert haben. So konnte man lesen. Lesen konnte man
auch, dass einige dieser Menschen jetzt nicht mehr leben.
Das wird von der ehemaligen Herrscherin natürlich mit keinem Wort
erwähnt, weil sie ja alles richtig gemacht hat. Daher zeigt sie auch keine
Reue oder es käme gar eine Entschuldigung über die Lippen ihres
freundlichen Gesichtes. 

~*~

„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können.
Dieses Gerücht stimmt nicht.“
Angela Merkel im Januar 2009
 
~*~
 
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Dienstag, 26. November 2024

Prosperia und seine Bürger

 Es war einmal ein reiches Land namens Prosperia, in dem die Bürger in Frieden und Wohlstand lebten. Die Felder waren fruchtbar, die Städte blühten, und die Bürger waren glücklich. Der König von Prosperia war weise und gerecht, und unter seiner Herrschaft kannte das Land nur Frieden und Wohlstand.
 

 
Eines Tages kam eine Frau namens Ensidias in das Land. Als sie von dem Wohlstand und der Harmonie in Prosperia hörte, sah sie darin eine Gelegenheit, ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Mit ihrem Charme gelang es ihr, das Vertrauen der Bürger und des Königs zu gewinnen, bevor sie ihre wahren Absichten offenbarte. Ensidias  Ziel war es, ihre eigene Macht und ihren Einfluss zu vergrößern. Sie wollte die Kontrolle über Prosperia übernehmen und die Ressourcen des Landes für ihre eigenen Zwecke nutzen. Durch die Spaltung der Bürger und die Einführung ungerechter Gesetze versuchte sie, das Land zu schwächen und die Menschen zu unterwerfen. Ihr ultimatives Ziel war es, eine unangefochtene Herrscherin zu werden, die über ein geschwächtes und abhängiges Volk regiert.
 
Sie war klug und freundlich zu den Bürgern, denen sie begegnete, und bald gewann sie das Vertrauen der Bürger. Ensidias versprach, das Land noch reicher und mächtiger zu machen. Mit ihren wohlüberlegten Worten und ihrem zutraulichen Lächeln überzeugte sie die Bürger, ihr wichtige Aufgaben und Entscheidungen zu überlassen. Doch Ensidias hatte dunkle Absichten. Sie begann, die eingenommen Steuern der Bürger in alle Welt zu verteilen und die Bürger gegeneinander aufzuhetzen. Sie führte neue Gesetze ein, die nur ihr und ihren Anhängern zugutekamen, sodass die Felder verdorrten und die Städte zu verfallen begannen. Eines Tages entschied Ensidias neue Bürger aus einem fremden Land in ihr Reich zu holen, die helfen sollten, die Felder wieder zu bestellen und die Städte wieder aufzubauen. Die Bürger begrüßten die Entscheidung zu Beginn, doch als sie feststellten, dass die meisten der neuen Bürger recht unfreundlich waren und viele gar nicht daran dachten zu helfen und zu arbeiten, wurden sie allmählich misstrauisch und unzufrieden. Viele brachten ihren Unmut laut zum Ausdruck, indem sie gegen Ensidias rebellierten. Doch als Herrscherin verbat sie sich sollte Auswüchse und ging hart dagegen vor.
 
 
 
Die Bürger, die einst in Frieden und Wohlstand lebten, hatten nun keine andere Wahl, als Ensidias Herrschaft stillschweigend zu akzeptieren, um keine Repressalien fürchten zu müssen. Sie waren, ehe sie sich versahen, nun in Armut und Zwietracht gefangen. In dieser Zeit bemerkten sie nicht, dass Ensidias den Niedergang des  einst prosperierenden Landes immer schneller vorantrieb. Sie löste die Grenzen auf, sodass immer mehr fremde, zum Teil religiös fanatische Menschen ins Land kamen. Sie schaffte das Militär ab, wodurch das Land seine Wehrhaftigkeit verlor. Sie vernachlässigte den Fortschritt, ließ Schulen, Straßen und Brücken zerfallen sowie die Energieversorgung verkümmern. Sie setzte Verträge und Abkommen mit anderen Ländern außer Kraft und ließ immer mehr Menschen in Armut versinken.

