Mittwoch, 7. Februar 2018

Familie

 Familien hatten früher viel mehr Kinder als das heute der Fall ist.
Mein Urgroßvater hatte gleich sechs Kinder. Vier mit seiner ersten
Frau, die leider verstarb und zwei weitere Kinder mit seiner zweiten,
jungen Frau.
Der junge Mann rechts neben meinem Urgroßvater ist mein Großvater,
1896 geboren. Leider verstarb er, als ich gerade mal drei Jahre alt war. 
 
 
 Heutzutage sind kinderreiche Familien in unserem Land eher selten, was
eigentlich kein Wunder ist. Denn wer, außer Spitzenverdienern, kann heute
noch an die Gründung einer Familie denken oder gar planen, wenn die
berufliche Zukunft nicht sicher ist ? In Zeiten von Zeitverträgen, Minijobs,
Mindestlöhnen, prekären Beschäftigungsverhältnissen, Lohndumping und
Stellenabbau will das gut überlegt sein, zumal außerdem kaum bezahlbare
Wohnungen vorhanden sind.
In Zeiten, in denen beide Elternteile arbeiten müssen, um den Lebens-
unterhalt finanzieren zu können, bleibt kaum Zeit, sich in ausreichendem
Maße um Kinder kümmern zu können. Kitaplätze gibt es schon jetzt nicht
genug und Ganztagsschulen erst recht nicht.
Wo sollen Kinder also hin ? Es fehlen in diesem Land zukünftig nicht nur
Kitabetreuer und mindestens 32.000 Lehrer, sondern
auch Ganztagsschulen und Kindergärten.
Hinzu kommen jetzt noch die vielen Flüchtlingskinder, die unserer Sprache
nicht mächtig sind. Ist es verwunderlich, wenn sich Paare mit einem gesunden
Menschenverstand erst einmal gegen die Gründung einer Familie entscheiden ?

Außerdem sind die Zukunftsaussichten in diesem Land nicht gerade rosig,
was ein weiterer Grund sein könnte, warum ein Kinderwunsch gar nicht
erst aufkommt. Es sei denn, man verfügt über genug Vermögen, dieses
Land, wenn sich die Zustände hier weiter verschlechtern, jederzeit
verlassen zu können.

Wären die Voraussetzungen für eine Familienplanung in der
Vergangenheit besser gewesen, wären genügend Kindergärten,
Ganztagsschulen sowie genügend Lehrerkräfte vorhanden, stünden
ausreichend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung und hätten
die Menschen einen sicheren Arbeitsplätze mit ordentlichem Einkommen,
um den Lebensunterhalt für eine Familie finanzieren zu können,
wer weiß, vielleicht gäbe es dann heute keine Nachwuchsprobleme
in diesem Land.

Stattdessen holt die Regierung im Rahmen des Resettlement - also
einer Umsiedlung von Menschen aus kulturfremden Ländern wie Afrika
und Asien in unser Land, die weder unsere Sprache sprechen, noch über
einen Schulabschluss verfügen, nicht ausgebildet oder qualifiziert sind,
um den Anforderungen des hiesigen Arbeitsmarktes zu entsprechen.

Die meisten dieser Menschen werden wohl kaum in der Lage sein, sich
hier ein eigenständiges Leben aufzubauen und für ihren Lebensunterhalt
selbst zu sorgen. Müssen sie auch eigentlich gar nicht, denn eine Ehepaar,
das genug Kinder mitbringt, bekommt vom Staat z.B. für eine zehn-
köpfige Familie 7.300 Euro monatlich. (Das konnte man vor ein paar
Tagen einer Tageszeitung entnehmen). Ob das gegenüber einheimischen
Familien gerecht ist, die vielleicht nicht so viele Kinder haben, dafür
beide Elternteile arbeiten müssen, um als Familie finanziell überhaupt
über die Runden zu kommen, diese Frage muss ja wohl erlaubt sein.
 Bei einem solchen Rundum-Sorglos-Paket für alle
"Schutzbedürftigen", ist es doch nicht verwunderlich, dass sie aus-
gerechnet in unser Land kommen wollen. Und dass die Anzahl derer,
die es unbedingt bis zu uns schaffen wollen, nicht absehbar ist,
dieser Meinung ist sogar unsere werte Kanzlerin. Der größte Teil dieser
Menschen wird in Hartz IV landen und das wird wiederum von den
Paaren mitfinanziert, die aus Vernunftgründen auf Kinder verzichten.

Was hat die derzeitige Regierung eigentlich in den letzten zwölf Jahren
für einheimische Paare getan, die gerne eine Familie gründen würden,
es sich aber finanziell schlichtweg nicht leisten können ?

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