Mittwoch, 16. Juni 2021

Heiß sind sie, die Junisommertage

 Bis auf 36 oder 37 Grad sollen die Temperaturen klettern. Und wie nicht anders zu
erwarten, drohen uns auch gleich wieder Unwetter. Und bevor die über uns herein-
brechen, habe ich schnell noch ein paar Fotos vom Junigarten gemacht. Man weiß ja nie,
wo genau die Unwetter mit Gewitter, Hagel und Starkregen auftreten. Und das markante
Wetter soll bis zum Wochenende anhalten. Das bedeutet wieder schlaflose Nächte.
In der Vergangenheit hatten wir immer sehr großes Glück und sind verschont geblieben.
Doch wer kann sich bei heranziehenden Unwettern schon auf das Glück verlassen ?

 
Leonardo da Vinci Rose am Gartenhäuschen - immer wieder eine Augenweide.
Die Azalee davor ist bereits verblüht.

 
Der Eingang zu Haus und Garten - grüner geht es nicht ! Ganz rechts ist die allerletzte
gerade verblühte Rhododendron zu sehen und auf der linken Seite rankt eine Kletter-
hortensie, die gerade in voller Blüte steht, an der Hauswand empor.

 
An den heißen Tagen im hinteren, nordöstlich gelegenen Teil des Gartens bietet dieses Eckchen
unter den Sonnenschirmen ein schattiges Plätzchen zum Entspannen.

 
Die Walderdbeeren vermehren sich schnell und haben sich rasch - selbst im Schatten
ausgebreitet. Sie schmecken sehr süß.

 
Zeit der Jasminblüte - des einfachen - oder auch Bauernjasmin genannt. Ihr Duft ist absolut
betörend. Wer genau hinschaut, findet ganz oben in Spitze der Stechpalme eine Amsel, die
mich schon in aller Herrgottsfrühe mit einem fröhliches Liedchen weckt.

 
Meine geliebten Königinnen des Waldes - die Fingerhüte. Manche überragen mich sogar.

 
Auch die verschiedenen Farne breiten sich aus. Sie gehören zu den ältesten Pflanzen der Erde.
 Schon vor mehreren hundert Jahrmillionen bildeten sie ganze Wälder mit ihren immergrünen
Wedeln.

 
Eine Schneewitchen Rose mit Vogeltränke und Dekokugeln

 
Ein weiterer Meister mit Goldfelberich, der sich ebenfalls überall im Garten selbst aussät.

 
Die Königinnen lieben das Klima im Wald an lichten Stellen. Sie säen sich ebenfalls selbst aus. 
Ich mag die weißen sehr gerne. Leider sind sie eher selten zu finden.

 
Noch strahlt die Sonne vom blauen Himmel und der Jasmin genießt die Sonnenstrahlen,
aber schon morgen soll es losgehen mit den ersten Gewittern, die wohl von Frankreich -
also aus Südwesten zu uns herüberziehen sollen.
Heute Nacht steht uns in unserer Region die erste Tropennacht bevor - 21 Grad.
Wer soll da schlafen ? Auch wenn es hier im Wald etwas kühler ist - zum Schlafen ist es
einfach viel zu warm.
 
Ich hoffe auch dieses Mal, dass alles gut geht, die Knuddels nicht so ängstlich sind und
ich mich nicht mit ihnen in einem geschützten Hauseckchen verkriechen muss.
 
Schaun wir mal was auf uns zukommt - auf jeden Fall werde ich den Wetterbericht auf
allen Onlineportalen und im TV genauesten verfolgen.
 
Drücken wir uns also gegenseitig die Daumen und hoffen das Beste.
 
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