Zwischen meinem letzten und dem heutigen Post, liegen sage und schreibe
fünf Monate. So lange habe ich noch nie pausiert. Inzwischen habe ich genau
das getan, was ich am 19. März geschrieben hatte.
Ich habe meiner Seele Gutes getan und die Welt um mich herum (fast) vergessen.
Nun ja, ich habe es jedenfalls versucht. Das war nicht immer ganz einfach, denn
immerhin stand fast die gesamte Welt eine zeitlang völlig still und befindet sich
seither mehr oder weniger in einem Ausnahmezustand. Grund ist das Corona-
Virus, welches die Welt immer noch in Atem hält.
seither mehr oder weniger in einem Ausnahmezustand. Grund ist das Corona-
Virus, welches die Welt immer noch in Atem hält.
Dennoch ist es mir an manchen Tagen tatsächlich gelungen, komplett auf sämtliche
Nachrichten zu verzichten und mich "nur" den schönen und angenehmen Dingen
des Lebens zu widmen.
Das hat unglaublich gut getan. Einfach mal - gerade in diesen mehr als ungewöhnlichen
Zeiten - die Seele baumeln zu lassen und das Gartenglück in vollen Zügen zu genießen.
Im gesamten Monat Juli habe ich nicht ein einziges Foto gemacht, sondern mich einfach
jedem neuen Tag ohne irgendwelche besonderen Vorhaben, hingegeben und die Natur
um mich herum noch intensiver beobachtet und wahrgenommen.
So habe ich mir ganz bewusst viel Zeit genommen und Ruhe gegönnt, um in der Stille, wieder
inneren Frieden zu finden.
Angesichts der Nachrichten war das auch dringend notwendig.
Natürlich wäre ich nicht ich, wenn mir das Weltgeschehen völlig gleichgültig gewesen wäre,
denn dazu bin ich viel zu sehr daran interessiert, was im Land und in der Welt so vor sich geht.
Aber es hat mich nicht mehr so wie früher aufgeregt und aufgewühlt. Das ist mir in den
vergangenen Frühjahrs- und Sommermonaten jedenfalls gelungen, denn ich habe mir trotz
der Pandemie mit all ihren Begleiterscheinungen die Lebensfreude nicht nehmen lassen.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass sich das Leben für mich persönlich kaum verändert hat,
weil ich die meiste Zeit zu Hause und im Garten verbracht habe.
vergangenen Frühjahrs- und Sommermonaten jedenfalls gelungen, denn ich habe mir trotz
der Pandemie mit all ihren Begleiterscheinungen die Lebensfreude nicht nehmen lassen.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass sich das Leben für mich persönlich kaum verändert hat,
weil ich die meiste Zeit zu Hause und im Garten verbracht habe.
Auch das Bloggen hat mir nicht eine Minuten gefehlt. So langsam jedoch möchte ich mich
wieder hineinfinden in das Aufschreiben all dessen, was mich bewegt, berüht, beschäftigt
und mir an Gedanken so durch den Kopf geht.
Aber ich will es langsam angehen.
Gaaaanz langsam.
~*~
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