Donnerstag, 18. Juni 2015

Der Garten im Juni

Ein Blick in den Juni-Garten.
Ausnahmsweise mal ohne Rosenfotos, denn der Garten hat außer Rosen
auch noch andere Pflanzen, Sträucher, Büsche, Bäume und sonstiges zu bieten.
Die Rosen sind in diesem Jahr besonders spät dran.
Viele von ihnen haben ihre Knospen noch gar nicht geöffnet.
Daher gibt es weitere Rosenfotos erst wieder, wenn sie alle in voller Blüte stehen.
In ein paar Tagen ist der kalendarische Sommeranfang. Mit diesem Tag findet die
Sommersonnenwende statt und die Tage werden schon wieder kürzer.
Kaum zu glauben, dass das erste Halbjahr schon wieder vorbei ist.
Ich tröste mich einfach damit, dass wir ja noch gut drei bis vier schöne, hoffentlich
warme und sonnige Monate vor uns haben, bevor es wieder kühler wird
und der Herbst wieder vor der Türe steht.
Aber daran will ich noch gar nicht denken.
 
 
Das Sommergartenhäuschen mit
Kartoffelrose, Leonardo da Vinci Rose noch in Knospen und Fingerhüten.
 
 
Die Terrasse zur Ostseite - in den eher schattigen Teil des Gartens.
Hier ist das Gras immer noch recht grün :o)).
 
 
Der Rosenbogen mit diversen Clematis Blüten.
 

 
Einer der Hortensienbüsche. Die "Wundersame", habe ich sie getauft,
weil sie in verschiedenen Farben blüht. Und zwar in verschiedenen Pastellfarben.
Von hellblau, über zartrosa bis hin zu wunderschönen lila Tönen.
 Hier mache ich oft ein Päuschen von der Haus- oder Gartenarbeit.
Tessie bestand darauf, unbedingt auch mal wieder auf einem Foto zu sein.


 
Das ist sie also, die kleine Zuckerschnute -
gerade vor 3 Tagen - 11 Jahre alt geworden.
(In Hundejahren gerechnet sind wir jetzt also fast gleich alt).

 
Hostas, Hortensien, Rhododendren und eine der wunderschönen weiß-rosa Deutzien,
die inzwischen zu einem großen "Baum" herangewachsen ist und zur Zeit ganz üppig blüht.

 
Die romantische Ecke des Garten mit Hostas, Farnen und Rhododendren.

 
Hostas am Brunnen in der Morgensonne.

 
Hostas und Farne.

 
Der tropische Teil des Garten.
 
 
Mit einem kleinen tropischen Touch habe ich mir ein Feeling von meiner
alten  Heimat in einen Teil des Gartens geholt und mir somit die
Erinnerung an die Insel bewahrt.

 
Fingerhüte haben sich inzwischen überall im Garten angesiedelt.
Sie fühlen sich hier sehr heimisch.

 
Ich mag Licht und Schatten im Garten so gerne.
Ein Garten ganz ohne Bäume, die Schatten werfen, geht gar nicht.


 
Der Garten sieht zu jeden Tageszeit anders aus, weil die Sonne hier aus dem Osten,
einmal um den ganzen Garten bis zum äußersten Südwesten wandert.
So erscheint der Garten immer wieder in einem anderen Licht.
Am schönsten ist es hier in den ganz frühen Morgenstunden,
wenn nach einer kalten, klaren Nacht, der Rasen von winzig kleinen Wassertröpfchen,
dem Morgentau, übersät ist und die Vögelchen in den Bäumen um die Wette zwitschern.
 
 
Mit Licht und Schatten.
Mit Sonne und Wasser -
so erwacht der Garten nach einer geruhsamen Nacht zu neuem Leben.
Wie ich es liebe dieses Garten-Leben.
Das Leben hier ist wie das Leben auf einer Insel.
Einer Paradies-Insel - oder einer Oase in einer Wüste.
Was wäre mein Leben ohne diesen Garten !!!
(Na ja, Prof. Herrchen und die Knuddels natürlich inbegriffen !)
 
