Ich komme immer wieder gerne darauf zurück, weil es einfach eine schöne, friedliche Zeit
war, damals, als die Welt noch in Ordnung war! Ja, es gab sie einmal, eine friedliche, heile
Welt, ganz besonders in meiner Kindheit, und auch später noch, als man nichts von dem
ahnte, was im Rest der Welt so alles geschieht. Eine unbeschwerte Kindheit ist so wichtig
und das Beste, was man einem Kind fürs weitere Leben mitgeben kann. Wie haben wir
Kinder uns auf die Schulferien gefreut! Ganz besonders die Ferien in der Sommerzeit,
wenn es mit den Eltern und der Großmutter in diesem altmodischen Steyr-Automobil mit
geöffnetem Cabrio-Verdeck auf der Landstraße, entlang des Rheins ins Hessische auf
den Bauernhof des Großonkels ging.
Wir Kinder, mein Bruder und ich konnten das immer kaum erwarten, endlich dort anzu-
kommen. Der letzte Abschnitt der Fahrt war besonders spannend, weil es einen steilen
Hügel hinauf ging und wir alle immer fieberten und die Daumen drückten, dass das Auto
diesen Hügel auch schafft. Vater hat immer Vollgas geben müssen. Jedes Mal waren wir
total erleichtert, wenn wir es mit einem ohrenbetäubenden Motorengeräusch bis oben
geschafft, ohne dass das Automobil wieder zurückrollte. Ich werde das nie vergessen.
Und da waren dann diese wunderbaren Kornfelder und die weiten Wiesen mit einem
plätschernden Bach, durch den wir an »heißen« Tagen gewatet sind. Es hat so viel
Spaß gemacht, in dem kristallklaren Wasser herumzuplantschen. Dann war da noch
der Wald direkt hinter der großen Wiese, in dem es immer etwas zu entdecken gab.
Auf einem Weg durch den Wald fanden wir einmal eine Blindschleiche. Nicht, dass
wir Kinder etwa Angst gehabt hätten. Nein, wir waren sehr neugierig und haben
sogar riesige Ameisenhaufen inspiziert. Alles, was sich im Wald bewegte, erweckte
unsere Neugier und musste unter die Lupe genommen werden.
Vor dem Bauernhaus gab es einen selbstgebauten Steinbackofen, in dem noch Brot ge-
backen wurde. Das roch so gut. Es war knusprig und schmeckte frisch ganz besonders
lecker. Ich kann mich noch erinnern, als wir alle zusammen, also der Großonkel am
Steuer des alten Traktors, die Großtante, unsere Großmutter, die Eltern sowie Cousins
und Cousinen auf dem Anhänger des Heuwagens über die holprige Straße durch das
kleine Dorf zur Wiese am Waldrand fuhren, um dort an der Heuernte teilzunehmen. Es
war immer ein richtig schöner Sommertag, wie man sie heute kaum noch kennt. Der
Großonkel hat die Wiese noch mit der Sense gemäht und alle anderen haben das ge-
mäht Heu, mit großen Heugabeln auf den Anhängerwagen befördert.
Zwischendurch in einer Pause saßen wir alle auf Decken, mitten auf der gemähten Wiese.
Für uns Kinder gab es einen Apfelsaft und eine Scheibe Brot mit fein püriertem Apfelmus.
Das werde ich nie vergessen, weil ich das vorher nicht kannte. Und das hat so gut ge-
schmeckt. Ich weiß sogar noch, dass wir Mädchen Kopftücher aus rosa-weiß-kartiertem
Stoff trugen, die wir nach hinten im Nacken zusammengebunden haben. Dieses Muster
kenne ich als Vichy-Muster. Es ist schon bemerkenswert, woran man sich aus der Kind-
heit alles erinnert. Selbst an den Geruch des gemähten Heus kann ich mich noch erinnern.
Ich weiß sogar noch, dass der Großonkel beim Frühstück immer das frische Brot stück-
chenweise in das Eigelb des frisch gekochten Eis getunkt hat. Die Eier stammten selbst-
verständlich von den Hühnern im Stall. Ach, was war das für eine schöne Zeit!
