Dienstag, 21. Januar 2025

Es wird Zeit

 für ein bisschen mehr Sonne. Also in diesem Herbst und Winter macht sie
sich aber wirklich rar. Mir kommt es vor, als habe sie sich seit Monaten nicht
blicken lassen, was natürlich nicht der Fall war. Aber die wenigen Stunden,
die sie an manchen Tagen mal ein wenig Licht in den Tag brachte, kann man
wirklich an einer Hand abzählen.
 
 
Kalt ist es, trüb und nebelig. Wald und Garten waren an manchen Tagen rauge-
reift. Das sah schön aus. Vor allem an den Blättern und dünnen Zweigen. Natürlich
habe ich auch Fotos gemacht, aber da ich ja derzeit hauptsächlich KI generierte
Bilder einstelle, landen die Fotos in Ordnern auf dem PC.
Das Erstellen von KI-Bildern macht wirklich Spaß - dabei werde ich wieder zum
Kind. Vielleicht bin ich aber auch nie erwachsen geworden und manchmal noch
ein wenig naiv. Mir kommt das oft so vor. z. B., wenn ich an die woken hochintel-
ligenten Gutmenschen denke, die von mir erwarten, dass ich, wenn ich an meine
Mutter denke oder von ihr erzähle, sie als »meine Gebärende« bezeichne - obwohl
sie ja nicht mehr unter uns weilt. Mutterliebe würde so zu »Gebärendeliebe«. Wem
fällt so etwas ein? Können nur hochintelligente Menschen sein.
 
 
Aber na ja, wo war ich ? Ach ja, KI-Bilder. Oft habe ich ein Bild im Kopf, fasse
das dann für die KI in Worte und die zaubert es mir innerhalb von Sekunden
auf den Monitor. Hinzukommt, dass es jedes Mal eine Überraschung und Freude
ist, zu sehen, was sie aus meinen Gedanken bzw. meiner Vorstellung kreiert hat.
Manchmal verwechselt sie allerdings die Hunderassen und macht aus einem
Westie eine mir unbekannte Hunderasse. Aber das kommt eher selten vor.
Jedenfalls sind der Fantasie beim Erstellen von KI-Bildern keine Grenzen ge-
setzt, solange man sich an die Nutzungsbedingungen hält. Oft fallen mir auch
zu den generierten KI-Bildern Geschichten ein - oder umgekehrt. Ich habe
eine Geschichte im Kopf und lasse mir dazu die Bilder generieren. Wie dem
auch sein, das Schreiben, das Bildererstellen und der Fantasy freien Lauf zu
lassen ist eine großartige Beschäftigung für die kalte Jahreszeit und gut für
die kleinen, grauen Zellen.

Aber nicht nur die kleinen Zellen sind grau, sondern auch der Tag:

 
Grau in Grau der Tag beginnt,
dem Morgen jede Farbe nimmt.
Spärliches Licht die Stunden erhellt,
wie kalt sie ist, die Winterwelt !
 
Kein Strauch, kein Baum zu leben scheint,
in des Winters Ruhe sind sie still vereint.
Und doch lebt jeder für sich allein,
einsam in den tristen Tag hinein.

©  Ursula Evelyn
 

 
Auch heute ist es wieder grau und kalt. Ich mag diese neblige Morgendämmerung
zwar sehr, aber nun wird es auch wieder Zeit für ein wenig Sonne und Wärme. Und
wenn ich es richtig verstanden habe, dann soll die heute wohl noch scheinen und in
den nächsten Tagen soll es auch wieder etwas wärmer werden. Aber es ist Januar, da
kann noch einiges an Winter, Eis und Schnee auf uns zukommen. Schaun wir mal !
Gleich werde ich erst einmal wieder ein Feuerchen im Kamin anzünden und selbst
für ein wenig muckelige Wärme im Haus sorgen ;o))

~*~

„In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
Khalil Gibran (1883–1931)
libanesischer Dichter  

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 🌟Bilder mit Gedanken und Freude😊von KI erstellt by Lauras Home and Garden🌟
 

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