Der König, geblendet von Ensidias' Charme, bemerkte den Niedergang seines Landes erst, als es fast zu spät war.  In ihrer Verzweiflung verbündeten sich die Bürger und fanden zu neuer Stärke. Ensidias und ihre Anhänger hatten den Zusammenhalt und den Mut der Bürger unterschätzt, die sich letztendlich gegen sie erhoben und ihr Vorhaben vereitelten.
 


Nach einem langen und harten Kampf gelang es den Bürgern, Ensidias zu vertreiben und das Land zurückzuerobern. Der König, der aus seinen Fehlern gelernt hatte, versprach, das Land wieder aufzubauen und nie wieder einer Person so viel Macht zu geben. Langsam, aber sicher, erholte sich Prosperia. Die Felder wurden wieder fruchtbar, die Städte blühten erneut, und die Menschen fanden zurück zu ihrem alten Glück.
Die Bürger von Prosperia feierten ihren Sieg, diesmal mit der Lehre, dass Einheit und Wachsamkeit der Schlüssel zu ihrem Wohlstand waren.
 
 
 
Doch sie hatten sich zu früh gefreut, denn zu der Zeit konnten sie nicht ahnen, dass es noch schlimmer kommen sollte. Denn unter ihnen lebten Falo und Trebor, die bald darauf die Herrschaft übernahmen und den Bürgern schworen, Wohlstand und Frieden zu erhalten. Die Bürger stellten jedoch schnell fest, dass sie leeren Versprechungen vertraut hatten.  Falo und Trebor trugen jeden Tag dazu bei, das Land dem Niedergang zu weihen. Sie erließen Vorschriften, sodass aus Recht Unrecht wurde und aus Wahrheit Lügen. Die Bürger waren unzufrieden und verzweifelt, weil sie diesen neuen Herrschern ausgeliefert waren und sich kein Ende dieser Herrschaft abzeichnete.
 
 
Und so blieb den Bürgern von Prosperia nicht anderes übrig,
als die Hoffnung auf bessere Zeiten.
 
Ob sich diese Hoffnung der Bürger wohl jemals erfüllen wird ?

~*~
 
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© Ursula Evelyn
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Montag, 25. November 2024

Die Gesundheit

Jeder Mensch, der krank ist, wünscht sich wohl nichts sehnlicher,
als gesund zu sein. Ohne Gesundheit ist man nur ein halber Mensch,
heißt es. Da ist wahrlich etwas dran. Man muss ja nur eine kleine
Erklärung haben und schon liegt man flach.

 
Wenn man das große Glück hat oder hatte, niemals wirklich ernsthaft
krank zu sein und auf diese Weise ein hohes Alter erreicht, dann kann
man das wohl uneingeschränkt, als großes Glück bezeichnen. Ich müsste
jetzt auf Holz klopfen und tue das auch, denn ich hatte dieses große Glück
bisher. Aber dafür bin ich auch gleich bei jedem, kleinen, nicht definier-
baren und völlig ungewohntem Schmerz, dermaßen beunruhigt, dass
ich jedes Mal glaube, mein letztes Stündchen habe nun geschlagen. Das
ist wirklich für eine eigentlich recht vernünftige, zwar manchmal etwas
verrückte alte Frau, wie mich, die ja schnurstracks auf die achtzig zugeht,
richtig albern.
 
