Zarte Frühlingsdüfte,
Ziehen durch die milden Lüfte.
Blauer Himmel und Sonnenschein
Laden uns heut‘ ins Grüne ein.
Und mitten drin im grünen Gras,
Da hoppelt er, der Osterhas.
Versteckt die Eier hier und dort.
Bei den Veilchen hat er sie versteckt.
Voll Freude hab ich sie dort entdeckt.
So wollen wir nun mit bunten Eiern,
Voll Freude hab ich sie dort entdeckt.
So wollen wir nun mit bunten Eiern,
Das Osterfest heut‘ fröhlich feiern.
© Ursula Evelyn
Ein fröhliches Ostereiersuchen fällt in diesem Jahr ob des wechselhaften,
kalten und trüben Wetters höchstwahrscheinlich aus. :o(.
© Ursula Evelyn
Ein fröhliches Ostereiersuchen fällt in diesem Jahr ob des wechselhaften,
kalten und trüben Wetters höchstwahrscheinlich aus. :o(.
Gefeiert wird trotzdem - allerdings eher still und leise ;o).
Das Leben sollte man jeden Tag feiern !
Die obigen Osterkarten stammen noch aus der Mitte des letzten Jahrhunderts
und erinnern mich an die vielen Osterfeste meiner Kindheit.
Ostern zur damaligen Zeit bringe ich nicht nur in Verbindung mit der
Ostereiersuche, sondern ich erinnere mich auch daran, dass wir Kinder
zu Ostern das erste Mal nach dem Winter wieder Kniestrümpfe,
statt der dicken Strumpfhosen anziehen durften.
Als Kind war das für mich ein unglaublich befreiendes Gefühl.
Damals, wenn wir am großen Tisch mit der Mutter Eier färbten,
malten wir mit den Farben aus unserem Malkasten, eigene Motive auf die
Eier oder wir klebten kleine, bunte Abziehbildchen darauf.
Ich weiß gar nicht, ob es diese Bildchen heute noch gibt.
Am Ostersonntag machten wir uns dann mit den Eltern zur Eiersuche auf den
Weg zur Rheinwiese - oder in die Kämpen, einem Naturschutzgebiet, wo um
diese Zeit unzählige Apfelbäume unter strahlend blauem Himmel in voller Blüte
standen. Und später zum Kaffee gab es immer einen Osterhefekranz mit Mandeln,
den ich heute noch jedes Jahr zu Ostern, nach dem Rezept meiner Mutter backe.
Es sind so schöne Erinnerungen an die Kindheit und an eine unbeschwerte,
friedliche und harmonische Zeit, in der man als Kind noch unbeaufsichtigt
und völlig unbekümmert, auf der Straße spielen oder sich auf den Spielplätzen
austoben konnte.
Diese Zeiten sind vorbei. Es gibt sie nicht mehr - wie so vieles andere auch,
das mir einmal lieb und wert war. Heute traue ich mich als erwachsene Frau
kaum noch irgendwo alleine hin - weder hier in den Wald mit den Knuddels
zum Spazierengehen, noch zum Fahrradfahren in die schöne Gegend hier.
Aber auch zu Zweit ist man - je nachdem wo man sich gerade aufhält -,
nicht mehr unbedingt sicher.
Mich stimmt das traurig, ist es doch ein großer Einschnitt in unsere Freiheit
und unsere Lebensqualität.
Dennoch, frohe Ostern und ein fröhliches Ostereiersuchen -
wo auch immer !
Das Leben sollte man jeden Tag feiern !
Die obigen Osterkarten stammen noch aus der Mitte des letzten Jahrhunderts
und erinnern mich an die vielen Osterfeste meiner Kindheit.
Ostern zur damaligen Zeit bringe ich nicht nur in Verbindung mit der
Ostereiersuche, sondern ich erinnere mich auch daran, dass wir Kinder
zu Ostern das erste Mal nach dem Winter wieder Kniestrümpfe,
statt der dicken Strumpfhosen anziehen durften.
Als Kind war das für mich ein unglaublich befreiendes Gefühl.
Damals, wenn wir am großen Tisch mit der Mutter Eier färbten,
malten wir mit den Farben aus unserem Malkasten, eigene Motive auf die
Eier oder wir klebten kleine, bunte Abziehbildchen darauf.
Ich weiß gar nicht, ob es diese Bildchen heute noch gibt.
Am Ostersonntag machten wir uns dann mit den Eltern zur Eiersuche auf den
Weg zur Rheinwiese - oder in die Kämpen, einem Naturschutzgebiet, wo um
diese Zeit unzählige Apfelbäume unter strahlend blauem Himmel in voller Blüte
standen. Und später zum Kaffee gab es immer einen Osterhefekranz mit Mandeln,
den ich heute noch jedes Jahr zu Ostern, nach dem Rezept meiner Mutter backe.
Es sind so schöne Erinnerungen an die Kindheit und an eine unbeschwerte,
friedliche und harmonische Zeit, in der man als Kind noch unbeaufsichtigt
und völlig unbekümmert, auf der Straße spielen oder sich auf den Spielplätzen
austoben konnte.
Diese Zeiten sind vorbei. Es gibt sie nicht mehr - wie so vieles andere auch,
das mir einmal lieb und wert war. Heute traue ich mich als erwachsene Frau
kaum noch irgendwo alleine hin - weder hier in den Wald mit den Knuddels
zum Spazierengehen, noch zum Fahrradfahren in die schöne Gegend hier.
Aber auch zu Zweit ist man - je nachdem wo man sich gerade aufhält -,
nicht mehr unbedingt sicher.
Mich stimmt das traurig, ist es doch ein großer Einschnitt in unsere Freiheit
und unsere Lebensqualität.
Dennoch, frohe Ostern und ein fröhliches Ostereiersuchen -
wo auch immer !
~*~
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ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Osterfest
AntwortenLöschenVor dem alleine raus gehen z.b. zum Waldspaziergang, habe ich keine Bedenken solange es hell ist, bei Dunkelheit, gehe ich nach Möglichkeit auch nicht mehr alleine raus
lg gabi
Frohe Ostern dir und denen, die dir nahe stehen.
AntwortenLöschenJa, die Zeiten haben sich geändert. Für uns Frauen nicht zum Besten.
Schönen Gruß, Gabi