Donnerstag, 5. Mai 2022

Den Frühling festhalten

 
 
jedenfalls in Fotos, denn viel zu schnell geht diese traumhafte Jahreszeit vorüber.
Die Rhododendren beginnen ihr Knospen zu öffnen und genießen die warmen
Sonnenstrahlen. Der Mai ist ihr Monat.
 
  
 
Dieser wunderschön orange blühende Strauch ist eine Azaleen Art und gehört zur
Rhododendron-Familie. Die Blüten sind nicht nur ein Highlight im Garten, sie duften
auch ganz wunderbar. Den Schneeball habe ich erst vor drei oder vier Jahren gepflanzt,
jetzt präsentiert er seine ersten Bällchen. Im Herbst verfärben sich die Blätter in den
schönsten Farben.
 
 
Der Ahornbaum spendet zusammen mit den Angelika-Bäumen viel Schatten, sodass sich dort
hauptsächlich Pflanzen wohlfühlen, die es gerne halbschattig lieben. Zum Beispiel Funkien
und Farne.
 
 
Rhododendren fühlen sich wie auch Hortensien auf dem Waldboden ganz besonders wohl,
leider fehlt es ihnen auch in diesem Jahr vor der Blütezeit wieder an ausreichendem Regen.
Also muss der Wasserschlauch her. Die Hortensien werden auch in diesem Jahr kaum blühen.
Der Frost hat wieder einmal zugeschlagen, nachdem es zuerst sehr warm war und sich die
ersten Triebe bereits hervorgewagt hatten.
 
 
Akeleien, Rhododendron und die orangefarbene Azalee, die bis zu 1,60 m hoch und breit
werden kann. Ich hatte sie im letzten Jahr kräftig zurückgeschnitten, weil sie im Jahr zuvor
etwas blühfaul wurde.


Alle anderen haben die späten frostigen Zeiten jedoch gut überstanden, auch der Weigelistrauch
zeigt sich in diesem Jahr wieder in seiner vollen Blütenpracht. Die Funkien auch Hosta genannt,
kann man, wenn sie zu groß werden, wunderbar teilen. Das habe ich gerade mit großer Freude
getan und sie an anderer Stelle im Garten oder auch in Kübel bzw. größere Töpfe gepflanzt.
 
Es ist wirklich eine Freude und ein großes Vergnügen, sich im Garten "austoben" zu können.
Ich könnte den ganzen Tag im Garten verbringen, wenn es da nicht auch noch den leidigen
Haushalt zu bewältigen gäbe. Daher bin ich für einen Regentag zwischendurch doppelt
dankbar. Also sowohl für den Garten und als auch dafür, dass ich mich dann gezwungener-
maßen im Haus aufhalten muss und mich dann der dortigen Aufgaben widmen kann.

 
Ja, ich würde den Frühling gerne noch eine Weile festhalten, bevor es im Sommer vielleicht
wieder viel zu heiß und viel zu trocken wird - aber warten wir es einfach ab.
Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.
Also ist es das Beste, jeden Tag zu nehmen, wie er kommt und nicht nur das Beste daraus zu
machen, sondern auch jeden zu Tag genießen.
Am Weltgeschehen ändert sich nichts,
 ob ich nun Trübsal blase oder meinen Garten genieße.
 
~*~

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2 Kommentare:

  1. Als ich heute morgen auf den Hof trat, war mir auch wohl ums Herz. Blauer Himmel, milde Temperaturen, die große Kastanie voll in Blüte, Vogelstimmen überall, frisches Grün wohin man auch schaut. Das stimmt milde. Die Blüte ist so scheint mir hier noch etwas im Rückstand. So prächtige Anblicke wie bei dir bietet sich hier höchstens beim Rhododendron. Trotz aller Frühlingsstimmung: was wir dringend brauchen, ist Regen. So trocken hab ich noch kein Frühjahr in Erinnerung. Aber das Wetter und die Welt lässt sich nicht von uns beeinflussen. Wir müssen hinnehmen was kommt.
    Einige Tomaten habe ich gestern rausgebracht. Vorsichtshalber mit Plastikmütze wegen evt. Nachtfröste. Was frisches Grün und frühlingshafte Temperaturen doch gleich für einen positiven Effekt auf das Stimmungsthermometer haben!
    LG Christiane

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  2. Das kann ich gut nachvollziehen, liebe Christiane, bei dem Sonnenschein, dem blauen Himmel, Blüten überall und der Vogelgesang, stimmen einfach heiter und steigern die Lebensfreude. Man muss es einfach genießen und noch dazu diese wohltuende Wärme. Obwohl, in der nächsten Woche sollen uns bereits 30° erwarten. Ein bisschen früh, und das bei der eh schon herrschenden Trockenheit. Wahrscheinlich werden dann auch bald wieder Gewitter folgen. Nun ja, wenn es uns den ersehnten Regen bringen sollte, will ich mal nicht so zimperlich sein und meine Angst versuchen im Zaum zu halten.

    Ich freue mich auch schon auf die Tomatenernte. Hier zeigen sich schon die ersten Blüten. Komisch eigentlich, dass es bei Euch nachts noch frösteln kann, so weit auseinander sind wir ja eigentlich gar nicht. Was den Rhododendron betrifft, der kommt andernorts viel früher zur Blüte, als bei uns. Nur der weiß blühende drängelt sich immer vor. Hach, jedenfalls können wir die Gartentage wieder genießen, das ist wirklich sehr positiv in diesen Tagen.

    Hoffen wir, dass uns diese schönen Tage noch eine Weile erhalten bleiben. In diesem Sinne sende ich ganz liebe Grüße zu dir und bedanke mich herzlich für deine netten Zeilen.

    Laura, die heute Abend Spargel mit Frühkartoffeln genießen darf – zubereitet von unserem zerstreuten Professor ;o)) Macht er wirklich richtig gut !

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Danke für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit für ein paar nette Worte nimmst.

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