Ich erinnere, nach einem Arztbesuch vor vielen Jahren, bei dem der Herr
Doktor während der Ultraschalluntersuchung einen Knoten in der Schild-
drüse festgestellt hat, wieder zu Hause angekommen, mit dem Aufräumen
begonnen habe, weil ich annahm, dass damit das Ende meines irdischen
Daseins eingeläutet ist.
Tagelang habe ich schlecht geschlafen und mein Blutdruck ging so was von drastisch in die Höhe - bis auf 200/100 - ehrlich! Aus Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall weckte ich den Professor um 4 Uhr in der Frühe und bat ihn mich in ein Krankenhaus zu fahren. Das ist hier auf dem Land, allerdings etwa 20 km entfernt. Unterwegs dachte ich ein paar Mal, gleich ist es aus - also mein Leben. Im Krankenhaus den leitenden Arzt aus seiner Bettruhe rufen lassen, wurde ich medizinisch auf den Kopf gestellt, mit dem Ergebnis, dass man mir eine Dopamin, also ein Glückspillchen zur Beruhigung gab und mir mitteilte, dass mir absolut nichts fehlt. Der Blut- druck, der bei mir normalerweise zwischen 110/60 und 120/70 und einem Puls im Ruhezustand zwischen 60 und 70 schwankt, normalisierte sich wieder und ich wurde als völlig gesunde, alte Frau wieder entlassen. Das Glückspillchen hatte zur Folge, dass ich mich während der Heimfahrt fühlte, als schwebte ich neben dem aus dem Schlaf gerissenen armen Professor nach Hause. Und dieser, um seinen erholsamen Schlaf gebracht, fuhr schon bald darauf, frisch geduscht, jedoch übermüdet und von Sorge gezeichnet in die Firma.
Oh, ich vergaß zu erwähnen, dass ich nach der Schilddrüsendiagnose alle
 drei Monate zur Ultraschallkontrolle wiederkommen sollte. Nach mehreren
dreimonatigen Kontrollen stellte sich heraus - alles in Ordnung - war nichts,
Fehlalarm. Nun ja, Ärzte müssen halt auch verdienen.
 
 
Bei meinem nächsten jährlichen Check-up-Arztbesuch sechs Jahre später, meinte der Herr Doktor, ein Problem mit der Galle festgestellt zu haben und redete mir ein, ich müsse doch starke Schmerzen haben. Die hatte ich aber partout nicht. Ich hatte überhaupt keine Schmerzen. Doch er ließ nicht locker und ich sollte doch vorsichtshalber alle drei Monate zur Kontrolle wieder- kommen. Wieder schlief ich drei Tage nicht und wieder schoss mein Blutdruck in die Höhe und wieder raste mein Herz und wieder wurde der arme Professor aus seinem wohlverdienten Schlaf gerissen, um wieder mit mir über die nächt- liche Autobahn ins Krankenhaus zu rasen. Und wieder wurde nichts fest- gestellt. Das Fazit meiner nächtlichen Bluthochdruckattacken und Herzrasen-Szena- rien habe ich nun insofern im Griff, als mir bewusst wurde, dass erst ein Besuch beim Arzt krankmacht. Seitdem geht es mir wieder gut und ich ver- zichte auf weitere Arztbesuche, so wie ich es in der Vergangenheit, bis auf wenige Ausnahmen auch gehalten habe.
Das Letzte, womit ich mich in meinem Leben beschäftigt habe, waren Krank-
heiten. Deshalb kenne ich mich damit auch nicht aus. Beschäftigt habe ich
mich mit Gesundheit und wie man diese nach Möglichkeit bis ins hohe Alter
aufrechterhält. Deshalb habe ich auch in meinem ganzen Leben nur äußert
selten mal eine Tablette eingenommen. Nicht einmal eine Aspirin bei Kopf-
schmerzen. Kopfschmerzen sind in der Regel nur ein Zeichen dafür, dass
man zu wenig Wasser zu sich genommen oder zu viel Alkohol getrunken hat.
Manchmal kann aber auch ein Wetterumschwung zu Kopfschmerzen führen.

Nein, ich habe auch keine Erkältung, wie Oma Luise. Der Herr Doktor wollte
mich auch unbedingt gegen Corona impfen, doch ich habe mich trotz meines
hohen Alters strikt dagegen gesträubt. Im Nachhinein bin ich so dankbar,
denn wenn ich höre, welche Auswirkungen sich bei vielen Menschen nach
dieser Impfung zeigten, hat mir meine innere Stimme mal wieder das Richtige
zugeflüstert: »Nicht impfen lassen« !
Ich solle dann aber bitte nicht jammern, wenn es mich erwischt, legte mir
der Herr Doktor noch nahe. Eine Drohung ?
 
Gesund in Frieden leben zu können, ist großes Glück!

~*~
 
Die meisten Menschen werden durch ihren Lebensstil krank. Durch falsche
Ernährung, zu viel Salz, zu viel Zucker, zu viel Alkohol und Zigaretten.
Aber auch Stress, zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf und Übergewicht
können krankmachen.
Es liegt natürlich zu einem Teil auch an den Genen. Auch da scheine ich
ebenfalls großes Glück zu haben. Ein weiterer Grund, dankbar zu sein.

