Freitag, 12. Mai 2023

Von der Hölle ins Paradies

und zurück ?
 
(Barbados - ein Tropenparadies mit einer reichen Fülle an Flora und Fauna, einer Artenvielfalt,
wie man sie nur in den Tropen findet.)
 
Wenn man bedenkt, wie er entstanden ist und in welchem Zustand er sich in seinen Anfängen
befand, dann ist es schon mehr als ein Wunder, was in Milliarden Jahren aus diesem Feuerball
geworden ist. Nämlich ein wundervoller Planet mit einer traumhaften Natur, mit einer üppigen
Vegetation, die an Schönheit nicht zu überbieten ist und der Menschheit alles bietet, was diese
zum Leben benötigt.
 
Vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren ist aus Kometen und Asteroiden, die aufeinander prallten,
zusammen mit Gas und Staub, ein Feuerball entstanden, der in seinen Anfängen einer Hölle
aus glühend heißem, geschmolzenem Gestein und giftig ätzende Gasen glich. Immer wieder
wurde diese Hölle von riesigen Gesteinsmassen bombardiert, die aus dem Weltall auf den ent-
stehenden Planeten, unserer späteren Heimat, geschleudert wurden.

 
 Manche Gesteinsbrocken hatten ein Gewicht von mehreren Tonnen. Sie schlugen mit einer
derartigen Wucht auf den Feuerball ein, dass Explosionen ähnlich denen einer Atombombe
ausgelöst wurden.

 
Durch diese massiven Einschläge wurde die Hölle immer wieder über einen sehr langen
Zeitraum aufgewühlt und aufgeheizt. Erst viele Millionen Jahre später, als das Bombardement
allmählich nachließ, kühlte sich die Oberfläche nach und nach ab, und bildete eine Art Kruste.
Diese Erdkruste wurde im Laufe von Abermillionen Jahren immer dicker. Dennoch ist es eine
eher dünne Schicht, die sich über dem immer noch teils glühend heißen flüssigen und einem
inneren festen Erdkern befindet.

 
Die Erde kühlte sich immer weiter ab. Durch den Einschlag von Kometen, die aus Eis und
Staub bestehen, konnte sich Wasserdampf bilden, der sich auf der Erdoberfläche in Kuhlen
und Senken sammelte. So entstanden die Meere, in denen vor etwa 3,8 Milliarden Jahren
das erste Leben entstand - allerdings zuerst in Form von simplen Bakterien und primitiven
Lebewesen, die durch eine Klimaveränderung begannen, Sauerstoff zu produzieren. Damit
nahm von 2,5 Milliarden Jahren das Leben seinen Lauf. Seit dieser Zeit entwickelte sich eine
enorme Artenvielfalt, die bis heute anhält. Zwischendurch gab es allerdings immer wieder
verheerende Massensterben. 170 Millionen Jahre lebten die Dinosaurier auf dem Planeten,
bevor sie - wie angenommen wird, durch einen Meteoriteneinschlag ausstarben. Auch heutzu-
tage sind wieder viele Arten vom Aussterben bedroht. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten,
dass auch die Menschheit eines Tages wieder von diesem Planeten verschwindet. Dafür sind
hauptsächlich die folgenden Möglichkeiten am wahrscheinlichsten; ein gigantischer Meteoriten-
einschlag oder ein anderes kosmisches Ereignis, eine irdische Katastrophe, wie eine tödliche
Pandemie oder ein Mega-Vulkanausbruch, wie z.B. der im Yellowstone National Park oder ein
durch Menschen verursachter Auslöser, wie z.B.ein Atomkrieg oder ganz neu hinzugekommen
durch eine entfesselte Künstliche Intelligenz, die von Experten als potenziell tödliche Gefahr
für die Menschheit eingestuft wird.
Keine dieser Möglichkeiten kann ausgeschlossen werden.
 

Wenn man sich allerdings die Anfänge unseres Planeten Erde vor Augen hält, wie er in diesem
scheinbar endlosen Universum entstanden ist und sich in unserer Galaxie genau am richtigen
Ort und in unserem Sonnensystem genau im richtigen Abstand zur Sonne, unserem wärmenden
Stern und zum Mond befindet, dann ist das schon ein wirklich großes Wunder. Nur aufgrund
dieser Konstellation war Leben auf unserem schönen blauen Planeten überhaupt möglich. Ist
das nun ein Zufall oder - wie Albert Einstein meint, vorbestimmt ?

Ein Wunder ist auch, was die Menschheit aus dem, was uns die Erde zur Verfügung stellt, alles
erreicht hat. Was die Menschen aus dem Vorhandenen geschaffen haben. Wie sich primitives
Leben im Laufe der Evolution überhaupt bis hin zum Homo Sapiens entwickelt hat. Ist es nicht
ein wahres Wunder, was aus den Anfängen des Planeten, der einst eine Hölle war, an Natur und
wunderschönen Landschaften entstanden ist? Dass alles, was Mensch und Tier zum Leben
benötigen, auf unserem Planeten vorhanden ist?
 
 Unsere Erde bietet uns Menschen alles, was wir zum Leben benötigen. Sie bietet uns Nahrung
aus einem reichhaltigen Angebot, wir können uns ein Dach über dem Kopf bauen und wir
haben    Kleidung, um uns vor Kälte zu schützen. Die Natur bietet Heilkräuter für die kleinen
Wehwehchen und wir können die Schönheit der Natur täglich bewundern und genießen. Diese
unbeschreibliche Schönheit mit ihrer Flora und Fauna in all ihrem Reichtum ist wahrlich ein
großes Geschenk an die Menschheit. Und wir haben (hoffentlich) den Verstand, all das zu
bewahren und zu schützen, dankbar und demütig zu sein für das große Glück, unser Leben in
diesem einzigartigen Paradies Erde verbringen zu dürfen.

Wissen wir das eigentlich zu schätzen oder haben wir die Rückfahrkarte bereits gelöst ?
 
~*~
 
 Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt
haben. Es ist vorherbestimmt für Insekt nicht anders wie für Stern. Die menschlichen
Wesen, Pflanzen oder der Staub, wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie,
die ein unsichtbarer Spieler in den Fernen des Weltalls anstimmt.
Albert Einstein
 
Wer könnte dem widersprechen?
 
~*~
 
~*~ Solidarität mit der Ukraine ~*~
Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!  
Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht
und Alice Schwarzer
 
 
Bitte mit einem Klick auf die Flagge an der Petition beteiligen!
Damit die Menschen in der Ukraine bald wieder in Frieden und Freiheit
leben können und ihr Leben nicht in dunklen Kellern und
zerstörten Gebäuden verbringen müssen.
Die Ukraine ist völkerrechtswidrig angegriffen worden und hat somit das Recht,
ihr Land, ihre Souveränität, ihr freiheitliches Leben in einer Demokratie
zu verteidigen.
 
~*~

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Bild ganz unten: Pixabay

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