Oma Luise und Opa Jakob fragen sich oft, ob es das alles auf dem Land heute wohl noch so
gibt. Hier sieht man manchmal Bauern mit Traktoren und Anhänger, die mit Strohballen be-
laden sind, gemächlich über die Straße tuckern. Wenn man im Auto dahinter fährt, muss man
viel Geduld aufbringen. Wie oft sitzen Oma Luise und Opa Jakob unter dem Sonnenschirm,
Oma Luise beim Stricken und Opa Jakob beim Zeitung lesen und schwärmen von der dama-
ligen, schönen, friedlichen Zeit. Und immer fängt es mit den Worten an: „Erinnerst du dich
noch, als wir.........“
Und ob sie sich erinnern! Wie könnte man eine so schöne Zeit, in der die Welt noch in
Ordnung war, vergessen? Niemals! Sie werden sich auch weiterhin noch an andere schöne
Zeiten und Erlebnisse sowie Anekdoten mit lieben Menschen erinnern - solange Gott will.
~*~
Leider gibt es dieses Land nicht mehr, in dem ich meine Kindheit erlebte.
Meine Erinnerung an dieses einst beschauliche Land, das einmal meine
Heimat war, kann mir jedoch niemand nehmen.
Ja, im hohen Alter erinnert man sich immer wieder gerne an vergangene
Zeiten. Ganz besonders, weil es so schöne und friedliche Zeiten waren.
~*~
Übrigens:
Das »Zarenland« macht die EU und Kiew dafür verantwortlich, dass der Krieg so lange
andauert. Das Sprachrohr des »kleine, alten, brutalen Zaren« wirft dem Westen eine
offene Militarisierung vor. Allein das Anstiften von nichtatomaren Staaten zu feindlichen
Handlungen gegen das »Zarenland« gelte bereits als Aggression. Gleichzeitig wird mal
wieder mit einem Atomwaffenangriff gedroht, sollte das »Zarenland« sich feindlichen Hand-
lungen ausgesetzt sehen. Ich frage mich, um welche Handlungen es sich seitens des »Zaren-
landes« gegenüber der Ukraine handelt? Ist das keine militärische Aggression? Warum
beendet dieser »kleine Zar« seinen irrsinnigen Krieg nicht einfach selbst? Dann ist Ruhe
und es herrscht wieder Frieden! Sie eskalieren dagegen jeden Tag weiter und beschweren
sich, wenn andere Länder sich dagegen wehren.
Der »brutale, kleine, alte Mann« scheint ein wenig verzweifelt zu sein. Aber solange er China
im Rücken weiß, kann ihm ja nichts passieren, dem kleinen Wicht. Was aus seinen Soldaten
wird, interessiert diesen alten Mann überhaupt nicht. Dass aus seiner Drei-Tage-Spezial-
Operation ein solches Desaster wird, damit er allerdings wohl selbst am wenigstens gerech-
net. Nun hat er den Salat! Immer mehr seiner Soldaten desertieren und junge qualifizierte
Menschen verlassen Russland in Scharen.
Auch das noch:
Es herrscht so viel Unruhe in der Welt, dass einem gruselig werden kann. In Den Haag
kam es zu verheerenden Ausschreitungen wegen Migranten. In Großbritannien ebenfalls. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch hier zu solchen extremen Aus-
schreitungen kommt. Das Land, Europa, die gesamte Welt befinden sich wahrlich
irgendwie in Aufruhr. Schlimm, schlimm ist das!
Das Wetter:
Bietet zurzeit von allem etwas. Es ist sehr abwechslungsreich. Ein bisschen Sonne,
ein bisschen Regen, ein bisschen Gewitter, ein bisschen Wärme und ein bisschen kühles
Wetter. Also alles ziemlich herbstlich.
Bietet das Wetter mal Sonne und mal Regen, ist das für die Natur ein großer Segen!
~*~
God bless Ukraine and Israel
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~🌷💛🌳💙~🌞~💙🌳💛🌷~
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Video-Clip KI generiert
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