Übrigens:
 Gesund zu sein, ist der größte Reichtum und das größte Glück!

Aufmüpfigkeit und gegen den Strom schwimmen,
hält fit und jung !

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Freitag, 22. November 2024

Es gibt Wörter

die sind so unbarmherzig, weil sie, wenn man sie ausspricht, hört, liest oder schreibt, manchmal ein wenig Wehmut auslösen. Sie können auch traurig stimmen. Andererseits können sie aber auch eine Erleichterung oder Erlösung sein, weil man Ballast abwerfen konnte, eine unliebsame Situation erfolgreich überstanden oder ein trauriges Schicksal gut über- wundern hat.
 

 
Wörter wie: gewesen, vorbei, vergangen, vorüber, verlieren, zurücklassen,
 also das berühmte: Es war einmal.
Meist bringt man diese Wörter in Verbindung mit Erinnerungen, entweder
an eine schöne und gute Zeit oder aber an eine Zeit, an die man sich lieber
nicht so gerne erinnert.
Immer aber ist diese Zeit vorüber, vorbei, gewesen und kommt nie wieder.
Wie so vieles im Leben, das jetzt nur noch in der Erinnerung existiert. Ob
gut oder nicht so gut, man ist entweder froh, dass diese Zeit vorbei ist, oder
man hätte diese Zeit gerne angehalten, weil sie so unbeschwert, sorglos
 und man glücklich war zu dieser Zeit. Denkt man an diese vergangene Zeit
zurück, kommt immer auch ein wenig Wehmut auf, weil man sich gerne
und dankbar daran erinnert, dass sie gewesen ist.
 
 

 
Wie oft habe ich schon über die gute, alte Zeit geschrieben. Heutzutage
kristallisiert sich, jedenfalls für mich, immer deutlicher heraus, wie gut
diese Zeit tatsächlich war. Wie lebenswert, wie sorglos, wie friedfertig es
in diesem Land noch vor einem Jahrzehnt zuging.
Heute leben wir in einer Zeit, die unerfreulicher, besorgniserregender,
bedrohlicher, und keineswegs mehr friedlich ist. Wie wunderbar unbe-
schwert erscheint mir daher die Zeit, als es in diesem Land noch relativ
"normal" zuging. Heute sind wir in Zeiten angekommen, in denen die Ver-
wahrlosung täglich zunimmt. Das Land zerfällt und verkommt jeden Tag
in bisschen mehr. Nichts, rein gar nichts ist noch, wie es einmal war.
Diese unbeschwerte Zeit ist vorbei, vergangen, vorüber und kommt nie
wieder. Das stimmt traurig, wehmütig und sorgenvoll zugleich.
 
Ja, die Zeiten ändern sich, daran lässt sich tatsächlich nichts ändern. Das
ist eine Tatsache. Tatsache ist aber auch, dass sich das Leben in diesem
Land jeden Tag immer mehr hin zum Schlechteren entwickelt. Nicht nur
in diesem Land, sondern in Europa und der gesamten Welt.
 
Wir haben eine Regierung, die wie auf einem falschen Weg herumzuirren
scheint und nicht weiß, wie und wohin die Fahrt gehen soll. Täglich schlie-
ßen Firmen, werden Stellen abgebaut, nehmen Straftaten zu, die Sicherheits-
lage ist angespannt, wobei sogar die von Kindern und Jugendlichen begange-
nen Straftaten, weiter ansteigen. Das hat es in meiner Kindheit und auch
später in diesem Ausmaß nicht gegeben. Es ist offenbar so, dass vielen
dieser Kindern und Jugendlichen, oft mit Migrationshintergrund, die richti-
gen Vorbilder oder ein intaktes Elternhaus fehlen. Es sind Kinder und Jugend-
liche, die bereits kriminell sind! Was soll aus ihnen werden, wenn sie er-
wachsen sind? Die Zukunftsaussichten sind für alle Menschen im Land alles
andere als rosig. Im Gegenteil, sie können bedrückender nicht sein. Super-
märkte, Geschäfte und viele Bürger haben schon entsprechend schlechte
Erfahrungen mit diesen Kindern und Jugendlichen gemacht.
  
