Je älter ich werde, desto mehr tendiere ich zur klassischen Musik.
Eigentlich habe ich mir schon im Laufe der Jahre - ganz besonders als ich noch
alleine lebte und berufstätig war, angewöhnt, das Sonntagmorgen-Frühstück
unter der Begleitung von klassischer Musik einzunehmen.
unter der Begleitung von klassischer Musik einzunehmen.
Für mich gab es damals nach einer arbeitsreichen Woche nicht schöneres
und entspannenderes, als den Sonntagmorgen in aller Ruhe zu beginnen.
Es war ein Ritual. Etwas, das ich sehr genossen habe.
Stunden, in denen Telefon, Zeitung und Internet absolut tabu waren.
Es waren meine Stunden - meine Sonntagsmusik.
und entspannenderes, als den Sonntagmorgen in aller Ruhe zu beginnen.
Es war ein Ritual. Etwas, das ich sehr genossen habe.
Stunden, in denen Telefon, Zeitung und Internet absolut tabu waren.
Es waren meine Stunden - meine Sonntagsmusik.
Gerne habe ich mich z. Beispiel von Bachs "Air" oder Pachelbels "Canon",
oder von Mozart, Wagner u.v.a. zum Träumen verzaubern lassen.
oder von Mozart, Wagner u.v.a. zum Träumen verzaubern lassen.
Aber auch Opern, z.B. Orfeo ed Euridice von Gluck habe ich gelauscht,
so wie am gestrigen Sonntag erst wieder.
Da es eine eher düstere Oper ist, passte sie wunderbar zum letzten,
(herbstlichen) Maientag, der sich statt heiter zu sein, ebenfalls von
einer düsteren Seite mit Regen und Sturm verabschiedete.
Christoph Willibald Ritter von Gluck, war übrigens einer der
bedeutendsten Opernkomponisten im 2. Halbjahr
des 18. Jahrhunderts.
Er wurde 1714 in der Oberpfalz geboren und ist 1787 in Wien
gestorben.
Er entstammte einer Försterfamilie, die 1717 nach Böhmen
übersiedelte
und sich zuerst in Reichenberg, dann Kreibitz und 1727 schließlich
in
Eisenberg niederließ.
Gluck liebte die Musik und weil er nicht in die Fußstapfen seines Vaters
treten wollte, verließ er schon in ganz jungen Jahren heimlich, nur mit
ein paar Groschen in der Tasche, sein Elternhaus, um schließlich auf
Umwegen nach Wien zu
gelangen.
Im Oktober 1762 folgte nach mehreren vorangegangenen Werken, die
etwas düstere Oper: Orpheus und Eurydike (Orfeo ed
Euridice), der
ich mich gerne ab und zu mal an "düsteren" Regen- und Sturm-Tagen hingebe.
Wenn man sich klassischer Musik hingeben möchte, sollte man es sich
wirklich in einem gemütlichen Sessel bequem machen, die Augen
schließen und sich ganz und gar der Musik hingeben, sich völlig darauf
konzentrieren.
Das ist die beste Entspannung nach einem arbeitsreichen Tag.
(Ein Gläschen Wein dazu ist perfekt ;o) ).
(Ein Gläschen Wein dazu ist perfekt ;o) ).
Prof. Dr. Herrchen, der ein ausgesprochener Musik-Liebhaber ist, stellt
mir, sehr zu meiner Freude, sein reichliches Angebot, das außer Schlager
- alle Musikrichtungen beinhaltet, zur Verfügung.
Eine solche Sammlung, wie die seine, hätte ich mir nie zulegen können
und so bin ich in der glücklichen Lage, einfach nur in ein Regal greifen zu
können, wenn mir nach Bach, Wagner, Mozart oder aber auch nach
Rock, Pop, Reggae, Blues, Jazz, Swing oder Country, zumute ist.
Ein Leben ohne Musik - oder schon ein Tag ohne Musik -
ist für mich unvorstellbar.
Musik belebt, beflügelt, entspannt, tröstet, verzaubert,
lässt mich tanzen, mitsingen und träumen.
Musik zu hören, ist ein so großes Glück !
Es bedarf wirklich nicht viel, um zufrieden zu sein.
Das Leben meint es (noch) so gut mit mir !
"Noch" deshalb, weil ich ja nicht weiß, was noch auf mich zukommt.
Immerhin gehe ich flott auf die 70 zu !
~*~
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