So sehr
ich die kuschelige Adventszeit auch liebe, so sehr freue ich mich jetzt wieder
über die
heller werdenden und sonnigen Tage.
Ich
freue mich auf die 365 Tage des neuen Jahres – von denen vier
ja inzwischen schon
wieder vorüber sind.
Die Zeit
vergeht so schnell! Viel zu schnell.
Je älter
man wird, umso schneller vergeht die Zeit.
Es kommt
mir jedenfalls so vor.
Das alte
Jahr ist Vergangenheit; Geschichte. Erinnerungen, Fotos und
geschriebene
Worte bleiben. Festgehalten im Gedächtnis, in Fotoalben,
in
Tagebüchern, auf der Festplatte des Computers, oder im Internet.
„Bis in
alle Ewigkeit“ – wie es immer so schön heißt,
wage ich
allerdings zu bezweifeln.
Aber nicht
zurück, sondern nach vorne will ich schauen –
auf die
360 Tage, die vor mir liegen.
360 Tage,
von denen jeder neue Tag wieder eine Möglichkeit ist,
ihn zu
einem ganz besonderen Tag werden zu lassen.
Gute
Vorsätze habe ich auch in diesem Jahr keine – außer vielleicht -
das
Beste aus jedem Tag zu machen und gleich morgens damit anzufangen.
Aber „gute
Vorsätze“ im Sinne von „alte Gewohnheiten“ abzulegen und
mir neue anzugewöhnen, die habe
ich nicht zwangsläufig am Beginn
eines neuen Jahres.
Es gäbe
nichts, was sich nicht auch an jedem anderen Tag des Jahres ändern,
bzw. in
Angriff nehmen ließe.
Wobei
mir manche Gewohnheiten sogar sehr wichtig sind – sind es oft doch sogar
liebgewonnene
Rituale, die zu meinem Tagesablauf unbedingt dazugehören.
Wenn
ich etwas Neues anfangen möchte, dann tue ich das meist recht spontan –
nämlich
dann, wenn mir danach ist und nicht, weil ein neues Jahr begonnen hat.
Pläne
habe ich in meinem ganzen bisherigen Leben noch nie geschmiedet.
Ich bin eigentlich immer nur meinem Herzen und meiner inneren Stimme gefolgt,
wenn es galt, in einer bestimmten Situation eine Entscheidung zu treffen.
Auch habe ich mir nie lange im Voraus zu einem bestimmten Zeitpunkt
konkret etwas vorgenommen. (Es sei
denn es handelte sich um einen Termin,
der eingehalten werden musste).
Eigentlich
habe ich immer recht spontan gehandelt – selbst Urlaubs-
oder Kurzreisen waren
und sind meist eine spontane Entscheidung.
Träume
hatte ich dagegen immer und habe sie auch heute noch.
Die
meisten meiner Träume sind sogar in Erfüllung gegangen.
Bis auf
einen. Und dass dieser Traum nicht in Erfüllung ging, war im
Nachhinein betrachtet sogar mein Glück. Jedenfalls
sehe ich das heute so.
Manches
soll eben einfach nicht sein, auch
wenn man es sich noch
so sehr wünscht.
Und was
nicht sein soll, soll man auch nicht erzwingen, sondern
das Leben
so annehmen, so wie
es sich uns bietet.
Und
genau das werde ich auch in diesem Jahr wieder jeden Tag tun.
Tag für Tag - wobei ein bisschen Träumen natürlich auch dazu gehört,
genauso
wie Spontanität und Mut.
Also auf
geht’s !
Mit frischer Kraft und mutigem Willen,
das
Leben auch in diesem Jahr wieder mit Freuden annehmen.
Immer der
Sonne entgegen !
An trüben Tagen kann man verzweifeln
oder auf Sonnenschein hoffen.
Auf jeden Fall gehen sie wieder vorüber,
die trüben Tage im Leben
oder auf Sonnenschein hoffen.
Auf jeden Fall gehen sie wieder vorüber,
die trüben Tage im Leben
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Ich finde auch dass die Zeit sehr schnell läuft.Gerade hat man für den Advent geschmückt,da ist es auch schon wieder vorbei...
AntwortenLöschenDie Zeiten wo ich mir etwas für das neue Jahr vorgenommen habe sind lange vorbei.Wenn man Pläne macht,kommt es sowieso immer ganz anders.Ich lasse alles auf mich zukommen...
LG Sabine