 

Manchmal versuche ich mir vorzustellen, wie das Land in zehn oder zwanzig Jahren aussehen mag, wenn zum Beispiel meine Generation und die der Baby- boomer ausgestorben sind. Wenn es immer mehr Arbeitslose und immer weni- ger Firmen gibt. Bis dahin wird sich das Land bis zur absoluten Unkenntlich- keit verändert haben. Dank Merkel wird es kaum noch Biodeutsche geben -
bzw. werden diese mit absoluter Sicherheit in der Minderheit sein. Das wird dazu führen, dass das Land seine deutsche Identität, seine Traditionen und seine Kultur ein für allemal verlieren wird.
Die Zeit der Deutschen, des deutschen Volkes wird vorbei, vorüber, vergan-
gen und gewesen sein. Es war einmal ein deutsches Volk, das sein Land ver-
loren hat, weil es dank seiner damaligen Herrscherin, die von 2005 bis 2021
residierte, mit einem freundlichen Gesicht an andere Völker übergeben wude.
Seitdem herrschen fremde Sitten und Bräuche in diesem Land. In den Schulen
wird schon heute kaum noch Deutsch gesprochen. Achtung und Respekt vor
dem Lehrpersonal ist reine Glücksache. Meist werden Lehrer und Lehrerinnen
beschimpft und in den Pausen, so konnte man lesen, auch schon mal mit
Flaschen beworfen. Kinder werden gemobbt, Kinder beklauen ihre Klassen-
kameraden oder verprügeln sie sogar. Für viele dieser Kinder gehört das
Messer zum Alltag und zum Schulbesuch.
Das gab es früher nicht.
"Das Land wird sich verändern und zwar drastisch"!
Ja, das stimmt, es hat sich verändert, Frau Göring-Eckardt und ich denke,
Sie dürften jetzt zufrieden sein oder immer noch nicht? Dürfte es sich im
Land vielleicht noch weiter verschlechtern, bis es Ihren Vorstellungen
entspricht?


Was hatten wir damals für eine wunderbare, glückliche Kindheit. Eine Zeit, in
der wir noch Kinder sein durften und uns nicht fragen mussten, ob wir lieber
Männlein oder Weiblein sein wollten. Wir hatten noch Respekt vor unseren
Lehrern und das hat uns nicht geschadet, weil uns noch Werte vermittelt
wurden, Anstand, Höflichkeit, Respekt und Rücksichtnahme. Das ist vorbei,
vorüber, vergangen, gewesen und kommt nie wieder.
Das stimmt wehmütig, traurig und dankbar zugleich, weil meine Generation
das Glück hatte, zu dieser Zeit in diesem Land geboren worden zu sein und
in diesen längst vergangenen Jahren aufwachsen zu dürfen.
Diese Zeit kommt nie wieder und sie wird auch nie wieder so unbeschwert,
so sorglos und lebenswert für Kinder und junge Menschen sein.

 "Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten",
 
wie Steinmeier behauptet, ist blanker Hohn und ein Witz schlechthin!
 
~*~

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren
und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern,
legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Sokrates  (* 469 v. Chr. - † 399 v. Chr.)
war griechischer Philosoph
 *
Sokrates schien schon damals in der Lage gewesen zu sein,
einen Blick in die heutige Zeit werfen zu können. Denn zu
meiner Jugendzeit war das keineswegs der Fall.
 
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Donnerstag, 21. November 2024

Herbstwind

Herbstwind weht durch die Bäume,
Sein säuselnderHauch ist feucht und kalt;
Die Sonne scheint nur noch spärlich
Ihre Strahlen streifen dünn den Wald.


 
Blätter wirbeln durch die Lüfte,
Sie tanzen und spielen mit dem Wind;
Längst verflogen sind des Sommers Düfte,
Mit dem Herbstwind ganz geschwind.


 
Der Wald gehüllt in schaurigen Nebel,
Des Sommers Leichtigkeit schwand dahin;
Mit grauen Wolken sich fort bewegend,
Singt der Herbstwind säuselnd sein Lied.


 
Dunkel und trüb sinkt die Nacht hernieder,
In fades Mondlicht getaucht ist der Wald.
Der Herbstwind singt seine alten Lieder,
Vom eisigen Winterhauch schon bald.


© Ursula Evelyn

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