Es gibt einen weisen Spruch aus China:
"Das Leben beginnt an dem Tag, an dem du einen Garten anlegst".
Ich habe zwar vorher schon ziemlich intensiv und bewusst gelebt,
aber es stimmt, es ist ein neues Leben, ein anderes Leben,
mit einem erweiterten Bewusstsein.
Und -  ich habe jetzt die Zeit für den Garten, die Muße ihn zu pflegen,
zu bepflanzen, mich ausgiebig um all die schönen Blumen, Pflanzen
und anderen Mitbewohner zu kümmern.
Ein Garten ist Leben und Liebe.
Und er gibt so unendlich viel zurück.
So viel Freude, so viele Glücksmomente.
Er bietet Entspannung; lässt mich die Zeit vergessen.
Er lädt zum Meditieren, zum Träumen und zum Dichten ein.
Wie oft sitze ich einfach nur da, schaue in den Himmel oder ins Grüne,
und lasse meinen Gedanken einfach freien Lauf.
 
DAS IST SO SCHÖN !
 
~*~
 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
 


4 Kommentare:

  1. Der Garten ist wunderschön- es muss Spaß machen sich dort aufzuhalten, aber es macht bestimmt auch sehr viel arbeit alles so schön zu halten und zu pflegen

    lg gabi

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    1. Da der Garten zu meinen Hobbys gehört, würde ich das Gärtnern nicht als Arbeit bezeichnen, sondern eher als ein Vergnügen. Es ist viel mehr die Zeit, die mir manchmal fehlt, da es neben dem Garten auch noch mehr zu tun gibt. Mir bereitet das Gärtnern viel Freude und wenn das Wetter schön ist, kann ich es kaum erwarten, mich im Garten aufzuhalten. Ja, es ist wirklich eine Freude !
      Danke für Deinen lieben Besuch und Kommentar.
      Hab ein schönes Wochenende, liebe Gabi, und sei herzlich gegrüßt von
      Laura, die sich heute sehr über den unerwarteten Landregen freut - ist doch immer noch alles sehr trocken.

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  2. Ein Blickfang nach dem anderen. Romantische Eckchen habt Ihr im Garten geschaffen. Der Rosenbogen ist klasse. Wunderbar üppig berankt.
    Wenn ich mir das so anschaue komme ich zu der Erkenntnis, dass mir schlicht der grüne Daumen fehlt. Das nennt man dann wohl der "welke Daumen" :-) Hortensien wollen hier überhaupt nicht - Clematis nur da wo es ihnen passt und die Funkien werden von den Schnecken planiert. Aber einen Farn konnte ich erfolgreich ansiedeln.
    Ich habe dem Dosimann gleich mal schnell Eure angelegten Wege gezeigt, so sorgsam mit Kanten versehen. Da fällt es leichter Ordnung zu halten als wenn der Rasenmäher einem das blühende Gras immer wieder in die Beete drückt. Jetzt redet er von pflastern ... schaun wir mal ;-)
    LG Christiane
    die sich sehr über diesen umfassenden Blick in Deinen Garten gefreut hat

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  3. Das liegt nicht am grünen Daumen, liebe Christiane, sondern ziemlich sicher an der Beschaffenheit des Erdbodens. Vielleicht ist er zu lehmig - oder was auch immer. Hortensien gedeihen eigentlich überall.
    Wenn die Funkien erst einmal größer sind, lassen die Schnecken auch davon ab. Sie lieben eigentlich nur die jungen, frischen Triebe. Clematis müssen mit den Füßchen im Schatten stehen und das Köpfchen in die Sonne recken können. Auch müssen sie schräg in den Boden gepflanzt werden und Halt an einer Rose oder
    einer anderen Klettermöglichkeit haben.
    Außerdem gebe ich immer Hornspäne zusammen mit Wasser in das Pflanzloch - das hilft den Pflanzen beim
    Wachsen.
    Pflastern ist gut - nicht nur der Ordnung wegen, sondern auch weil man/frau bei Regen nicht durch den Matsch
    waten muss ;o)).
    Ich bin wirklich schon sehr gespannt, wie das alles bei Euch einmal aussehen wird. Es macht ja auch Spaß, die Fortschritte im Foto festzuhalten.
    Also dann, ein schönes Wochenende und viel Freude weiterhin bei der Gartengestaltung wünscht Laura,
    die liebe Grüße sendet und sich schon sehr auf weitere Fotos freut.
    Mach's gut !

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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