Mondlicht
Wie
liegt im Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!
Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.
Und was in Tagesgluten
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche
Und duftet in die Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.
Und was in Tagesgluten
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche
Und duftet in die Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!
Theodor Storm
Vollmondnächte können so romantisch sein !
Wer würde beim Anblick des Mondes, dessen matter Schein die Nacht
in ein silbriges Licht taucht, nicht in Träume versinken !?
Wie viele Dichter sind bei seinem Anblick ins Schwärmen geraten und haben dem
Mond wunderbare Verse und Gedichte gewidmet !
Es sind diese Silbermondnächte, die mich immer wieder faszinieren und
mich oftmals gedanklich in die unendlichen Weiten des Universum reisen lassen.
Am vergangenen Wochenende war er wieder zu sehen, der Vollmond, und
er war der Erde ganz besonders nahe.
Dadurch erschien er größer und heller.
Derzeit ist er "nur" 367.000 km von der Erde entfernt.
Seine weiteste Entfernung zur Erde beträgt immerhin 406.000 km.
Auch Mitte November und Mitte Dezember wird er der Erde noch einmal
ganz nahe sein und wieder um etwa dreißig Prozent heller und
ca. vierzehn Prozent größer erscheinen.
Dann heißt es wieder den Mond anhimmeln und
auf einen wolkenfreien Nachthimmel hoffen.
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Der Mond, ach ja, es war ja sooo romantisch die Tage. Taghell die Nacht und die Katzen natürlich alle unterwegs zur Mondscheinparty. War nicht so tragisch, da ich ohnehin nicht schlafen konnte :-)
AntwortenLöschenLG Christiane